AutoNews Facelift
Subaru Forester Nachfolgemodell
kommt zuerst in Japan auf
den Markt
Dritte
Generation geht
elf Zentimeter höher
ins neue Modelljahr
Seit
dem Start 1997 wurden
fast 40.000 Forester
in Deutschland verkauft
Topmodell
Forester 2.5XT Turbo
mit Sportwagen-Charakter
Neuer
Forester demnächst
mit eleganter Schnauze statt
bulliger SUV-Front
Subaru
bringt Mitte 2008 den neuen
Forester
Subaru bereitet den anstehenden
Generationswechsel für
den Forester vor und zeigt
seinen überarbeiteten
Allradler demnächst
auf der North American International
Auto Show (NAIAS) in Detroit
(13. bis 27. Januar).
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In Japan hat der Verkauf
schon begonnen, in den USA
kommt der Forester dann
im Frühjahr auf den
Markt. Die Markteinführung
in Europa folgt erst im
Sommer. Die erste Generation
des Forester, dessen englischer
Name Förster bedeutet,
startete 1997. Die zweite,
noch aktuelle Variante erschien
2002. In der dritten Generation
soll sich das Fahrzeug laurt
Subaru nunmehr auch für
Geschäftstermine eignen.
In Deutschland verkaufte
sich Subarus erstes Sport
Utility Vehicle (SUV) seit
1997 genau als 38.786 Mal
(Stand 31.10.2006). Damit
ist der Forester seit 1998
in jedem Jahr der Bestseller
der Marke auf dem deutschen
Markt. Allein im vergangenen
Jahr entschieden sich 4.939
Subaru-Käufer für
den Forester.
Crossover-Fahrzeug
mit permanentem Allradantrieb
Der neue Forster soll eine
Synthese aus SUV und Kombi
darstellen. Das Crossover-Fahrzeug
mit permanentem Allradantrieb
sieht zwar aus wie ein Sport
Utility Vehicle, ist aber
mit nur 1,59 Meter nicht
viel höher als ein
Kombi. Das Aussehen wird
von der Front geprägt,
die deutlich an Offroader
erinnert. Subaru hat beim
Modellwechsel den Radstand
um neun Zentimeter gestreckt
und das Dach um elf Zentimeter
angehoben. Zudem ist der
Wagen fast fünf Zentimeter
breiter als sein Vorgänger.
Darüber hinaus gibt
laut es dem Hersteller einen
neuen Innenraum mit mehr
Staufächern, größerem
Gepäckabteil und einer
Reihe von Ablagen wie etwa
einem Tablett mit integrierten
Becherhaltern zwischen den
beiden Rücksitzen.
Drei
Varianten
Insgesamt werden drei Modellvarianten
angeboten. Serienmäßig
bekommt der Forester Allradantrieb
und Boxer-Motoren, die mehr
Leistung haben und weniger
verbrauchen sollen. In Japan
gibt es ihn laut Subaru
mit einem 2,0-Liter-Aggregat,
das wahlweise als Sauger
oder als Turbo angeboten
wird. Für die USA hat
der Hersteller zwei 2,5-Liter
angekündigt. Angeboten
wird der Forester 2.0X in
den bekannten Modellversionen
Trend, Active und Comfort.
Für das Topmodell Forester
2.5XT Turbo ist auf Wunsch
ein Businesspaket mit DVD-Navigationssystem,
Leder-Innenausstattung mit
elektrisch verstellbaren
Vordersitzen sowie Panorama-Glasschiebedach
verfügbar.
Gediegenes
Interieur
Innen erfreut der Forester
seine Insassen mit einem
großzügigen Raumgefühl.
Die erhöhte Sitzposition,
die jederzeit einen perfekten
Überblick über
den Verkehr gewährt,
soll ihn insbesondere auch
für Frauen attraktiv
machen. Ein klares Cockpit
mit klassischen Rundinstrumenten,
hochwertige Materialien
wohin das Auge schaut, metallische
Applikationen - das alles
strahlt Solidität aus
und reflektiert den hohen
Qualitätsanspruch.
