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AutoNews
Der neue Opel Insignia
Ausrichtung für das Design zukünftiger Autos aus Rüsselsheim

  • Nachfolger des glücklosen Vectra. Paradigmenwechsel für Opel
  • Mit viel Liebe zum Detail: Fließende Linien, markant ausgeführt
  • Vier Ausstattungsversionen stehen zur Wahl
  • Motoren von 115 bis 260 PS

 


Der Vectra-Nachfolger Opel Insignia: Opels neue Handschrift

Das Opel-Design der Zukunft mit viel Liebe zum Detail

Ende 2008 bringt Opel den Insignia als Stufenheck- und Fließheck-Limousine auf den Markt; Anfang 2009 folgt der Caravan. Mit dem Design des Insignia geht Opel neue Wege und zeigt selbstbewusst ein dynamisches und ausgefeiltes Auto. Zudem werden neue Designelemente eingeführt, die sich auch bei künftigen Modellen wiederfinden werden.

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Insgesamt stehen vier Ausstattungsversionen zur Wahl

Oberflächen, Sicken, Karosserieschwünge, Chromapplikationen und das Interieur zeigen, wie viel Hoffnung Opel auf das neue Modell setzt. Die Rüsselsheimer machen dabei konsequent von den erweiterten Möglichkeiten des neuen Designcenters von GM Europe am Standort Rüsselsheim. Das Zentrum benutzt anspruchsvolle Technologien wie zum Beispiel ein hochmodernes Virtual Reality Center mit Projektionswänden im Kinoformat, auf denen die Designer ihre Entwürfe in unterschiedlichen Umgebungen überprüfen können. Damit künftig wieder mehr Mittelklasse-Kunden bei Opel unterschreiben, bietet der Insignia neben Hightech wie adaptivem Fahrwerk (FlexRide) und elektronisch gesteuertem Allradantrieb vor allem mehr Platz. Insgesamt stehen vier Ausstattungsversionen zur Wahl: Essential (Basis), Elegance , Sport und Cosmo als die Top-Ausstattung.

Der Vectra-Nachfolger Insignia ist fast so groß wie der letzte Omega

Ein variabler Allradantrieb und das FlexRide-Fahrwerk sollen in der Mittelklasse zukünftig wieder für mehr Spaß am Opel-Fahren sorgen. Die Rüsselsheimer hatten in der Mittelklasse deutlich den anschluss verloren. Im vergangenen Jahr wurden nur in Deutschland nur noch 18.087 neue Vectra sowie 6212 Signum zugelassen, dazu kamen. Den Wolfsburgern gelang es trotz schwierigem Marktumfeld weit über 100.000 des Passat - den Hauptwettbewerber des glücklosen Vectra - zu veräußern. Der coupéhaft geschnittene Insignia ist rund 20 Zentimeter länger als seine Vorgänger und sitzt auf der Epsilon-Plattform, die er sich ab Mitte 2009 mit dem Saab 9-5 teilt. Mit den Abmessungen soll die Limousine auch den ein oder anderen verloren gegangenen Omega-Kunden zurückholen. Der Vectra-Nachfolger übertrifft damit in den Abmessungen übrigens auch seinen ewigen Rivalen VW Passat. Preislich möchten die Rüsselsheimer den Neuen immer noch unter dem Passat positionieren. Ob dies reichen wird zukünftig mindestens das doppelte Volumen abzusetzen wird sich zeigen. 40.000 bis 50.000 Einheiten per anno allein für den deutschen Markt dürften realistisch sein, wenn der Insignia die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllt. Im Idealfall möchte Opel jährlich rund 180.000 Insignia im Zweischicht-Betrieb herstellen.

