Concept Design Ugur Sahin präsentiert
Ferrari Dino Concept Design das begeistert
Design Entwurf für
einen möglichen Nachfolger des Ferrari Dino
Ferrari zögert noch
und dementiert jegliche Dino-Pläne
Ferrari
Dino Entwurf by Ugur Sahi //
Foto Ugur Sahi
Einfach nur traumhaft
Ein neuer Ferrari Dino als neue italienische Einstiegsdroge
geistert schon seit geraumer Zeit durch die automobilen
Gerüchteküchen der Welt. Die Gunst der Stunde haben nun
zwei Automobildesigner aus den Niederlanden genutzt, um
mit ihren persönlichen Visionen eines neuen Dino die Aufmerksamkeit
der ferrarisierten Öffentlichkeit zu gewinnen.
Glaubt man dem italienischen
Automobilhersteller, so wird es auch nie wiwder einen neuen
Dino geben. Aber wie heisst es so schön: Man soll nie "nie"
sagen.
Die
Form ist Ugur Sahin geradezu brilliant geglückt
Der in den Niederlanden lebende
türkische Designer Ugur Sahin hat einen möglichen Nachfolger
gezeichnet. Und der ist ihm so fantastisch gut geglückt,
dass man nur hoffen kann, dass sich Ferrari nochmal ein
Herz fasst. Markenpolitisch macht dies auf jeden Fall Sinn,
da der a´ktuell der Mechanismus "Downsizing sells"
bestens vom Markt aufgenommen wird. Massenkompatible Einstiegs-Modelle
sorgen für hohe Volumen und Umsatz. Wie dies geht zeigen
beispielsweise eindrucksvoll die zum Volkswagen-Konzern
gehörenden Engländer mit ihrem Baby-Bentley aus der Continental-Reihe.
Unglaubliche
Kurven machen den Entwurf sehr ästhetisch
Zur Historie
In den sechziger Jahrenbot Ferrari ein vergleichsweise günstiges
Einstiegsmodell als wettbewerber zum Porsche 911 an. In
Kooperation mit der heutigen Mutter Fiat entstand ein Sechszylinder-Coupé,
auf dessen Motorhaube statt des weltbekannten springenden
Hengst (cavallino rampante) einen neuer Markennamen zu lesen
war. Ferrari gab seiner Submarke den passenden Namen "Dino".
Die Optik schafft geradezu auf optimale Weise den Spagat
zwischen Retro und Moderne
Aus unserer Sicht gelang Ugur Sahin der Dino-Entwurf viel
besser als die meisten aktuell käuflichen Ferrari. Die ästhetische
Form des Concept-Cars orientiert sich an der Linienführung
des historischen Vorbilds. Erinnert zwar an die legendären
Dinos der Vergangenheit. Sahin hat Ähnlichkeiten zum legendären
246 GT aufgegriffen, ohne diesen zu 1:1 kopieren. Beispielsweise
gelang der zu Identifikation sehr wichtigen Front genügend
Eigenständigkeit. Viele Ähnlichkeit auch zum F430 Modena.
Sportlich
Der Motor sitzt bei dem Zweisitzer übrigens in der Mitte,
ist ein V8 mit 400 PS. Damit soll der Wagen rund 300 Kilometer
pro Stunde fahren und in weniger als vier Sekunden auf 100
km/h sein. Mit einer F1-Schaltung, Kohlefaser-Bremsen und
einer Karosse, die ebenfalls aus Carbon besteht, wäre der
Wagen auch sicherlich leicht genug, um extrem sportliche
Leistungen zu vollbringen.
Noch nicht das letzet Wort?
Derzeit wird in den vielen
Autoblogs heiß diskutiert, ob mögliche Synergien mit Maserati
und einer gemeinsamen technischen Basis bestehen. Offizielle
Statemenst findet man zu dem Thema bisher nicht.
Zur Person Ugur Sahin
Der junge türkische Design-Talent
Ugur Sahin lebt in den Niederlanden und studiert dort nicht
wie man naheliegender Weise vermuten würde Design, sondern
Internationales Hotel Management. Aktuell arbeitet Ugur
Sahin als Freelancer bei der Design-Agentur Modessi (www.modesi.nl).
Die Bilder durften wir mit seiner freundlichen Genehmigung
veröffentlichen. Bei dieser Gelegenheit werden sie sicherlich
auch den Verantwortlichen der deutschen Auto-Industrie aufgefallen
sein. Demnächst werden wir Ugurs Entwürfe für ein sportliches
Audi-Coupé (Audi Locus) veröffentlichen die nicht minder
geglückt sind.