Vorstellung
Opel Corsa OPC steht ab
Fühling bei den Händlern
Haustuner OPC als die emotionale
Speerspitze von Opel
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- Drehmomentsteigerung
kurzzeitig per Overboost-Taste von 230 auf 260 Nm
- 1,6 liter Turbomotor,
192 PS und in 6,7 Sekunden auf Tempo 100
- Kraftvolle Front-
und Heckspoiler
- Weltpremiere für
Corsa OPC in Genf
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Kleiner
Kaftzwerg: Opel Corsa OPC
Kraftzwerg ist nach Leistungs- und Optikdoping stärkster
Corsa aller Zeiten
Opel baut die Flotte der sportlichen
Spitzenmodelle mit dem Kürzel OPC zügig aus. Nach
dem Marktstart der vierten Generation des Bestsellers schickt
das Unternehmen jetzt die sportliche Top-Version ins Rennen
um die Gunst der Käufer. Der Corsa OPC - der beim Autosalon
in Genf Premiere feiert und ab ende März bei den Händlern
stehen dürfte - treibt das dynamische Potenzial des
Corsa auf die Spitze und verspricht mit Agilität und
Fahrzeugkontrolle auf höchstem Niveau Fahrspaß
in Reinkultur.
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Overboost-Funktion steigert
kurzfristig die Motorkraft
Der Corsa ist ein kleines Auto mit einem superstarken Turboherzen.
Unter der Haube des neuen Flitzers aus Rüsselheim ist
ein 1,6-Liter-Turbomotor montiert, der 192 PS leistet und
damit im oberen Segment der heißesten Feger im Kleinwagensegment
zählen dürfte. Wettbewerber sind bspw. der der
Renault Clio Sport mit 197 PS oder der Mercedes A 200 mit
193 PS. Das serienmäßige Sechsganggetriebe bietet
Zugriff auf ein immenses Drehmoment von 230 Nm, das sich
kurzzeitig über eine Overboost-Funktion auf über
260 Nm steigern lässt. Soviel Leistung dürften
den Corsa vehement vorantreiben und äußerst sportliche
Fahrleistungen erwarten lassen. Bereits nach 7,2 (6,7 mit
Overboost) Sekunden ist der Spurt von 0 auf Tempo 100 vollbracht.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Mit Overboost
absolviert der Corsa OPC den Zwischensprint von 80 bis 120
km/h im fünften Gang in 6,7 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch
beträgt laut Werksangaben moderate 7,9 Liter je 100
Kilometer. Dies dürfte jedoch eher ein rein theoretischer
Wert ohne Fahrspaß sein.
Recaro-Sportsitze
mit integrierter Kopfstütze und Seitenairbags
Optisch sportlich
Auch die Optik läßt
keinen Zweifel an der Sportlichkeit des Corsa-Topmodell
aufkommen. Seien es die kraftvollen Front- und Heckschürzen
mit markanten, kiemenartigen Luftein- bzw. -auslässen
oder der markante Dachspoiler. Sie verleihen dem OPC einen
dynamischen Auftritt. Weitergehende Details wie der dunkel
abgesetzte Diffusor, das in diesen integrierte, mittig platzierte
Dreiecks-Auspuff-Endrohr und die ggü. den Serienmodellen
differenzierten Außenspiegel sollen den Betrachter
unmissverständlich verdeutlichen, dass hier der Corsa
zu einem kleinen Sportwagen herangereift ist.
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Markante Dachspoiler
und kiemenartige Luftauslässe sowie ein dreieckiges
Auspuff-Endrohr prägen die Heckansicht. |
Der Klavierlack auf der Mittelkonsole und Alu-Pedale
sollen das sportlich-hochwertige Ambiente unterstreichen.
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Interieur ebenfalls sportlich
Ein sportlicher Look dominiert auch das Cockpit des Corsa
OPC. Zu den OPC-typischen Differenzierungsmerkmalen zählen
neben den Einstiegsleisten auch die blau (wahlweise silbern)
umrandeten Lüftungsdüsen und chromeingefassten
Instrumenten mit roten Zeigern sowie das unten abgeflachte
Leder-Sportlenkrad. Als weitere Reminiszenz an den Motorsport
verfügt es zudem über eine blaue oder auf Wunsch
silberne Markierung im Scheitelpunkt. Der Klavierlack auf
der Mittelkonsole und Alu-Pedale sollen das sportlich-hochwertige
Ambiente unterstreichen. Eine Neuentwicklung sind die Recaro-Sportsitze
mit integrierten Kopfstützen. Sie besitzen die Optik
von Rennsportsitzen und schützen Fahrer sowie Beifahrer
durch integrierte Seitenairbags.

