Porsche
Leipzig derzeit modernste Automobilproduktion der
Welt
Neuartiges Produktions- und Logistikzentrum
im
Werk Leipzig
- Logistische
Meisterleistung
- Eine gemeinsame
Fertigungslinie von Panamera und Cayenne
- In der Stadt
Leipzig setzt Porsche Zeichen
- Planungsziel:
20.000 Einheiten des Porsche Panamera
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Montage
Panamera: Der Schriftzug wird am Fahrzeug angebracht
Höchstmaß an Effizienz bei der Fertigung
des Panamera
Im April 2009 ist
im Porsche-Werk Leipzig die Serienproduktion der
vierten Baureihe Panamera angelaufen. In der derzeit
modernsten Automobilfabrik der Welt montiert Porsche
unter zur Hilfenahme modernster Fertigungsmethoden
auf einer Produktionslinie den viertürigen
Gran Turismo gemeinsam mit dem Geländewagen
Cayenne. Porsche gelang es mit einem völlig
neuen Logistikkonzept, prsktisch vollständig
auf teure Lagerflächen verzichten zu können.
Um die Fertigung so
effizient wie möglich zu gestalten, waren auf
dem 300 Hektar großen Werksgelände in
Leipzig umfangreiche Baumaßnahmen nötig.
Rund 150 Millionen Euro investierte der Sportwagenbauer
in eine neue 25.000 Quadratmeter große Montagehalle,
ein Logistik-Zentrum, ein Pilot- und Analyse-Zentrum
sowie eine Lehrwerkstatt. Für die Panamera-Produktion
wurde nun ein neues Logistikkonzept entwickelt,
das für einschneidende Verbesserungen sorgt.
Ein exakter Zeit- und Ablaufplan, in den sämtliche
Zulieferer eingebunden sind, erlaubt es, Teile in
hoher Frequenz und nur eine Stunde vor der Weiterverarbeitung
am Band anzuliefern. Dadurch werden teure Lagerflächen
praktisch überflüssig. In dieser Ausprägung
und Rigidität ist dies bisher einmalig in der
internationalen Automobilindustrie. Da es sich bei
den Zulieferern zum Großteil um Unternehmen
aus Deutschland handelt, beträgt der deutsche
Anteil an der Wertschöpfung des Panamera gut
70 Prozent. Laut Porsche steht der Panamera damit
ganz im im Sinne des Unternehmens für das Gütesiegel
"Made in Germany".

Die Produktion der
beiden Fahrzeugtypen Cayenne und Panamera findet
auf einem Band bzw. "einer Linie" statt
Eine "logistische Meisterleistung"
Die Produktion der
beiden Fahrzeugtypen Cayenne und Panamera findet
auf einem Band bzw. "einer Linie" statt.
Fast alle Motoren beider Modelle werden aus dem
Porsche-Werk in Zuffenhausen nach Leipzig per Lkw
geliefert. Die teilausgestatteten Cayenne-Karossen
kommen per Bahn aus Bratislava, die Panamera-Rohkarossen
auf der Schiene aus dem Volkswagen-Werk in Hannover.
In Leipzig wird auf einer singulären Linie
zuerst das Interieur des Panamera montiert. Haben
beide Karossen den gleichen Fertigungsgrad erreicht,
laufen sie auf einer Linie bis zur Fertigstellung.
Und dies trotz unzähliger Individualisierungsmöglichkeiten
beider Typen.

Hochzeit
in der Fahrzeugproduktion: Der Motor wird eingebaut
Schon beim Bau des Werks in Leipzig, das im August
2002 in Betrieb genommen wurde, investierte Porsche
127 Millionen Euro und setzte konsequent die Richtlinien
einer schlanken Fabrik um. Dabei halfen besonders
die Erfahrungen aus Zuffenhausen. Bereits Anfang
der 1990er Jahre hatte Porsche zur Rettung des Unternehmens
die Produktion im Stammwerk nach japanischem Vorbild
umstrukturiert und kam damit in die Erfolgsspur
zurück. Um die hohen Anforderungen und Erwartungen
der Kunden zu erfüllen, setzt Porsche in Leipzig
bis heute hauptsächlich auf Fachkräfte
aus der Region. Aktuell zählt die Porsche Leipzig
GmbH rund 600 Mitarbeiter. Im Leipziger Werk wurde
von 2003 bis 2006 auch der Supersportwagen Carrera
GT in einer limitierten Auflage von 1.270 Exemplaren
von Hand gefertigt. Und Anfang des Jahres rollte
bereits der 250.000ste sportliche Geländewagen
vom Band. Mit dem V6-Diesel wird der Cayenne mittlerweile
in sieben Modell-Varianten angeboten. Daneben glänzt
das Werk mit einem hochmodernen Kundenzentrum, einer
Einfahr- und Prüfstrecke sowie einem sechs
Kilometer langen Offroad-Kurs. Im werkseigenen Biotop
genießen 70 Auerochsen und eine Herde Wildpferde
als "Landschaftspfleger" ein ruhiges Dasein.
In der Stadt Leipzig
setzt Porsche Zeichen
Besondere Beachtung
fand vor fünf Jahren das Engagement für
die Nikolaikirche. Mit einer Spende von 1,8 Millionen
Euro ermöglichte das Unternehmen die vollständige
Restaurierung der berühmten Ladegast-Orgel.
20 Jahre nach dem Mauerfall und zehn Jahre nach
der Standortentscheidung für Leipzig als Cayenne-Produktionsstandort
wollen Porsche und die Stadt mit dem Panamera ein
neues Kapitel der Erfolgsgeschichte aufschlagen.
Michael Macht: "Wir haben die Entscheidung
für Leipzig noch nie bereut. Der Erfolg des
Cayenne gibt uns Recht. Deshalb war es für
uns keine Frage, auch den Panamera in Leipzig zu
fertigen."

Mit dem Panamera möchte Porsche neue Käuferschichten
aus der Oberklasse gewinnen. Der Gran Turismo geht
zur Markteinführung am 12. September in Deutschland
zunächst in drei Varianten an den Start, die
mit einem 400 PS starken V8-Saugmotor bzw. mit einem
V8-Biturbo-Aggregat mit 500 PS ausgestattet sind.
Porsche hat sich zum Ziel gesetzt, über den
gesamten Lebenszyklus hinweg im Durchschnitt jährlich
rund 20.000 Einheiten des Panamera abzusetzen.
Weitere Informationen
unter:
www.porsche.de
www.porsche.de/panamera
www.porsche.com/panamera
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