Vorstellung
Citroen
C-Crosser: Ein SUV im Oberklasse-Segment
|
- Premiere auf dem
Genfer Salon im März 2007
- Markteinführung im
Sommer 2007
- 2,2-Liter-Dieselmotor
mit 156 PS und Partikelfilter
- Teilt sich mit Peugeot
4007 und Mitsubishi Outlander eine Plattform
|
|

Citroen
C-Crosser mit aktuellem Citroen-Gesicht
Auf den ersten Blick als ein Citroen erkennbar
Citroen wird seine Variante des SUV-Modelle von PSA Peugeot
Citroën "C-Crosser" nennen. Der C-Crosser - einem
SUV der Oberklasse - und das Peugeot-Pendant 4007 wurden
gemeinsam mit Mitsubishi entwickelt und teilen sich mit
dem neuen Outlander eine Plattform. Mit den Neuheiten wagt
sich PSA erstmals in das wachstumsstarke uns bisher von
den Franzosen völlig verschlafene SUV-Segment vor.
SUV auf französisch
Naturgemäß setzen sowohl Peugeot als auch Citroen auf eine
markentypische Frontpartie. Den C-Crosser kennzeichnen aufwändig
gezeichnete Scheinwerfer, fließendere Formen und die prägnante
Doppelchromkante, die sich mittig zum Doppelwinkel formt.
Der C-Crosser ist 4,64
Meter lang, 1,81 Meter breit, 1,73 Meter hoch und verfügt
über einen Radstand von 2,67 Meter.
2,2 Liter Dieselmotor
Im Herbst 2007 soll der C-Crosser, wie auch der Peugeot
4007 mit dem 2,2-Liter-Dieselmotor angeboten werden. Die
saubere 156-PS-Maschine verfügt serienmäßig über einen Partikelfilter
und kann mit 30 Prozent Biodiesel (Diester) betrieben werden.
Das maximale Drehmoment ist bei 380 Newtonmetern erreicht.
Kombiniert wird der Motor mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.
________________________________________________________
Anzeige:
________________________________________________________
Allradantrieb
Der Allradantrieb des C-Crosser bietet dem Fahrer drei Betriebsmodi,
die er entsprechend den Fahrbedingungen wählen kann: Allradantrieb,
Frontantrieb oder der Betrieb mit Sperre des Mittendifferenzials,
der sich besonders bei geringer Traktion empfiehlt. Die
Kraft wird dann 50 zu 50 Prozent auf Vorder- und Hinterachse
verteilt. Die Wahl der Antriebsart erfolgt mithilfe eines
hinter dem Gangschalthebel angeordneten Bedienelements.

Der
SUV von Citroen für bis zu sieben Personen Platz
Bis zu sieben Fahrgäste
Eine weitere Stärke des C-Crosser ist seine einfache Variabilität,
die es ermöglicht, ihn schnell und ohne Anstrengungen entsprechend
den jeweiligen Wünschen seiner Benutzer zu konfigurieren.
Der C-Crosser bietet Platz für bis zu sieben Personen. Zwei
finden auf der dritten Sitzreihe Platz. Sie lässt sich vollständig
im Fahrzeugboden versenken. Die zweite Sitzreihe ist um
80 Millimeter verschiebbar, um je nach Situation mehr Beinfreiheit
für die Insassen oder mehr Platz im Kofferraum zu haben.
Zugleich ist sie mit Hilfe von Bedienelementen im Kofferraum
elektrisch zwei Drittel zu einem Drittel einklappbar.
Flacher Ladeboden
Nach Einklappen der Sitze hat der C-Crosser einen völlig
flachen Boden, der eine große Ladefläche freigibt. Die Heckklappe
ist zweigeteilt: die untere Klappe kann bis zu 200 kg aufnehmen,
wodurch das Ein- und Ausladen von sperrigen oder schweren
Gegenständen erleichtert wird. Außerdem kann sie als Sitzbank
benutzt werden.
Von der Kooperation mit Mitsubishi
sollen beide Seiten profitieren. PSA durch den Zugang zur
Allradtechnik und Mitsubishi durch eine schnellere Amortisation
der Investitionen dank höherer Stückzahlen. Von beide Modellen
zusammen sollen europaweit 30.000 Einheiten jährlich abgesetzt
werden. Zu den Konkurrenten von 4007 und C-Crosser gehören
u.a. BMW X3, Chevrolet Captiva, Jeep Compass, Opel Antara,
Toyota RAV4 sowie der künftige VW Tiguan - und natürlich
der Mitsubishi Outlander selbst.
Damit setzt Citroen ihre bereits
im Kleinwagensegment mit den Modellen C1, C2, C3 und C3
Pluriel umgesetzte Strategie fort, vier komplementäre, aber
im Design und Konzept klar differenzierte Fahrzeuge anzubieten,
um den unterschiedlichen Erwartungen der Käufer besser gerecht
zu werden. Zusammen mit seinem Schwestermodell, dem Peugeot
4007, will PSA Peugeot Citroen jährlich rund 30.000 SUV
absetzen. Zu Preisen machte PSA noch keine Angaben.