
Suzuki
XL7 für den US-Markt
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- 3,6 Liter großen
V6-Motor mit 340 PS
- Serienmäßig mit
intelligentem Allradantrieb (i-AWD)
- Ab. dem 4. Quartal
- Verkaufspreise
zwischen 23.000 und 29.000 US-Dollar
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Eigenständiges Topmodell für den US-Markt - Kein Verkauf
in Europa geplant
Suzuki ist in Europa eher für Kleinwagen und günstige
Geländeautos bekannt. In den USA hingegen baut Suzuki
ein ausgewachsenes SUV für sieben Personen. Das XL-7
getaufte Mehrzweckauto hat jetzt einen Nachfolger bekommen,
der vom 14. bis 23. April 2006 Weltpremiere auf der
New York Auto Show hat. Der XL-7 ist das eigenständige
Topmodell der American Suzuki Motor Corporation (ASMC).
Der Vorgänger des US-Autos war dem europäischen Grand
Vitara noch wie aus dem Gesicht geschnitten, der Neue
hebt sich deutlich ab. Nur Dachlinie und Motorhaube
erinnern an den kürzlich renovierten Grand Vitara. Der
Siebensitzer misst 4,99 Meter in der Länge und übertrifft
damit das europäische Flaggschiff Grand Vitara um 52
Zentimeter. Zudem ist der Radstand mit 2,86 Metern um
22 Zentimeter größer. Mit diesem front-/allradgetriebenen
Mittelklasse-Crossover-SUV beabsichtigt Suzuki ein neues
Kapitel seiner langjährigen SUV-Erfolgsgeschichte zu
schreiben.
Kraftvoller Antrieb
Angetrieben wird der Geländewagen von einem 3,6 Liter
großen V6-Motor, der 340 PS leistet und bis zu 245 Nm
Drehmoment zur Verfügung stellt. Im aktuellen XL-7 arbeitet
derzeit ein 2,7-Liter-V6. Geregelt mit einer fünfstufigen
Automatik, gibt er seine Kraft über einen zuschaltbaren
Allradantrieb bei Bedarf an alle vier Räder ab. Der
neue Suzuki XL7 nutzt die durch zusätzliche Unterbodenlängsträger
verstärkte Theta-Plattform von General Motors (GM).
Im Unterschied zum hinterradgetriebenen Vorgänger ist
der neue XL7 als Fronttriebler mit Einzelradaufhängung
und optionalem Allradantrieb konzipiert. Als Standardmotorisierung
für den Suzuki XL7 ist ein von GM entwickeltes und von
Suzuki gebautes 3.6-Liter-V6-DOHC-Aggregat mit einer
Leistung von 250 PS und einem Drehmoment von 374 Newtonmetern
vorgesehen. Der 3.6-Liter-High-Feature(HF)-Motor für
den XL7 wird von Suzuki in Lizenz in seinem Motorenwerk
im japanischen Sagara gebaut. Das gemeinsam von GM und
Suzuki entwickelte Aggregat verfügt über ein spezielles
Motormanagement. Durch die Verwendung einer vorhandenen
Plattform konnte die Entwicklungszeit für den neuen
XL7 auf drei Jahre verkürzt werden.

Der 3.6-Liter-6-Zylinder-DOHC-Motor ist mit einer Fünfgangautomatik
kombiniert, die sich im Manumatic-Modus auch von Hand
schalten lässt. Obwohl der Hubraum um einen Liter größer
ist, verbraucht der neue XL7 nicht mehr oder sogar weniger
als sein Vorgänger. In der Stadt soll das SUV 13,1 Liter
als Fronttriebler und 13,8 Liter als Allradler konsumieren.
Die zulässige Anhängelast beträgt 1.587 kg.
Doppelrohrauspuffsystem aus Edelstahl
Der neue XL7 besitzt ein echtes Doppelrohrauspuffsystem
aus haltbarem Edelstahl. Das mit zwei Endrohren, zwei
Katalysatoren, einem Mittel- und zwei Seitenschalldämpfern
sowie zwei 3,5-Zoll-Endstücken ausgeführte System bietet
einen kultivierten Sound und die niedrigsten Geräusch-
und Schwingungswerte in dieser Klasse.
Markantes und funktionales
Styling
Inspiriert von dem auf der North American International
Auto Show 2005 in Detroit präsentierten Suzuki Concept-X,
besitzt der XL7 ein modernes, schlankes und markantes
Design mit Suzuki-typischen Stylingmerkmalen wie den
dreieckigen Blinkleuchten, dem markanten dreirippigen
Grill mit großem Suzuki-"S", muskulösen Radkästen,
Doppelendrohren mit verchromten Endstücken und integrierter
Dachreling.
Der Offroader wird im
letzten Quartal 2006 zu den US-Händlern rollen. Szuki
schätzt eine gleichgroße Nachfrage nach front- und allradgetriebenen
Modellvarianten. Obwohl die endgültigen Preise erst
kurz vor dem Verkaufsstart im vierten Quartal 2006 bekannt
gegeben werden, ist mit empfohlenen Verkaufspreisen
zwischen 23.000 und 29.000 US-Dollar zu rechnen.
Weitere Informationen
unter: www.suzuki-auto.de
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