Vorstellung
Volvo stellt in Genf die dritte Generation
des V70 vor
Schweden-Kombi wurde sportlicher
und luxuriöser
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- Dezent auf Luxus
und Sportlichkeit verfeinert
- Sicherheit auf höchstem
Niveau
- Ab Ende 2007 in Deutschland
erhältlich
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Volvo
V70 mit der neue "Soft-Nose"-Front und schwarzen,
wabenförmigen Kühlergrill
Ultimativer Schweden-Kombi
Weltpremiere feiert die dritte Generation des V70 gemeinsam
mit der hochgelegten Offroad-Version XC70 auf dem Genfer
Auto Salon vom 8. bis zum 18. März 2007. Das
neue Modell soll vor allem mit mehr Luxus aufwarten. Außerdem
soll der V70 sportlicher geworden sein sowie mehr Platz
für Passagiere und Gepäck bieten, als das Vorgängermodell.
Die Ford-Tochter Volvo plant mit dem V70 einen jährlichen
Absatz von 75.000 Fahrzeugen. Der neue V70 wird ab August
2007 in Skandinavien verkauft. Den Weg zu den anderen Märkten
soll er noch in der zweiten Jahreshälfte 2007 finden. Das
neue Modell, ist nach 850 und V70/I der dritte Kombi der
Volvo-Neuzeit.
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Gewohnte Optik mit neuen
Details
Schick und schlank präsentiert sich der neue V70. Die Front
des neu entwickelten Schweden-Kombis präsentiert sich mit
einem größeren, von Klarglasscheinwerfern flankierten Kühlergrill
samt Firmen-Logo. Sie ähnelt der Limousine S80. Die Seitenansicht
des V70 wird durch eine sich von den Scheinwerfern bis zum
Heck sanft ansteigende Schulterlinie und die sich nach hinten
verjüngende Fensterfront gekennzeichnet.

Vorne
viel Charme des großen Bruder S80, hinten eine härtere Kante
Die B- und C-Säulen sind in Schwarz und nicht wie bisher
in Wagenfarbe lackiert. Eine Chromeinfassung zieht sich
zudem um die gesamte Fensterfront. Dem Heck haben die Schweden
mit in die Heckklappe gezogenen Rückleuchten und einer markanten
Einkerbung rund um den Bereich des Nummerschildes die auffälligsten
Veränderungen zukommen lassen. Die zwei Auspuff-Endrohre
wurden in die Heckschürze eingelassen. Der neue V70 ist
in 16 verschiedenen Farben erhältlich. Zwei davon sind völlig
neu.
Viele kleine Verfeinerungen
machen den großen Wurf
Die Volvo-Entwickler haben viele Detailverfeinerungen eingebracht.
Beispielsweise seien hier die nicht mehr zeitgemäßen Klapptürgriffe
genannt, die nun endlich vernünftigen Bügelkonstruktionen
weichen. Der Tankdeckel kommt zukünftig ohne Eingriff aus.
Die Schürzen sind bulliger und detailreicher als bisher
ausgeführt. Auffälligste Änderung ist aber vor allem das
Heck mit dem selbstbewußt vergrößerten Volvo-Schriftzug:
Die Leuchten reichen hierzu nicht mehr ganz so weit ins
Dach hinein. Die Positionsleuchten wurden mit LED-Technik
aktualisiert und zweigeteilt, wobei der obere Bereich nun
in der Klappe sitzt, damit dies eine breitere Öffnung ermöglicht.
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Die
Seitenansicht wirkt mit ihrer ansteigenden, chromumrandeten
Fensterlinie und den stets schwarzen B- und C-Säulen
etwas dynamischer als bisher. Beibehalten wurde das
oben und unten parallel zur Karosserie verlaufende Fensterband
und der Verzicht auf ein zweites Seitenfenster in den
hinteren Türen. |
Sicherheit ist eine Kernkompetenz
von Volvo
Wie von den Schweden nicht anders gewohnt, ist auch der
neue V70 mit allerlei Sicherheitsausstattung ausgerüstet.
Auf der Rücksitzbank soll ein integriertes Kindersitz-System
für höchste Sicherheit auch für kleine Passagiere sorgen.
So wurden die Vorhänge des Seitenairbags um sechs Zentimeter
verlängert. Dies soll einen noch effektiveren Schutz vor
Kopfverletzungen bieten. Unter anderem sind ein Schleudertrauma-Schutzsystem
in den Sitzen, Front- und Windowairbags und ein automatisches
System zur Verringerunng der Aufprallgeschwindigkeit an
Bord.
Der beste Schutz ist natürlich
noch immer der Unfälle von vornherein zu vermeide. Hierzu
bieten die Schweden ein radargestütztes Geschwindigkeits-
und Abstandsregelsystem mit Head-Up-Display. Auf eine autonome
Bremsung verzichtet dies allerdings. Hinzu kommen die üblichen
ESP-Zusatzfunktionen wie Bremsbereitschaft und ein bei starken
Verzögerungen blinkendes Bremslicht mit automatischer Warnblinker-Aktivierung
unterhalb von 30 km/h. Aus dem Vorgänger bereits bekannt
ist "BLIS", jenes Kamerasystem, um den "toten
Winkel" neben dem Auto überwacht und per LED-Anzeige
im Außenspiegel-Dreieck auf möglicherweise übersehene Verkehrsteilnehmer
hinweist.
Das Sicherheitssystem "IDIS"
aus dem S80 wurde auch dem V70 zugänglich gemacht. Hierbei
handelt es sich um eine Technik, die dafür sorgt, das in
kritischen Fahrsituationen zweitrangige Informationen wie
etwa eingehende Telefonate oder Bordcomputer-Hinweise kurzzeitig
unterdrückt werden. Ebenfalls aus dem neuen S80 bekannt
ist der "Personal Car Communicator", der aus einem
hochempfindlichen Herzschlagsensor besteht und signalisiert,
ob sich eine unberechtigte Person im Fahrzeug befindet.
Fahrwerk
Unter dem Blech steckt moderne Fahrwerktechnik von der Konzernmutter
Ford. Fahrwerkstechnik des S-Max, Galaxy und auch des neuen
Mondeo kommen zum Einsatz.
Interieur
Volvo setzt bewusst auf mehr
Luxus und mehr Individualität. Die Passagieren können sich
die Reise mit hochwertigen Sound- und Entertainmentsystemen
versüßen lassen. Für den Innenraum stehen sechs Polstervarianten
in drei Farbtönen zur Wahl. Neben "Softbeige"
und "Anthrazit" gehört der Farbton "Cranberry
Rot" zur neuen Farbpalette.
Im Innenraum verspricht Volvo erheblichen Platzzuwachs.
Gute zwei Zentimeter sollen zwischen den Front- und den
Fondpassagieren hinzugekommen sein. Ferner wurde die Schulterbreite
um drei Zentimeter vorne vergrößert. Die Beinfreiheit auf
der Rückbank fast fünf Zentimeter erweitert. Die Ladefläche
ist auch im umgeklappten Zustand eben. Die Rücksitzbank
kann im Verhältnis 40:20:40 geteilt werden. Über einen neuen
Umklappmechanismus soll das Umlegen der Fondsitzbank außerdem
besonders einfach von statten gehen. Wer noch mehr Länge
braucht, kann die Lehne des Beifahrersitzes vollständig
nach vorne klappen. Zu erwähnen auch die luftige Gestaltung
der neuen Mittelkonsole.

