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Fahrbericht
Ausführlicher Fahrbericht Porsche
911 Carrera 4 S Cabriolet
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- Kraftvolle 911
Allrad-Variante der 997er Cabrios
- Der Carrera 4S
ist auch als Cabrio ein sehr ernst zunehmender
Sportwagen
- Giftiges Sportgerät
auf Tastendruck
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Bild
oben: Das neue Gesicht der 997er Baureihe mit den runden
Scheinwerfern
Ausführlicher Fahrbericht Porsche 911 Carrera 4 S Cabriolet
der 997-Baureihe
Porsche baut Automobile für Menschen, die Wert auf Höchstleistung
legen. So ist es für Porsche nur konsequent, den 911
Carrera 4S seit Oktober letzten Jahres nun auch als
Cabriolet anzubieten. Bevor demnächst die 997 Baureihe
mit dem Turbo komplettiert wird gipfelt der Baureihenupgrade
vorläufig im allradgetriebenen Carrera 4S Cabrio mit
355 PS. Dieses Cabriolet vereint das Dynamik-Potenzial
des 911 Carrera 4S mit allen Vorzügen des Offen-Fahrens.
Mit permanentem Allradantrieb, Sportfahrwerk und Porsche
Stability Management (PSM) zählt das 911 Carrera 4S
Cabriolet wahrscheinlich zu den besten der Welt. Mit
Sicherheit jedoch zu den sportlichsten. Entsprechend
liegt der Allrad-Anteil bei den verkauften 911ern auch
deutlich über 50 Prozent. Nun haben wir, nachdem wir
das Cabrio bereits letztes
Jahr bereits kurz antesteten etwas genauer unter
die Lupe genommen.
Mächtig aufgepumpt
Gedrungener als der heckgetriebene Elfer steht der "4"
auf dem Asphalt. Wenn man sich der neuen Zuffenhauser
Windmaschine von hinten nähert. Die ohnehin beeindruckende
Heckansicht des Elfers ist bei den Allrad-Versionen
nochmals um 44 Millimeter in die Breite gewachsen und
betonen die ohnehin schon starke Taillierung des allradgetriebenen
Schwaben-Sportlers zusätzlich. Hierbei handelt es sich
mitnichten um Speck auf den Hüften? Hier handelt es
sich zweifelsfrei um einen Zuwachs an automobilem Sex-Appeals:
Die breiten 305er-Walzen auf 19-Zoll-Alus brauchen nunmal
Platz.

Bild oben: Deutsche Sportwagenikone
Schon nach wenigen Metern Fahrgenuss wird klar, hier
ist ein ganz besonderes Leistungskaliber am Werk. Sofort
stellt sich das typisch souveräne 911er Gefühl ein.
Der Motor klingt fantastisch. Ein breites Klangspektrum
ergießt sich über Fahrer und Passagier. Turbinenartig
dreht der Boxer hoch und schiebt mächtig nach vorne.
Da lauert wuchtige Power im Heck. Es ist schon erstaunlich
wie sehr sich der Carrera S auch als Cabrio vom Carrera
unterscheidet. Der Motor klingt wesentlich aggressiver,
härter, röhriger. Reagiert noch bissiger aufs Gas. Den
Traktionsvorteil des Allradantriebs erkauft man sich
gegenüber dem normalen Carrera für knapp 6000 Euro.
Mit dem Schlüssel auf der linken Seite des Lenkrads
lassen sich die 355 PS des Sechszylinder-Boxers im Heck
zum Leben erwecken. Allein die dumpfe Klangkulisse beim
Starten des Motors liegt bereits wie Musik in den Ohren.
Was folgt ist das typische niederfrequente Porsche-Brabbeln
im Leerlauf. Der 3,8-Liter-Boxer intoniert je nach Drehzahl
alle Töne der berühmten 911-Melodienskala: Von kehlig
fauchend bis zu tief dröhnendem Bass dringen bei geöffnetem
Verdeck typische Carrera-Klänge ins Cockpit.
Bild
oben: Automobiler Sexappeal auf breiten 305er-Reifen.
Wie
heißt es so schon: "Die Augen essen immer mit...."