Fahrwerk wurde auf der
Nordschleife optimiert
Dank umfangreicher Modifikationen besitzt das Fahrwerk einen
eigenen, noch sportlicheren Charakter. Bei den intensiven
Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife
gelang es den Entwicklern, für den Corsa OPC einen
noch besseren Kompromiss von agilem Handling und ausgeprägter
Fahrzeugkontrolle zu realisieren. Entscheidend tragen hierzu
ein stärkeres Hinterachsprofil und ein geänderter
Einschweißwinkel der Torsionslenker-Hinterachse bei.
Sowie eine härtere Feder-/Dämpfer-Abstimmung,
die Tieferlegung um zehn Millimeter und ein größerer
Stabilisator. Und dass ein solches Auto nahezu zwingend
ESP erfordert, haben die Rüsselsheimer auch bedacht.
Die Abstimmung des serienmäßigen Stabilitätsprogramms,
das übrigens abschaltbar ist, wurde der sportlichen
Fahrzeugcharakteristik angepasst.
Ab Werk fährt der sportliche Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern
mit 215er-Reifen. Optiona sind auch 18-Zoll-Felgen mit 225er-Reifen
erhältlich. Für eine den Fahrleistungen angepasste
Verzögerung sorgt entsprechend dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage
mit blau lackierten Bremssätteln. Vorn hat der Corsa
OPC innen belüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern
Durchmesser. Hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben
zum Einsatz.
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Der 1,6-Liter-Turbomotor leistet 192 PS und bietet ein
immenses Drehmoment von 230 Nm, das sich kurzzeitig
über eine Overboost-Funktion auf über 260
Nm steigern lässt. |
OPC-Programm umfasst nun
fünf Modellreihen
Die Autos aus dem "Opel Performance Center", kurz
OPC, sollen das Image der Marke schärfen, indem sie
im Gewand braver Alltags-Pkw rasante Ausnahmesportler verkörpern.
Mit Einführung des Corsa umfasst das OPC-Programm von
Opel nun fünf Modellreihen. "Die OPC-Modelle sind
unsere sportlichen Speerspitzen. Sie laden die Marke emotional
auf und wecken Leidenschaft. Deshalb passt die OPC-Version
besonders gut zum neuen Corsa, der als ein junges Auto positioniert
ist, das jede Menge Spaß bereitet", resümiert
Alain Visser, Geschäftsführer Europäisches
Opel-Marketing. An der
Leistungsspitze steht der 206 kW/280 PS starke Vectra OPC
als Limousine und Caravan. Zafira OPC - mit 231 km/h weltweit
schnellster Serien-Van - und Astra OPC teilen sich den 177
kW/240 PS starken Turbo-Zweiliter. Der Motor des Meriva
OPC ist ein enger Verwandter der Corsa OPC-Triebwerks, mit
132 kW/180 PS und über 220 km/h Höchstgeschwindigkeit
fährt der multivariable Fünfsitzer im Minivan-Segment
allein auf weiter Flur. Das Geschäft mit der Vollgasmentalität
läuft unvermindert gut. In diesem Jahr planen die OPC-Verantwortlichen
einen europaweiten Absatz von rund 15.000 Fahrzeugen.
Ab März - aber Preise
noch nicht bekannt
Die Weltpremiere des Corsa OPC findet anfang März in
Genf statt. Knapp danach wird der kleine Kraftprotz bei
den Händlern stehen und ausschließlich in der
dreitürigen Version erhältlich sein. Der Preis
wurde von den Rüsselheimern noch nicht abschließend
kalkuliert. Er dürfte - in anbetracht der wettbewerber
- ungefähr bei knapp über 22.000 Euro liegen.
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Erste Bilder des neuen (dreitürigen) Opel Corsa:
Weltpremiere in London...
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Opel Antara: Marktstart des kompakten Crossover
ist Ende
2006...
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Vorschau Genfer Autosalon März 2006: Opel
baut wieder einen GT. Legendärer Name feiert
Comeback...
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Opel: Aufgefrischte
Optik und neue Motoren für den Vectra sowie
Signum...
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