In den Verkleidungen der
Vordertüren befinden
sich jetzt zwei große
Flaschenhalter für
PET-Flaschen mit 500 ml
Inhalt. Die multifunktionale
Mittelkonsole verfügt
über eine Armlehne,
die sich um 60 Millimeter
in der Länge verschieben
lässt und zwei Cupholder
für Fahrer und Beifahrer
bietet. Wird die Mittelarmlehne
nach hinten aufgeklappt,
so stehen den Passagieren
auf den Rücksitzen
zwei weitere Cupholder zur
Verfügung. Das Staufach
der Mittelkonsole liefert
Platz für vier CDs
und verfügt über
eine 12-Volt-Steckdose.
Die Kofferraumladekante
schließt bündig
mit der Karosserie ab. Zusätzliche
Befestigungspunkte für
Gepäcknetze sorgen
dafür, dass sich jedes
Gepäckstück sicher
verzurrt transportieren
lässt.
Das
ist neu im Modelljahr
2008:
-
Flaschenhalter für
500 ml PET-Flasche
in den Vordertüren
- Verbesserte Leistung
der Klimaanlage
- Neue Außenfarben:
Steel Silver Metallic:
Ganzlackierung oder
Teil einer Zweifarb-Lackierung;
Dark Grey Metallic;
Topaz Gold Metallic
Fünfgang-Schaltung
oder Viergang-Automatik
Wie bei subaru bisher üblich
wird es neben einer Fünfgang-Schaltung
eine Viergang-Automatik
geben. Die Schaltmodelle
erhalten ein Allradsystem
mit zentraler Viskokupplung.
Die Automatikvarianten werden
mit einer anderen Allradtechnik
ausgerüstet werden,
die Subaru als Active Torque
Split AWD bezeichnet. Ein
ESP ist in Japan bei allen
Modellen Serie.
Fahrwerk
und Bremsen
Der Forester verfügt
nun über ein sportliches
Fahrverhalten, besitzt aber
zusätzlich ein hohes
Potenzial an Fahrkomfort.
Innenbelüftete Scheibenbremsen
vorne und hinten sorgen
in Verbindung mit 4-Kanal-ABS
für die angemessene
Verzögerung des schnellen
Sport-SUV Forester 2.5XT
Turbo. Das System reagiert
abhängig von der Zuladung.
Die serienmäßige
Niveauregulierung an der
Hinterachse balanciert das
Heck automatisch je nach
Beladungszustand perfekt
aus. So kann selbst die
maximale Zuladung das Fahrverhalten
nicht beeinträchtigen.
Das gilt besonders auch
für den Einsatz im
Hängerbetrieb. Der
2.0X darf 1.600 Kilogramm
(gebremst bis acht Prozent
Steigung) an den Haken nehmen,
beim Forester 2.5XT Turbo
beträgt das entsprechende
Zugpotential sogar 2.000
Kilogramm.
Mit
dieser Zwei-Tonnen-Kapazität
wird sich der neue Forester
hervorragend als Zugmaschine
für Doppel-Pferdehänger,
Wohnwagen oder den Boots-Trailer
eignen. Die Forester-Versionen
mit Schaltgetriebe besitzen
den Hillholder, eine Rückrollbremse,
die den Forester im Sinne
des Wortes "am Hügel
hält" und ein
unfreiwilliges Zurückrollen
beim Anfahren verhindert.
Mit getretener Kupplung
bleibt der Forester an der
Steigung stehen, denn ein
Ventil hält den Bremsdruck
so lange aufrecht, bis der
Fahrer die Kupplung löst
und wieder Gas gibt.
Ab
Sommer 2008 auch in Europa
Im
Sommer 2008 kommt der neue
Forester nach Japan und
USA auch nach Europa. Zu
Preisen nennt Subaru noch
keine Details.