Allrad-Elfer
in der besonders attraktiven Stoffdach-Variante
Die schon im Grundkonzept mit Heckmotor und -antrieb
angelegten Traktionsreserven des 911er werden durch
den Allradantrieb noch deutlich erhöht. Die Unterschiede
zum reinen Heckantrieb zeigen sich insbesondere bei
ungestümer grenzseitiger Fahrweise in der Traktion.
Etwa bei brutalem Leistungseinsatz in engen Kurven bringt
der Carrera 4s seine brachiale Kraft noch besser auf
den Boden - und das ohne übermütig werdende Heckpartie.
Die Reifen krallen sich regelrecht in den Asphalt und
vermögen dabei eine Querbeschleunigung aufzubauen, die
bei Serienfahrzeugen bisher kaum für möglich gehalten
wurde. In der Summe
überrascht der trotz der sportlich harten Auslegung
verbliebene Restkomfort, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten.
Auch sonst ist das Ansprechverhalten der Federung ausgezeichnet.
Das Allrad-Cabrio lässt sich präzise um jede Art von
Kurven zirkeln oder mit hohen Geschwindigkeiten gelassen
über die Autobahn fahren. Die bemerkenswert große Spurtreue
und das hohe Maß an Unempfindlichkeit gegenüber Fahrbahnlängsrillen
sind beeindruckend.
Dank einer elektronisch gesteuerten Visco-Lamellenkupplung
werden zwischen fünf und vierzig Prozent der Kraft über
eine Kardanwelle an die Vorderräder geschickt. Verlieren
die Hinterräder an Traktion, wird in Millisekunden mehr
Kraft auf die Vorderachse geschickt. Dann krallen sich
alle vier Räder in den Asphalt und bieten so stets ein
Höchstmaß an Traktion.
Der heiße Kurvenritt bereitet natürlich Fahrspaß vom
Feinsten. Mit voller Beschleunigung auf das nächste
Nadelöhr zu, erst kurz vorm Kurveneingang einbremsen
und dann mit Vollgas aus der Kurve raus. Reifenquietschen,
Unter- oder Übersteuern? Nahezu Fehlanzeige. Das Fahrverhalten
des Allrad-Elfers zeigt sich weitgehend narrensicher
und man fühlt man sich doch dadurch insbesondere auf
Bergfahrten wie verwachsen mit dem Auto.
Bild
oben: Qualität aus Zuffenhausen- Innenansichten einer
deutschen Sportwagenikone.
Innenraum
Einmal Platz genommen, fällt der Blick auf das außergewöhnlich
reichhaltig mit Leder verzierte Interieur. Sauber verarbeitetes
Leder wohin das Auge schaut. Jede Ziernaht sitzt, wie
mit dem Lineal gezogen. Selbst an den ungewöhnlichsten
Stellen wurde Leder verbaut. Die Verarbeitungsqualität
und Haptik ist ausgezeichnet. Dazu ein hochwertiger
Veloursteppich, der fast zu schade ist, um mit Schuhen
betreten zu werden. Insgesamt macht der Innenraum einen
hochwertigeren Eindruck als beispielsweise der 6er BMW.
Der Innenraum bietet eine gelungene Mischung aus Schick
und funktionaler Sportlichkeit. Der Mix aus hochwertigen
Kunststoffen, Leder und Metall setzt in der sportlichen
Oberklasse Maßstäbe. Alles sitzt oder liegt wie maßgeschneidert
an der richtigen Stelle. Genügend Kopffreiheit und eine
optimale Sitzposition finden selbst hoch gewachsene
Personen, die sich zudem über die sehr gute Seitenführung
des straffen und zugleich langstreckentauglichen Gestühls
erfreuen.
Wer dem 6-Zylinder ein wenig Ruhe, sprich geringe Drehzahlen,
gönnt, läßt sich per Bose-Sound-System zackige oder
rhythmische Klänge um die Ohren pfeifen.
