Studie
Citroen präsentiert in Paris seine Grand-Tourisme-Studie
C-Métisse
mit Diesel-Hybridantrieb
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- Viersitzer-Coupé
ist zwei Meter breit und nur 1,24 Meter hoch
- V6-HDi-Biturbo mit
Partikelfilter für die Vorderräder
- Elektrische Radnabenmotoren
für die Hinterräder
- Verbrauch von nur
6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer
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Eine
van-artige Technologie-Studie mit Sport-Genen
Mutige zukunftsträchtige Studie
Auf der Mondial de l`Automobile 2006, die diesjährig meistbesuchten
Autosalon, bietet vom 28. September bis zum 15. Oktober
2006 in Paris auch die Bühne für einen großen Auftritt der
Marke Citroen.
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Ein Blickfang auf dem Citroen-Stand wird die Studie C-Métisse
sein. Dieses Conceptcar soll den Luxus eines Oberklassewagens
mit der Sportlichkeit eines Coupés kombinieren. Das viersitzige
Coupé in leuchtendem Rot ist zwei Meter breit und nur 1,24
Meter hoch. Mit seinen lang gestreckten Proportionen, seinen
Aufsehen erregenden Türen und seinem üppigen Chromschmuck
wirkt das Coupé mit vier Türen wie ein Auto weit aus der
Zukunft. Viele Fachleute werden Citroen diese innovative
Studie nicht zugetraut haben. Die Kunst dürfte allerdings
darin bestehen hiervon möglichst viele Details in die Serie
zu übertragen.
Der Name Métisse bedeutet übrigens soviel wie Halbblut und
verweist auf den Diesel-Hybrid-Antrieb. Ein V6-HDi-Biturbo
mit Partikelfilter treibt die Vorderachse an, elektrische
Radnabenmotoren die Hinterräder. Der Spritverbrauch soll
bei nur 6,5 Litern auf 100 Kilometer liegen.
Spektakuläre Türen erleichtern das Einsteigen
Unter den technischen Neuerungen,
die im C-Métisse zum Einsatz kommen, sind es ohne Zweifel
die Türen, die das meiste Aufsehen erregen.
Die erste Überraschung sind
die hinteren Türen, denn die erwartet man nicht an einem
Auto, das sonst in jeder Hinsicht einem Coupé gleicht. Die
zweite ist das erstaunliche Schauspiel, das sich beim Öffnen
der Türen den Augen bietet. Der Einstieg in diesen Wagen
ist eine eindrucksvolle Inszenierung die Aufsehen erregt.
Die vorderen Türen öffnen sich wie Flügel, während die hinteren
Türen eine spiralförmige Bahn beschreiben.
Innovativer Fahrerplatz
Die Fahrgastzelle wurde völlig neu designt, um möglichst
viel Freiraum für die vorderen Passagiere zu schaffen. Diese
Neugestaltung wurde ermöglicht durch den innovativen Fahrerplatz,
der den Raum in der Mitte des Armaturenbretts durch den
Wegfall der traditionelle Mittelkonsole mit dem Gangschalthebel
völlig frei gibt.

Als Oberklassewagen bietet
der C-Métisse auch seinen Insassen all den Komfort den man
sich nur wünsch kann. Ein geräumiges Interieur mit drei
weißen Ledersitzen und beispielhaftem Komfort.

Das neue, automatisierte Sechsgang-Schaltgetriebe wird über
einen Wahlhebel am Lenkrad und Schaltwippen an der Lenksäule
betätigt. Die elektrische Parkbremse, die den Handbremshebel
erübrigt, sitzt auf dem Armaturenträger. Dank dieser neuen
Auslegung war es möglich, vier große geschlossene Ablagen
im Armaturenbrett unterzubringen. Das mittlere Fach ist
gekühlt und kann eine 1,5 Liter- und zwei 0,5 Liter-Flaschen
aufnehmen.
Für ausgezeichnete Sicht soll
eine Weitwinkel-Panoramawindschutzscheibe sorgen, die das
Sichtfeld nach vorne erweitert. Der Blickwinkel wird auf
70 Grad vergrößert, gegenüber 35 Grad in einer Großraumlimousine
herkömmlichen Stils. Dünne A-Säulen und große seitliche
Fensterflächen sorgen für viel Licht, ein großes Panoramadach
erweitert den Sichthorizont zusätzlich.
Das angenehme Ambiente soll auch in der Nacht erhalten bleiben,.
Dafür sorgen zahlreiche neuartige Lichtquellen die z. B.
im Armaturenbrett, in den Türverkleidungen und im Dachhimmel
eingebettet das gesamte Interieur mit sanftem Licht ausleuchten.
Das Kombiinstrument stellt eine ganze Palette von Farben
zur Wahl, unter denen der Fahrer Tag und Nacht entsprechend
seiner Präferenzen wählen kann. Die Bedienfelder für die
Klimaanlage an den beiden äußeren Enden des Armaturenbretts
sind gelb beleuchtet. An den Rückseiten der Vordersitze
sind Falttaschen vorgesehen und die Ablagen in den Vordertüren
werden automatisch beleuchtet, sobald man die Hand ausstreckt,
um darin etwas zu suchen. Im Kofferraum ist eine Taschenlampe
angebracht, die automatisch nachgeladen wird, wenn der Wagen
fährt.

