Renault
Renault
Mégane: Facelift für den französischen Golf
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- aktuelle Modellreihe
seit 2002 im Markt und wird nun aufgefrischt
- In punkto Design
agiert Renault beim anstehenden Facelift auffällig
konserativ
- Die Änderungen gelten
gleichermaßen für Drei- und Fünftürer als auch für
den Kombi
- Vier hochwertige
Ausstattungsniveaus
- Acht Motoren
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Bild
oben: Der neu facegeliftete Mégane
Renault Mégane facegeliftet
Der Mégane ist das wichtigste
Modell für Renault. Mit der Mégane Reihe setzt Renault Akzente
in der Kompaktklasse gegen Golf und Co. Die drei- und fünftürige
Schrägheckvariante, die viertürige Limousine, der Kombi
Grandtour und auch der auf Drei- und Fünftürer basierende
Mégane Renault Sport bereichern das konventionell ausgerichtete
Segment um eine Reihe außergewöhnlicher Fahrzeugalternativen.
Ausgeprochen mutig war das auffällige Design der aktuellen
Generation, die 2002 vorgestellt wurde. Doch gerade Drei-
und Fünftürer fanden nicht überall Beifall. Nun rollen die
Facelift-Versionen an, und hier zeigt sich nun in der Formensprache
eine deutliche Zurückhaltung der Franzosen.Zurückhaltender
als vielleicht von manchem erwartet wurde.
So gibt es etwa am Heck lediglich
eine leicht modifizierte Schürze und Heckleuchten mit neuer,
weniger kleinkarierter, sondern stärker horizontaler Aufteilung,
während das Grunddesign und auch die Heckklappe unangetastet
blieben. Weitere Merkmale sind kantige Klarglasscheinwerfer
sowie der prominent auf dem Mittelsteg des Kühlergrills
platzierte Rhombus. Bündig mit den Radhäusern abschließende
15- bzw. 16-Zoll-Räder (optional 17-Zoll-Räder) und die
prägnant modellierten Fahrzeugflanken drücken zusammen mit
der breiten Spur Dynamik und Stabilität aus. Charakteristisches
Merkmal des Drei- und Fünftürers ist die fast senkrecht
stehende Panoramaheckscheibe im Stil des Topmodells Vel
Satis.
Der Mégane Renault Sport übernimmt
zusätzlich wesentliche Gestaltungsmerkmale, die typisch
für Renault Sport-Fahrzeuge sind. Dazu gehören die bulligen
Stoßfänger, die nach außen versetzten Nebelscheinwerfer,
die großflächigen, vergitterten Luftein- und -auslassöffnungen
und der Doppelrohrauspuff. Hinzu kommen ein diskreter Heckspoiler
und groß dimensionierte 18-Zoll-Aluminiumfelgen, die den
dynamischen, sportlichen Charakter des Fahrzeugs zusätzlich
unterstreichen. Die Seitenansicht bleibt unverändert.
Die Änderungen gelten gleichermaßen
für Drei- und Fünftürer als auch für den Kombi "Grandtour",
das Coupé-Cabrio und die Stufenheck-Version.

Langer Radstand garantiert
üppige Innenraummaße
Viele der innovativen Ausstattungsdetails
und Optionen stammen direkt aus dem Renault Spitzenmodell
Vel Satis. Der üppige Radstand von 2,62 Metern bei Drei
und Fünftürer sowie 2,68 Metern bei viertüriger Limousine
und Grandtour garantiert allen Mitreisenden ein großzügiges
Raumgefühl, das unter den Kompaktwagen seinesgleichen sucht.
Knie- und Beinfreiheit bei Grandtour und viertüriger Limousine
markieren sogar einen Bestwert in der Kompaktklasse. Der
Mégane ist darüber hinaus besonders vielfältig: Vier Ausstattungsniveaus
bieten in Verbindung mit umfangreichen Optionspaketen und
acht Motoren eine breite Auswahl an individuellen Fahrzeugversionen.
Die sichtbaren Änderungen
im Interieur beschränken sich auf neue Stoffbezüge. Eine
optimierte Klimaanlage, ein schnelleres und einfacher zu
bedienendes Navigationssystem von Carminate sowie neue Audioanlagen
ergänzen die Neuheiten. Erstmals können jetzt auch Mégane-Käufer
eine Einparkhilfe bestellen, allerdings nur für hinten.
ESP ist in allen Varianten Serienstandard.
Für Sicherheit sorgen bis zu zehn Airbags
Der Mégane bietet ein hohes
Maß Sicherheit. So verfügt der Dreitürer als erstes Fahrzeug
der Welt über den neuartigen "Anti-Submarining-Airbag"
für die Vordersitze. Das unsichtbar unter der Sitzfläche
eingebaute System, das Fahrer und Beifahrer effizient gegen
das Durchrutschen unter dem Beckengurt schützt (sog. "Submarining-Effekt"),
besteht aus zwei hauchdünnen verschweißten Blechen. Bei
einem Aufprall entfaltet sich der Airbag, drückt von innen
gegen das Sitzpolster und fixiert damit den Passagier im
Zusammenspiel mit den Sicherheitsgurten fest in seinem Sitz.