Perfektes Fahrwerk mit "S"passtaste
Das beim 4S serienmäßige Porsche Stability Management
(PSM) bietet zwei neue Funktionen: Die Vorbefüllung der
Bremsanlage sorgt bei Bedarf für einen spontaneren Verzögerungsaufbau,
und die hydraulische Bremskraftunterstützung, die wie
ein Bremsassistent wirkt, hilft im Notfall, den vollen
Bremsdruck aufzubauen. Die sehr direkte und feinsinnige
Servolenkung mit variabler Lenkunterstützung seziert die
Kurven mit präziser Genauigkeit. Ein Druck auf den unscheinbaren
PSM-Button der direkt vor der Schaltung in der Mittelkonsole
sitzt und der Wagen stellt nun auch die anpruchvollsten
Puristen zufrieden.
Nur eine kleine Fingerbewegung
und der Elfer schärft noch einmal merklich seine Krallen:
Die Stoßdämpfer werden knüppelhart, die Gaspedalbewegungen
direkter an den Motor übertragen, und das ESP greift
erst deutlich später in die möglicherweise allzu optimistische
Kurvenfahrt ein.
Selbst bei Vollast und drängendem Heck ist bei abrupter
Gaswegnahme kein plötzlicher Heckschwenk zu befürchten.
Ist die Taste in der Stellung "Sport" (Spasstaste)
spielt das Aktiv-Fahrwerk der Fahrphysik förmlich einen
Streich, so stoisch und annährend ohne Seitenneigung
zieht der Carrera 4S Cabriolet jetzt seine Bahn. Porsche
hat eine Meisterleistung vollbracht was das Fahrwerk
anbetrifft.
Sportlich orientierte Fahrer mögen diese Beherrschbarkeit
zahm nennen, aber für Porsche ist die Bändigung der
Fahrmaschine eine Frage der Philosophie um für sämtliche
Kunden ein fahrbares Auto auf die Räder zu stellen.
Letztlich schließt dies aber den sportlich orientierten
Piloten mit ein, trotz aller wünschenswerten technischen
Tricks wie ESP. Man fährt schließlich Elfer und hat
ja auch noch die Sport-Taste.

Hardtop auf Wunsch
Das Stoffverdeck lässt sich in nur 20 Sekunden auf
Knopfdruck automatisch bis zu einer Geschwindigkeit
von 50 km/h öffnen und schließen. Mit 42 Kilogramm wiegt
das Cabrio-Verdeck nur knapp die Hälfte eines vergleichbaren
Vario-Klappdaches und sorgt so für einen niedrigen Schwerpunkt
und eine erhöhte Querdynamik. Das Fahrwerkkonzept entspricht
dem der konventionell angetriebenen Elfer-Modelle. Das
Hardtop, das dank seiner Aluminiumkonstruktion nur 33
Kilogramm wiegt, ist als Sonderausstattung lieferbar.
Benötigen tut man es nicht, da das Cabrio auch ohne
Hardtop voll wintertauglich ist. Zur Geräuschoptimierung
wird das Hardtop nun im hinteren Bereich nicht mehr
über Bajonettverschlüsse, sondern mit zwei Schraubverschlüssen
befestigt. Die Montage ist wie beim Vorgängermodell
aufgrund des geringen Gewichts sehr einfach. So wird
beispielsweise über die hinteren Aufnahmepunkte automatisch
und ohne zusätzliche Kabel die elektrische Verbindung
zur Heckscheibenheizung hergestellt. Wie beim Stoffverdeck
sorgen auch beim Hardtop neue Dichtungen für ein besseres
Ableiten des Regenwassers.
