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Vorstellung
Skoda Roomster 2006 - Das Van-Konzept im Mini-Format geht in Serie

 
  • Erste Bilder vom Roomster (Raumauto)
  • Die vierte Skoda-Baureihe wird zwischen dem Kleinwagen Fabia und der unteren Mittelklasse Octavia positioniert
  • Der Marktstart ist für den kommenden Sommer geplant
 


Skoda Roomster
kommt im Sommer 2006 auf den Markt


Van-Konzept im Mini-Format geht in Serie


Die Volkswagentochter Skoda erfreut sich seit Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit. Nicht zuletzt ihres ausgezichneten Preis-/Leistunsgverhältnisses. Was bislang im Modellprogramm fehlte, war ein innovatives und eigenständiges Modell, daß vor allem auch ein jüngeres Klientel begeistern könnte. Fabia, Octavia wie auch Superb sind eben doch Modelle konservativer Prägung. Bei Skoda wird an einer spannenden Zukunft gearbeitet. Mit den Studien Roomster, Yeti und Yeti II zeigte der Autohersteller bereits auf verschiedenen Autoshows wie die Tschechen sich ihre zukünftige Ausrichtung vorstellen. Skoda wird demnach alsbald vornehmlich für erfrischend neues Design und variable innovative Raumkonzepte stehen.

Nun präsentieren die Tschechen auf dem Genfer Auto Salon die Serienversion des Roomster. Die vierte Modellreihe der Tschechen soll mit seinem Vario-Flexsystem der hinteren Sitzreihe, vielen Ablagemöglichkeiten und großem Gepäckraumvolumen ein "intelligentes Raumfahrzeug" darstellen. Bereits im Frühjahr 2005 hat Skoda den Serienbau des Roomster offiziell verkündet. Jetzt wurden die ersten Bilder und einige Details der Serienversion veröffentlicht. Weltpremiere soll der Roomster auf dem Genfer Automobilsalon am 28. Februar 2006 feiern. Der Marktstart ist für den kommenden Sommer geplant. Die vierte Baureihe der Tschechen wird zwischen dem Kleinwagen Fabia und der unteren Mittelklasse Octavia positioniert.


Zwischen Van und Kastenwagen

Den Roomster kann man irgendwo zwischen Van und Kastenwagen einordnen. Das Auto, dass zukünftig in dem Werk Kvasiny gebaut wird, bietet mehr Innenraumlänge als viele seiner Wettbewerber vom schlage eines Renault Kangoo oder Peugeot Partner und eine breitere Heckklappe als der Opel Meriva. Doch anders als reine Nutzwert-Vans wie Caddy, Combo oder Tourneo ist der Roomster in erster Linie ein lifestyleorientiertes Auto für den privaten Gebrauch mit hohem Freizeit- und Nutzwert. Das Heck mit seiner weit heruntergezogenen Heckklappe und der völlig geraden Stoßstange ist geradlinig gezeichnet. Die Leuchteinheiten entsprechen ungefähr jenen der Studie und verfügen über zwei Rückfahrleuchten.

Die hinteren Türgriffe sind wie bei der Yeti-Studie im schwarzen Fensterrahmen integriert. Dem Rotstift zum Opfer gefallen sind die beiden Glaseinsätze im Dach sowie die weit verglaste Heckklappe.

Bei den Material und Designlösungen für Dach, Türen und Innenraum waren kaufmännische Vorgaben maßgeblich und verhinderten allzu exotische - und damit meist auch teurere - Lösungen.


Die Heckansicht dominieren die hochgestellten Rückleuchten

Im Vergleich zur aufsehenerregenden Studie, die auf der IAA 2003 debütierte, ist die Serienversion mit viel Weichspüler entschärft worden. Der kleine Van hat viele Merkmale der Studie übernommen, gibt sich aber dennoch konventioneller. Die dynamische Frontschürze mit Nebelscheinwerfern wurden dem recht biederen Stoßfänger geopfert. Auch das Türprinzip musste weichen. Verfügte die Studie auf der linken Seite nur über eine und rechts über eine normale und eine Schiebtüre, sind daraus in der Serie wie erwartet vier konventionelle Türen geworden, was je nach Einsatzzweck kein Nachteil sein muss. Durch den in die C-Säule integrierten Türgriff wirkt die seitliche Ansicht des Roomster mit der stark ansteigenden Gürtellinie sehr flächig. Die Heckansicht dominieren die hochgestellten Rückleuchten.

Drei Benziner, zwei Diesel


Drei Benzin- und drei Dieselmotoren, die allesamt aus dem Kleinwagen Fabia stammen und ein Leistungsspektrum von 64 PS bis 100 PS abdecken werden, komplettieren ab Sommer das Angebot. Für die Dieselmotoren wird es nach Skoda-Angaben auch Partikelfilter geben. Außerdem ist neben dem fünfstufigen Schaltgetriebe für den stärksten Benziner eine Automatikversion zur Verfügung stehen.

Modelloffensive

Der Roomster macht zum Verkaufsstart im September 2006 den Anfang für eine Modelloffensive. Preislich dürfte sich das fesche Hochdachauto ebenfalls auf Höhe der Konkurrenz einordnen.Der Einstiegspreis für den Roomster soll bei rund 12.000 Euro beginnen.

Bis 2009 plant Skoda jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt zu bringen. 2007 folgt die zweite Fabia-Generation. Und 2008 ist dann der Yeti an der Reihe. Der Yeti ist ein bedingt offroadtaugliches Kompakt-SUV mit Elementen des Fabia und des ausgelaufenen Golf IV 4Motion. Anfang 2009 komplettiert der Nachfolger des Superb die Modelloffensive.

Weitere Informationen unter: www.skoda.de


 
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