Vorstellung
Seriennahe Ford-Studie gibt Ausblick auf
den neuen Ford Mondeo
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- Generationswechsel
in der Ford-Mittelklasse ist für das zweite Quartal
2007 vorgesehen
- Dynamisch gezeichneten
Linien per "Kinetic Design"
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So wird in wenigen Monaten der neue Mondeo aussehen
Ford stellt auf dem Autosalon
in Paris (30. September bis 15. Oktober 2006) eine seriennahe
Studie der Kombi-Version des neuen Mondeo vor. Voraussichtlich
im Frühsommer 2007 kommt der neue Ford Mondeo dann zu den
Händlern. Der neue Mondeo soll die Mittelklasse kräftig
aufmischen.
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Viele Module teilt sich der
Mondeo mit den erfolgreich gestarteten Modellen S-Max und
Galaxy zwecks Entwicklungs- und Kostenreduktion. Die jüngste
Auflage des Kölner Familienautos soll das eher vernunftbetonte
Image des biederen Vorgängermodells ablegen. Größer und
geräumiger wird der neue Mondeo, aber auch viel auffälliger,
spektakulärer und mit deutlichen Anklängen an die extravagante
Studie
Iosis aus dem Jahr 2005. In der mutigen Formensprache
ist das so genannte "Kinetic Design" erkennbar.
"Energie in Bewegung" soll diese Philosophie des
Kinetic Design ausdrücken.
Kinetic Design - Der
neue Ford Mondeo kommt mit Ecken und Kanten daher
Zu den Schlüsselelementen dieses "Kinetic Design"
drückt sich in den dynamisch gezeichneten Linien aus. Schon
auf den ersten Blick wirkt der Mittelklässler damit sportlich
und selbstbewusst. Die Frontpartie wird von der graphischen
Dreiteilung der Motorhaube bestimmt.



Weitere prägnante Merkmale sind die ausgeformte Schulterpartien,
kraftvoll ausgestellte Radläufe und eine ansteigende Gürtellinie.
Mächtige Lufteinlässe sollen den sportlichen Anspruch untermalen.
Die Seitenlinie steigt zum Heck hin an und mündet zusammen
mit der Dachline in einer schmalen C-Säule. In der Silhouette
zeigt sich ein gewachsener Kombi, der innen laut Hersteller
auch mehr Platz bieten soll als der Vorgänger.
Interieur
Innen setzt sich die Linie des S-Max fort. Ford verspricht
hochwertige Oberflächen und anspruchsvolle Materialien.
Hochwertige Oberflächen und eine intuitive Bedienung sollen
das Fahren erleichtern. Im Innenraum erlaubt es die voll
integrierte Mittelkonsole den Schalthebel besonders hoch
zu positionieren.
Der Platz für die Fondpassagiere - wie die Kopf- und Beinfreiheit
auf den Rücksitzensoll - soll noch üppiger ausfallen als
beim Vorgänger, der sich in dieser Disziplin bereits wahrlich
nicht verstecken brauchte. Moderne Entertainment- und Informationssysteme
wie das verfeinerte und an die Lenkradbedienung angepasste
Ford-Bediensystem HMI (Human Machine Interface) kommen der
zweiten Evolutionsstufe zum Einsatz. Wie bereits in Galaxy
und S-Max können unter anderem an Lenkradtasten wichtige
Funktionen von Radio oder Telefon bedient werden. Neu ist
ein großflächiges, zentral zwischen den Hauptinstrumenten
genau im Blickfeld des Fahrers platziertes LCD-Farbdisplay.
Es soll gegen Aufpreis zu haben sein. Der Gepäckraum verbirgt
sich beim Kombi hinter einer prägnanten Rückenpartie. Wie
viel der kommende Mondeo genau verstauen kann, will Ford
erst noch bekannt geben. Der Laderaum der Studie reicht
bei umgeklappten Sitzen für bis zu 1700 Liter Gepäck.

Motoren
Motorseitig dürfte es keine allzu großen Überraschungen,
sondern im Wesentlichen die bekannte Palette von Otto- und
Dieselaggregaten geben. Das Motorenangebot reicht demnach
vom 2,0-Liter-Duratorq-TDCi-Turbodiesel und dem 2,5 Liter
großen Duratec-Benzinmotor bis hin zu den besonders 1,6-Liter-Duratec-
und 1,8-Liter-Duratorq-TDCi-Motoren. Also von 100 bis etwa
220 PS.
Fazit: Weltpremiere
soll der neue Mondeo im Frühjahr 2007 feiern. Erst im Vorfeld
dazu wird es Details und Bilder zur Serienversion geben.
Auch die genauen Preise, die sich am Vorgänger (ab 21.000,-
Euro) orientieren dürften, nannte Ford noch nicht. Ein Markterfolg
des neuen Mondeo wird in der Kölnern Ford-Dependance dringend
herbeigesehnt. Ford Europa schreibt zwar schon wieder schwarze
Zahlen. Doch fußt der Erfolg vor allem auf dem Modell Focus
und seinem geräumigen Bruder C-Max. Neben dem Mondeo könnte
auch der jüngste Coup des Van-Doppel mit S-Max und Galaxy
den Kölnern die heißersehnte nachhaltige Wende bringen.
