IAANews
Weltpremiere
auf der IAA: VW
Pickup Studie
"Robust"
Serienversion
"Amarock"
wird
in Argentinien
gefertigt werden
- Weltpremiene
in Hannover
auf der IAA
2008
- Lastenträger
der Ein-Tonnen-Klasse
komplett neu
entwickelt
- Gefertigt
in Argentinien
- Doppelkabine
und 4-Motion-Allradantrieb
- Verschiedene
Common-Rail-Turbodiesel-Triebwerke
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VW
Pickup Studie "Robust"
Produktion ab 2009
in Argentinien
Auf der IAA Nutzfahrzeuge
in Hannover zeigen
2066 Aussteller 258
Weltpremieren. Ein
Highlight auf der
IAA Nutzfahrzeuge
präsentiert Volkswagen
mit dem Showcar eines
Pick-up der Eintonnen-Klasse
als Weltpremiere.
Vier
Sitze und eine
Ladefläche
von 1,55 Meter
länge - so
präsentiert
sich das VW Pickup
Showcar, das für
die Messe eine
Spezialausstattung
für Rettungsschwimmer
erhielt. Mit dem
Caddy, der Pickup-Ableitung
des Golf I, stieg
VW erstmals in
dieses Segment
ein. Später
folgte der Taro,
eine umbenannte
Ableitung des
Toyota Hilux.
Ab 2009 bringt
VW mit dem Pickup,
der unter dem
Arbeitstitel Robust
läuft, einen
komplett neu entwickelten
Entwurf auf die
Straßen.

Markengesicht für
den Pickup
Die
Ausstattung des 5,18
Meter langen Showcars
wurde speziell für
Rettungsfahrzeuge
konzipiert. Außen
fällt das flache
Blaulicht-Dachmodul
mit integriertem Suchscheinwerfer
ins Auge. Die Apparatur
kann vom Innenraum
aus und per Fernsteuerung
elektrisch in alle
Richtung geschwenkt
werden. Das Blaulicht
verfügt über
eine Blitzintervallfunktion
und ist auch tagsüber
mit einem charakteristischen
LED-System ausgestattet.
Die Optik der Studie
wird durch Details
wie ausgestellte Radläufe,
Überrollbügel
auf den Seitenteilen
der Ladefläche
und die große
Heckklappe geprägt.
Besonders markant
ist die horizontale
Auslegung des Kühlergrills
mit integriertem VW-Zeichen
sowie die in die Linienführung
des Grills mit einbezogenen
Scheinwerfer. Sie
sollen der 1,90 Meter
breiten Frontpartie
eine gefällige
Optik geben.
Pickup
mit großer Ladefläche
Auf den Spezialeinsatz
in Küstenregionen
zugeschnitten wurde
auch die 1,55 Meter
lange Ladefläche
des Pick-up. Auf ihr
kann unter anderem
eine Euro-Palette
auch quer geladen
werden. Darüber
hinaus sind Rettungswesten
und Rettungsbojen,
Lampen, spezielle
Wurfleinen, Feuerlöscher,
Decken sowie ein Werkzeugset
in die Seitenwände
der Ladefläche
integriert. Ob die
SAR-Ausstattung später
einmal in die Serie
einfließt, ist
noch völlig offen.
Interieur
PKW-typisch in Design
und Ausstatung tritt
der Innenraum des
Viertürers an.
Klimaanlage, elektrische
Fensterheber und Spiegelverstellungen
bringen den notwendigen
Komfort. Die Chrom
umrandeten Rundinstrumente
versorgen den Fahrer
hinter dem Dreispeichenlenkead
mit den notwendigen
Informationen. Für
eine gediegene Optik
sorgen auch die ebenfalls
in Chrom gehaltene
Luftauströmer
sowie eine Mittelarmlehne
vorn.
Verschiedene
Common-Rail-Turbodiesel-Triebwerke
Ausgestattet
ist der Pickup mit
einer Doppelkabine
und 4-Motion-Allradantrieb.
Der 5,18 Meter lange
und 1,90 Meter breite
Robust trägt
dabei das neue VW-Gesicht,
wie es schon vom Scirocco
und dem Golf VI bekannt
ist. Der Pickup setzt
dabei allerdings auf
horizontale Linien
im Gesicht und weit
ausgestellte Radläufe.
Unter der Motorhaube
sollen verschiedene
Common-Rail-Turbodiesel-Triebwerke
aus dem Konzernregal
zum Einsatz kommen,
die mit einem manuellen
Sechsgang-Getriebe
kombiniert werden.
Den Vortrieb auch
in schwerem Geläuf
sollen zuschaltbare
Differenzialsperren,
Einzelradaufhängung
vorn und eine Starrachse
sichern.
Der
Pick-up soll neue
Maßstäbe
in seinem Segment
setzen
Die Schwerpunktmärkte
für die künftige
Baureihe sind Südamerika,
Südafrika und
Australien. Dort sind
Pick-ups als Freizeit-
und Nutzfahrzeuge
aufgrund ihrer Vielseitigkeit
sehr beliebt. Die
Produktion des Fahrzeugs
wird ab Herbst 2009
im argentinischen
Volkswagen Werk Pacheco
anlaufen