Der Insignia macht für Opel den Neuanfang

Sein Design wird maßgeblich den neuen Astra und alle anderen Modelle der Rüsselsheimer beeinflussen. Aber auch die restlichen GM-Konzernteile warten schon: Vauxhall, Chevrolet, Pontiac, Holden, Saab und Cadillac haben jeweils einen Wagen auf Vectra-Basis angeboten und werden auch modifizierte Insignia verkaufen. Und Vauxhall bekommt sogar wie Opel ein neues Logo mit Gravur im Ring. Schließlich verkauft Vauxhall in Großbritannien beinahe nur Opel-Modelle, einzige Ausnahme: der auf dem australischen Holden Commodore basierende VXR 8.


Beim Insignia wurden alle Farben und Materialien im Hinblick auf ein hochwertiges Ambiente entwickelt

Interieur

"Wir haben einen radikalen neuen Schritt bei Aussehen, Haptik und der ganzen Einstellung zu den Farben und Dekorelementen gemacht", sagt Peter Jaksch, Chefdesigner für Farben und Dekorelemente. Auf den ersten Blick fällt die durchgehende Linie ins Auge, die sich in einem Schwung von der Fahrertür über das Armaturenbrett bis zur Beifahrertür zieht. Die äußeren Designelemente wurden auch im Innenraum aufgenommen. Das Motiv des äußeren Pfeilelements findet seine Entsprechung am Innentürgriff, der einen glänzenden Akzent setzt und wiederholt sich bei den Chromverzierungen des Lenkrades und am vorderen Teil der Mittelkonsole. Alle Materialien sollen eine harmonische und hochwertige Atmosphäre im Innenraum vermitteln. Beim Insignia wurden alle Farben und Materialien im Hinblick auf ein hochwertiges Ambiente entwickelt. Die Sport-Version verwendet glänzenden Klavierlack als markanten Kontrast zur sich weich anfühlenden schwarz genarbten Umgebung. Am anderen Ende des Ausstattungs-Spektrums offeriert Opel eine warme Umgebung mit poliertem Kiba-Holz und einer Polsterung in wohnlichem Braun. Viele Gestaltungsmotive, die mit diesem Innenraum eingesetzt werden, dienen als Vorlage für künftige Opel-Entwürfe.

Optional: Allradantrieb und elektronisch gesteuertes Fahrwerk

Von Beginn an wird der Insignia mit Front- oder Allradantrieb angeboten. Der Adaptive 4x4 genannte Allradantrieb kann die Kraft auch zwischen den Hinterrädern verteilen, anstatt überschüssige Leistung über Bremseingriffe abzubauen. Bei Allrad Serie - und optional bei den Fronttrieblern - verfügt der Insignia über ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk. Doch damit nicht genug: ESP, Gaspedal und Dämpfer verändern beim Druck auf den Fahrwerksschalter ihre Charakteristik je nach Wunsch in Richtung soft oder hart. Möglich ist es auch, bestimmte Parameter festzulegen und abzuspeichern. So kann die persönliche Einstellung immer wieder abgerufen werden.

 
     

Alle Motoren erfüllen die Euro 5-Abgasnorm

Insgesamt fünf Benzin- und drei Dieselmotoren stehen zur Auswahl: Die Vierzylinder leisten als Sauger 115 (1.6) und 140 PS (1.8), mit Turboaufladung sind es 180 (1.6 Turbo) und 200 PS (2.0 Turbo). Topmodell ist der 2.8 V6 Turbo mit 260 PS. Die Selbstzünder haben statt bisher 1,9 Liter nun zwei Liter Hubraum. In der verbrauchsoptimierten Version ecoflex leistet der CDTI-Diesel 110 PS, die nächsten Leistungsstufen werden 130 und 160 PS stark sein. Alle Motoren erfüllen die Euro 5-Abgasnorm und sind mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, eine Sechsstufen-Automatik gibt es gegen Aufpreis.

Varianten des Insignia wahrscheinlich...

Nach zirka einem Jahr folgt der Limousine der Lademeister Opel-Caravan. Ob ein von den Opel-Fans heiß ersehnter Zweitürer im Stile des Calibra kommt, lassen die Rüsselsheimer noch nicht durchblicken.

Weitere Informationen unter: www.opel.de


 

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