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Ein atemberaubenden Nachdesign macht dieses Cabrio
zur Augenweide. |
Der Tacho ist links außen montiert. Wer sich die
aktuelle Geschwindigkeit auch bei hohem Tempo ansehen
will, richtet sein Auge auf die digitale Anzeige
unter der mittig angeordneten Drehzahlanzeige. |
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Gut zu erkennen sind
die Tasten für die Dämpferabstimmung sowie die Sporttaste
für PSM. |
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Ein perfektes Windschott, dass den Orkan auch bei
geöffneter Fahrweise weitestgehend ausserhalb der
Fahrgastzelle lässt |
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Das edle Ambiente sticht sofort ins Auge |
3,8 Liter Hubraum
und ein Drehmoment von 400 Newtonmetern bei 4.600 Umdrehungen
Der Saugmotor in Boxerbauweise mit 3,8 Litern Hubraum
beflügelt zu imposanten Fahrleistungen. Allerdings sind
die nackten Fahrleistungen angesichts der Gesamtperformance
rein theoretischer Natur. Den Prestige-Sprint von 0
auf 100 km/h erreicht das Carrera 4s Cabrio als Sechsgang-Schalter
in nur 4,9 Sekunden. Die 200er-Marke knackt das Cabrio
bereits nach weiteren 12,7 Sekunden und erreicht seine
Höchstgeschwindigkeit - in geschlossenem Zustand - laut
Werksangaben bei 288 km/h Spitze. Laut Tacho konnten
wir das Cabrio auch jenseits der 300km/h Marke treiben.
Den Verbrauch gibt Porsche im Drittelmix mit 11,8 Litern
an. Auf Langstrecke lässt sich dieser bei mäßiger -
was ungeheuer schwer fällt - Fahrweise sogar unterbieten.
Bei "artgerechter Haltung" steigt naturgemäß
der Verbrauch. Die nur knapp 50 Kilogramm schwere Allradtechnik
fordert demnach nicht ihr Tribut in einem besonders
hohen Verbrauchsaufschlag. Die Sechszylindermotoren
wurden unverändert von den regulären Modellen übernommen.
Ihr spezifischer Sound, ihr aggressives Ansprechen auf
Gaspedalbewegungen, ihr dank der Boxerbauweise vibrationsfreier
Lauf und ihr hohes Drehvermögen prägen das Porsche-Gefühl
und machen den Carrera 4s zu einer unverwechselbaren
Erscheinung im Segment der Hochleistungs- Sportwagen.
Bild
oben: Die wunderbar elastische Maschine bieten Fahrgenuß
von der Spielstraße bis zur Nordschleife.
Mit Keramik-Stoppern
für ein Höchstmaß an negativer Beschleunigung
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Die Bremsen sind seit Elfer-Generationen die jeweils
besten, die es in einem Serienwagen gibt. In unserem
Testfahrzeug war auch die erstmal im Carrera optional
erhältliche Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB)
verbaut. Unter bestimmten Bedingungen kann das
PCCB-System noch ein paar Meter, vielleicht die
entscheidenden, bringen. Diese Spaß-Stopper empfehlen
sich für sehr ambitionierte Fahrer.
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Wer gerne Alpenpässe sportlich überquert, wird sich
über die geringe Fading-Neigung der edlen Bremsen und
das mehr an Sicherheit freuen. Auf lange Sicht werden
die Bremsen dank ihres geringeren Verschleißes deutlich
günstiger. Amortisieren werden sie sich allerdings nicht.
Allerdings ist das Plus an Sicherheit manchmal unbezahlbar.
Sicherheit
Das Überrollschutzsystem der neuen Cabriolets besteht
aus hochfesten Stahlrohren in beiden A-Säulen und zwei
automatisch ausfahrenden Bügeln hinter den Fondsitzen.
Zwei Kopfairbags ergänzen das System der passiven Sicherheit.
Sie ruhen in Form flacher Kissen in der Türtafel und
entfalten sich bei einem Seitenaufprall von unten nach
oben. Damit gewähren sie auch bei geöffnetem Verdeck
einen einzigartigen Kopfschutz. Zwei Thorax-Airbags
in den Seitenlehnen und zwei Frontairbags komplettieren
den Insassenschutz.