Acht Motoren
Das Angebot an Benzinaggregaten setzt sich aus fünf Triebwerken
zusammen. Der Basismotor 1.4 16V für Drei- und Fünftürer,
Limousine und Grantour leistet 72 kW/98 PS. Ebenfalls in
allen Mégane Varianten kommen die Motorisierungen 1.6 16V
(82 kW/112 PS) und 2.0 16V (99 kW/135 PS) zum Einsatz. Topmotor
ist der 2.0 16V Turbo mit 120 kW/163 PS. Im Mégane Renault
Sport leistet das Kraftpaket sogar 165 kW/224 PS. Er beschleunigt
das Sportmodell in nur 6,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo
100 und ermöglicht die Endgeschwindigkeit von 236 km/h.
Sämtliche Benziner verfügen über Vierventiltechnik sowie
zwei obenliegende, hohlgebohrte Nockenwellen. Rollengelagerte
Kipphebel mit hydraulischem Ventilspielausgleich senken
die Reibungsverluste der Ventilsteuerung um 50 Prozent.
Darüber hinaus sind 1.6 16V, 2.0 16V und 2.0 16V Turbo mit
einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausgestattet. Ein
weiteres Kennzeichen ist das elektronische Gaspedal. Alle
Benzinmodelle mit Ausnahme des Mégane Renault Sport erfüllen
die strenge Euro 4-Abgasnorm.
Die Dieselpalette des Mégane
besteht aus drei Motoren: Der 1.5 dCi ist in den zwei Leistungsstufen
63 kW/86 PS und 78 kW/106 PS für alle Karosserievarianten
erhältlich. Mit einem Verbrauch von lediglich 4,5 Litern
Kraftstoff pro 100 Kilometer (Gesamtwert nach 99/100/EG)
ist er eines der sparsamsten Triebwerk in seinem Wettbewerbsumfeld.
Der 96 kW/130 PS starke 1.9 dCi FAP mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter
(Filtre àParticules) ist ebenfalls für alle Karosserievarianten
im Angebot. Vorteil des Renault Systems: Der Filter reinigt
sich in regelmäßigen Abständen selbst ohne den Zusatz von
Additiven. Bei sämtlichen Selbstzündern handelt es sich
um Turbodiesel-Direkteinspritzer mit modernster Common-Rail-Technik,
die ausnahmslos die Euro 4-Abgasnorm erfüllen. Kennzeichen
des 1.5 dCi mit 78 kW/106 PS und des 1.9 dCi FAP ist darüber
hinaus die variable Turbinengeometrie. Ihr Vorteil ist ein
rasches Ansprechverhalten bereits bei niedrigen Drehzahlen.
Bei den Motoren kommt neu
ein 150 PS-Diesel mit zwei Litern Hubraum zum Einsatz, der
aber zunächst nur im Grandtour erhältlich sein wird. Er
entwickelt ein maximales Drehmoment von 340 Newtonmetern
bei 2.000 Touren und beschleunigt den Kombi in 8,8 Sekunden
auf Tempo 100; der Verbrauch beträgt 5,4 Liter im Mittel.
Die Maschine verfügt allerdings im Gegensatz zum bisherigen
Top-Diesel mit 130 PS, der weiterhin angeboten wird, nicht
über einen Rußfilter.
Den gibt es stattdessen in
der ebenfalls neuen 110 PS-Variante (1,9 Liter), die leistungsmäßig
sehr nah am 1,5 dCi mit 106 PS liegt. Für diesen wie auch
die 86 PS-Version ist dagegen wiederum kein Filter verfügbar.
Schließlich hat der "Créateur d'automobiles" im
Hinblick auf den stärkeren der beiden 1,9 dCI für einen
späteren Zeitpunkt eine nur vierstufige Automatik angekündigt.
Marktstart für die überarbeiteten
Modelle ist in Deutschland am 20. Januar 2006; Preise liegen
noch nicht vor. Die auf dem Mégane basierenden Kompakt-Vans
Scénic und Grand Scénic bleiben zunächst unverändert.
Bild
oben: Auffällig sind der kantige Klarglasscheinwerfer sowie
der prominent auf dem Mittelsteg des Kühlergrills platzierte
Rhombus
Langer Radstand garantiert
üppige Innenraummaße
Viele der innovativen Ausstattungsdetails
und Optionen stammen direkt aus dem Renault Spitzenmodell
Vel Satis. Der üppige Radstand von 2,62 Metern bei Drei
und Fünftürer sowie 2,68 Metern bei viertüriger Limousine
und Grandtour garantiert allen Mitreisenden ein großzügiges
Raumgefühl, das unter den Kompaktwagen seinesgleichen sucht.
Knie- und Beinfreiheit bei Grandtour und viertüriger Limousine
markieren sogar einen Bestwert in der Kompaktklasse. Der
Mégane ist darüber hinaus besonders vielfältig: Vier Ausstattungsniveaus
bieten in Verbindung mit umfangreichen Optionspaketen und
acht Motoren eine breite Auswahl an individuellen Fahrzeugversionen.
Weitere Informationen unter:
www.renault.de