Weltpremiere
Die Volkswagen-Studie Iroc
Scirocco is back
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- Präsentation in Berlin
- Stilistischer Wendepunkt
in der VW-Strategie
- Das Design, "progressiv",
"provokant" und "expressiv"
- Zwischen gestern
und morgen
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VW zeigt Neuinterpretation
der Scirocco-Idee
Vor nunmehr über 33 Jahren präsentierte Volkswagen auf dem
Internationalen Auto-Salon in Genf ein sensationelles und
mittlerweile legendäres Coupé namens Scirocco. Es war agil,
kompakt, markant, geräumig und - sein wichtigster Erfolgsfaktor
- erschwinglich. Das Auto traf einfach den damaligen vorherrschenden
Nerv der Zeit. Die Marketingstrategen nutzen den Mittelteil
des alten Namens Scirocco und nennen die Studie Iroc.
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Anzeige:
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Comeback einer erfolgreichen Idee
Vom Scirocco der ersten Generation wurden weltweit mehr
als eine halbe Million einheiten produziert. Nun zeigten
die Wolfsburger im August 2006 in Berlin stolz die Neuinterpretation
der erfolgreichen Scirocco-Idee - die Studie Iroc. VW-Markenchef
Wolfgang Bernhard drückt weiter aufs Gaspedal. Versäumte
europs Größter Autobauer viele Jahr lang wichtige Modell-Trends,
besetzt der neue Boss zielstrebig jede vielversprechende
Nische.Was Volkswagen hier auf die Räder gestellt hat, macht
ungeheuren Appetit aufs VW´s Zukunft. In cica zwei Jahren
wird aus der Studie Iroc der Serien-Scirocco.
Stolz
auf seinen jüngsten Coup: VW Markenchef Wolfgang Bernhard
Volkswagen hat in Berlin
die Weltpremiere Konzeptstudie "Iroc" der Öffentlichkeit
vorgestellt
Die Neuinterpretation der
Scirocco-Idee hat mit dem keilförmigen Coupé aus den 70er
Jahren wenig gemeinsam. Zwar markiert der Iroc wie der erste
Scirocco mit seiner optischen Gradlinigkeit u.a. durch seinen
progressiv gestalteten Kühlergrill und eine ausgeprägt sinnliche
Formgebung einen stilistischen Wendepunkt. Im Gegensatz
zum Ur-Scirocco ist der Iroc jedoch kein klassisches Coupé,
sondern ein progressiv designter Sportwagen mit einem extrem
langen Dach und einem vergleichsweise steilen Heck. Kühlergrill
und Scheinwerfer machen unmissverständlich klar, dass die
Volkswagen Studie Iroc mehr ist als ein Cruiser. Der Iroc
ist 4,24 Meter lang, 1,80 breit, 1,40 Meter hoch und hat
einen von Radstand 2,68 Meter.
Stark tailliert
Ein weiteres auffälliges Designmerkmal ist die starke Taillierung
des Iroc. Dank der stark ausgeformten, breiten Schulter
und dem sich nach oben hin verjüngenden Dach wirkt das Coupé
leicht geduckt. Trapezförmige, in die Heckschürze integrierte
Auspuffendrohre und der Heckdiffusor unterstreichen die
betont sportliche Optik. Zudem steht der Iroc auf speziell
gestalteten, filigranen Alu-Leichtmetallfelgen mit 19 Zoll
Durchmesser welche wiederum mit 235er-Breitreifen bestückt
sind.
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Der Iroc ist ein vollwertiger Viersitzer
Der Iroc hat auch hinten Platz für zwei Erwachsene und ausreichend
Gepäck. Hinter der weit öffnenden Heckklappe des Viersitzers
verbirgt sich ein üppiger Kofferraum mit mehr als 300 Litern
Stauvolumen. Das Niveau entspricht dabei dem des Ur-Scirocco.
Durch das Umklappen der Fondsitze lässt sich die Kofferraumkapazität
zudem beträchtlich erweitern. Der dann entstandene flache
Ladeboden sowie die umgeklappten Rückflächen der Sitzlehnen
weisen Führungsschienen auf, über die ein multifunktionales
Transportsicherungssystem integriert werden kann.
Kompromisslos für den sportlichen Einsatz ausgelegt
Bei der eigens für die Studie entwickelte Design entstand
ein Interieur, dass kompromisslos für den potentiell sportlichen
Einsatz ausgelegt wurde. Und zwar auf Rennsportniveau, wie
bereits die vorderen Schalensitze mit integrierten Fünfpunktgurten
und Zentralschloss zeigen. Im Mittelpunkt der Gestaltung
stehen allerdings die Anzeige- und Bedienelemente. Zwei
große und vollkommen neu konzipierte Rundinstrumente bilden
das optische Zentrum und Highlight des Cockpits. Die beiden
Hauptinstrumente schimmern bläulich in einem dunklen Acryl-Gehäuse.

Die
VW Studie Iroc hat Rückleuchten wie Augen
Twincharger und DSG
Angetrieben wird der Iroc von einem TSI-Motor der VW-intern
Twincharger genannt wird. Die Schaltarbeit übernimmt das
Doppelkupplungsgetriebe DSG. der TwinCahrger wurde erstmals
2006 im Golf GT eingesetzt. Die TSI-Motoren sind die zur
Zeit effizientesten Vierzylinder-Benziner der Welt. Den
Weg in die Zukunft weist dabei die Kombination von Kompressor
und Turbolader. Der Kompressor kompensiert die für reine
Turbobenziner typische Anfahrschwäche im unteren Drehzahlbereich,
der Turbolader sorgt dagegen bei den höheren Drehzahlen
für den notwendigen Schub. Die Kombination beider Lader
in Großserienmotoren ist weltweit einzigartig. In der Studie
kommt eine TSI-Version zum Einsatz, die 155 kW / 210 PS
leistet.
Grundsätzlich ist für den Iroc ein großes Spektrum aufgeladener
Motoren denkbar, das bei deutlich unter 110 kW / 150 PS
beginnen könnte.
Design
An der Front prangt ein riesiges sechseckiges Kühlermaul
- außen gebürstetes Aluminium, innen ein Wabengitter. Zwei
zusätzliche Einlässe rechts und links in der Frontschürze
versorgen die Bremsanlage mit Kühlluft. Sportwagentypisch
ziehen sich die schlitzförmigen Scheinwerfer weit in die
Kotflügel hinein und machen der Iroc-Lackierung in vipergrün
alle Ehre.
Fazit: Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass der provokant konzipierte Iroc hochgradige
Alltagstauglichkeit mit puren Fahrspaß und expressives Design
verbindet. Damit hat er das Zeug die vielversprechende Tradition
des einstigen Volks-Sportler erfolgreich aufzunehmen. Aber
noch heisst es mindestens zwei Jahre warten bis aus der
Studie Iroc eine Scirocco-Realität werden könnte. Der Name
soll laut Volkswagen reaktiviert werden.
Weitere Informationen unter: www.volkswagen.de