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Sport
Chrono Paket Plus
Wer die
breiten Walzen zum Qualmen bringen will, sollte
eine abgesperrte Rennstrecke aufsuchen und das Sport
Chrono Paket Plus ordern. Es verändert die Eigenschaften
der Motorsteuerung und gegebenenfalls der Tiptronic
S sowie das Regelverhalten von PSM und - wenn vorhanden
- PASM (Porsche Active Suspension Management). Per
Lenkrad-Hebel wird die prominent über der Mittelkonsole
thronende Uhr gesteuert. |
Das im Grunde sehr alltagstauglich - will heissen massvoll
komfortabel - abgestimmte Fahrwerk kann dann nach Belieben
härter eingestellt werden. Eine analog/digitale Stoppuhr
hilft beim Zeitnehmen. Die Toleranzschwelle der Fahrdynamik-Regelung
PSM (Porsche Stability Management) wird erhöht. Im Normalmodus
lässt diese größere Drift-Winkel zu. Im Stand-by-Modus
(nachdem sich PSM nicht ganz abschalten lässt) greift
sie jetzt erst im allerletzten Moment und somit kurz
vor dem Totalverlust des Wagens ein - wenn nämlich ein
überforderter Fahrer in einer Kurve so panisch bremst,
dass ABS eingreift. Besonders lobenswert ist, dass bei
den Porsche Allradlern nunmehr erweiterte PSM. Es drückt
jetzt bereits beim schnellen Gaswegnehmen die Bremsbeläge
dicht an die Scheiben. Eine Notbremsung könnte also
noch ein bisschen schneller erfolgen.
Preise und Ausstattung
Bleibt noch der Blick in die Preisliste. Und der zeigt
dann doch, dass Porschefahren nach wie vor ein Vergnügen,
aber eben ein teueres Vergnügen ist. Der offene Carrera
4S bietet die variablen Dämpfer ohne Aufpreis, kostet
jedoch satte 103.073 Euro. Kaum zu glauben, dass man
bei diesem Preis selbst Xenonlicht, Sitzheizung oder
Navigationssystem noch extra bestellen muss. Tiptronic
schlagen mit 2871 Euro, Keramikbremsen mit 7830 Euro,
Active Suspension Management mit 1508 Euro sowie Ledersitze
mit 1316 Euro und Bose Sound System mit 1125 Euro zu
buche.
Fazit: Mit den
Carrera-Allradmodellen schickt der schwäbische Hersteller
erneut einen Sportwagen der Extraklasse ins Rennen.
Nicht nur die Technik ist vom Feinsten, auch das sportliche
Fahrverhalten rangiert ungeachtet der offenen Bauweise
auf höchstem Sportwagen-Niveau. Nach
wie vor ist er wohl der einzige echte Sportwagen, den
man tatsächlich auch im Alltag fahren kann. Das 911
Carrera 4S Cabrio ist ein Sportgerät, bei dem es müßig
ist, irgendwas zu kritisieren. Die Klientel nimmt es
bewusst und ohne murren in Kauf, daß der Kofferraum
wegen des Allradantriebs noch einmal 30 Liter weniger
schluckt als beim Hecktriebler. Oder das auf den Sitzen
im Fond allenfalls Kleinkinder sitzen können? Zugunsten
des Fahrspaß alles keine Gründe, nicht zum 911 zu greifen.
Der Carrera 4S ist auch als Cabrio ein sehr ernst zunehmender
Sportwagen und fraglos eine der faszinierendsten
Fahrmaschinen ohne Dach. Schön, stark und auf Knopfdruck
giftig. Doch vorsicht. Denn wenn man sich dieses Gefährt
leisten kann und mag, dann macht es eindeutig süchtig.
Technische Daten Porsche Carrrera 4s Cabriolet
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Hersteller:
|
Porsche
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Typ:
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911
Carrera 4S Cabriolet
|
Karosserie:
|
Cabriolet |
Motor:
|
6-Zylinder-Boxer |
Hubraum:
|
3824
ccm |
Leistung:
|
261kW
(355PS) |
Höchstdrehzahl
|
7.300/min |
Drehmoment:
|
400
Nm |
Von
0 auf 100:
|
Mit Schaltgetriebe 4,9 s |
Höchstgeschw.:
|
288
km/h |
Höchstdrehzahl |
7300/min |
Verbrauch
(ECE):
|
11,8
Liter |
Leergewicht: |
Mit
Schaltgetriebe 1560 kg |
Räder
und Reifen |
vorn
8Jx19 mit 235/45 ZR 19
hinten 11Jx19 mit 305/30ZR 19
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Kraftstoff:
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Super
Plus (ROZ 98) bleifrei |
Tankinhalt
|
67
Liter |
Kofferraum:
|
105
Literr |
Preis
(brutto): |
102.892
EUR |
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