Beweglicher Ladeboden im Heck: Der Laderaum einen beweglich
gelagerten Boden, der das Be- und Entladen deutlich komfortabler
gestalten soll.
Der Boden des um 55 auf 540
Liter gewachsenen Gepäckabteils ist mit Aluminium-Schienen
sowie verstellbaren Halteösen zur Sicherung des Gepäcks
ausgerüstet. Die Halteösen können, wenn sie nicht benötigt
werden, flach in den Schienen versenkt werden. Die Seitenwände
verfügen ebenfalls über integrierte Ösen zur Sicherung des
Gepäcks. Wird das Fahrzeug nicht mit einem Ersatzrad ausgestattet,
steht zudem ein zusätzliches abschließbares Staufach mit
einem Volumen von 46 Litern für den Bereich unterhalb der
Ladefläche zur Verfügung. Sobald die Heckklappe geschlossen
und verriegelt ist, wird auch dieses Staufach automatisch
verschlossen.
Zum Start fünf Motoren
Erstmals wird es den V70 auch mit Bio-Ethanol- bis hin zu
Sechszylinder-Triebwerken mit wahlweise 241 oder 289 PS
geben. Wie bei der Limousine ist der 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbo
mit 200 PS der kleinste Benziner. Dann kommen die Reihen-Sechszylinder:
Als 3,2-Liter-Sauger mit 238 PS und als Neuling den Dreiliter-Turbo
mit 285 PS. Der im S80 lieferbare 4,4-Liter-V8 mit 315 PS
bleibt vorerst dem S80 vorbehalten. Den 2,4-Liter-Fünfzylinder-Diesel
gibt es in den Versionen mit 163 und 185 PS. Neben den Benzinmotoren
wird der Schweden-Kombi außerdem auch mit einem 147 PS starken
Bio-Ethanol-Triebwerk zu ordern sein. Weiterhin wird es
mit dem 163 PS starken 2.4 D und dem 185 PS starken D5 zwei
Dieseltriebwerke geben. Beide stammen aus dem Topmodell
S80.
Viele optionale Extras
Zu den vielen optionalen und aufpreispflichtige Extras,
die das Leben an Bord angenehmer machen, gehören neben belüfteten
Sitzen auch Xenon-Kurvenlicht, eine automatische Heckscheiben-Heizung
sowie verbesserte Audio- und Navigationssysteme. Die Navigationsgeräte
zeigen nun beim Passieren einer Landesgrenze wichtige landesspezifische
Informationen wie Tempolimits an. Serienmäßig ist eine elektromechanische
Parkbremse.

Fazit: Die Ära, als Volvo-Kombis noch ausschließlich
kantig-groß und praktikabel zu sein hatten, scheint vorrüber.
Über die Preise hält
Volvo noch Stillschweigen, dürften aber nicht wesentlich
von den bisherigen abweichen. Die Einstiegsvariante des
aktuellen V70 gibt es ab 32.490 Euro. Die Neuauflage dürfte
geringfügig teurer werden.
Weitere Informationen unter:
www.volvo.de
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