Das gute Platzangebot für die
Insassen geht nicht auf Kosten des Kofferraumvolumens. Entsprechend
der Konfiguration des Innenraums ist auch der Kofferraum
vielseitig konfigurierbar. In der gängigsten Anordnung -
eingeklappte Sitze in Reihe 3 und bis zum Anschlag zurück
geschobene Sitze in Reihe 2, beträgt das Kofferraumvolumen
unter der Abdeckung 576 Liter. Gleichzeitig erleichtert
die herunter fahrbare Heckscheibe das Beladen bis zum Dachhimmel
und den Zugang zum Kofferraum, wenn der C4 Picasso auf engem
Raum geparkt ist. Wenn alle Sitze umgeklappt sind, erreicht
das Kofferraumvolumen üppige 1951 Liter.
LED-Scheinwerfer mit Kurvenlichttechnik
Eine technische Neuheit sind die LED der Scheinwerfer, die
entsprechend dem Lenkungseinschlag und der Geschwindigkeit
eine nach der anderen aufleuchten und so bei Nachtfahrten
auf kurvenreichen Straßen für die optimale Ausleuchtung
der Fahrbahn sorgen. Die Michelin Reifen auf Leichtmetallfelgen
mit Nabenmutter betonen nicht nur den sportlichen Charakter
des Coupés, sondern verbessern zugleich seine Aerodynamik.
Sie wurden speziell im Hinblick auf die Reduzierung des
Luftwiderstands entwickelt und tragen damit zu dem ausgezeichneten
Luftwiderstandsbeiwert des C-Métisse (Cw 0,30) bei.
Hybridantrieb mit neuartigen
Radnabenmotoren an der Hinterachse
Für Vortrieb sorgt im Métisse ein Diesel-Hybrid-Antrieb.
Es kommt dieselbe zukunftsträchtige Antriebslösung zum Einsatz,
die Citroen Anfang des Jahres mit der Technikstudie C4 Hybride
HDi vorgestellt hat. Allerdings mit dem Unterschied, dass
die Elektromotoren hier in den Hinterrädern eingebaut sind.
Diese Konfiguration ist speziell im Hinblick auf die hohen
Fahrleistungen des Wagens gewählt worden und gibt ihm zusätzliche
Triebkraft. Dieses neue, leistungsstarke Triebwerk zeigt,
in welchem Maße die Franzosen die Technik des Hybridantriebs
beherrschen. Ein 208
PS starker Dreiliter-V6-Motor mit Partikelfilter treibt
via Sechsgang-Automatik die Vorderräder an, während in den
Hinterrädern zwei Elektromotoren mit je 15 kW und 400 Nm
Drehmoment unterstützend zuarbeiten.
Das Fahrvergnügen, das nach
wie vor ein zentraler Wunsch der Autofahrer ist, kommt dabei
nicht zu kurz. Bei starkem Gasgeben und sofortigem Bedarf
für mehr Drehmoment erreicht der C-Métisse mit der Boost-Funktion
- die das Drehmoment des Verbrennungsmotors mit dem der
Elektromotoren kombiniert - Fahrleistungen, die denen eines
Sportwagens ebenbürtig sind, aber mit deutlich niedrigerem
Verbrauch: 0 auf 100 km/h in 6,2 Sekunden und 1.000 m aus
dem Stand in 25,4 Sekunden.
Mehr als das Streben nach
einer Höchstgeschwindigkeit, die man unter normalen Bedingungen
ohnehin nicht ausfahren kann, stand bei C-Métisse der Fahrspaß
im Mittelpunkt, den man bei zügigen und schnellen Beschleunigungen
emfindet. So braucht er z. B. von 80 auf 120 km/h nur 4,2
Sekunden. Während der Zuschaltung der Boost-Funktion fährt
der Wagen mit Allradantrieb, denn die Elektromotoren treiben
die Hinterräder an, während das Drehmoment des Verbrennungsmotors
auf die Vorderräder übertragen wird – eine Garantie für
optimale Antriebsleistung.
Auch die Anordnung des Diesel-Hybridtriebstrangs
sollen zu den guten Fahreigenschaften beitragen. Der Einbau
der Elektromotoren in den Hinterrädern und die Platzierung
der Batterien in der Mitte des Fahrzeugs sollen für eine
perfekte Gewichtsverteilung sorgen.
Zur weiteren Ausstattung des
nur rund 1.400 Kilogramm schweren Métisse zählen 20 Zoll
große Leichtmetallräder mit Zentralverschluss und Reifen
der Dimension 255/40.
Weitere Informationen unter:
www.citroen.de
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