AutoNews Toyota
auf der Tokio
Motorshow 2009 Drei
Weltpremeiren von Toyota zum Thema Ökonomie
und Fahrspass
Heimspiel
für Toyota auf der TMS 2009
1.
Sportwagenstudie FT-86 als möglicher
Celica-Nachfolger
2.
Elektrofahrzeug FT-EV II
3.
Prius Plug-in Hybrid Concept
Der
neue heckgetriebener Sportwagen von Toyota
könnte der Celica-Nachfolger werden:
Der FT-86
Neuer heckgetriebener Sportwagen von Toyota:
Der FT-86
Sportlich und umweltfreundlich zeigt sich
Toyota auf der 41. Tokyo Motorshow, die
vom 24. Oktober bis 4. November 2009 auf
dem Makuhari-Messegelände stattfindet.
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Für Sportlichkeit
und Fahrspass sorgt, neben dem aktuellen
Formel-1-Boliden Toyota TF109, die Studie
eines kompakten, heckgetriebenen Sportwagens,
die das Unternehmen unter dem Kürzel
FT-86 vorstellt. Besonders umweltfreundliche
Mobilität verkörpern das Prius
Plug-in Hybrid Concept und das Elektrofahrzeug
FT-EV II.
Eines
der Highlights auf der Tokio Motor Show: Die
seriennahe Sportwagen-Studie FT-86 von Toyota
Mit der Sportwagen-Studie
FT-86 bringt Toyota einen möglichen
Nachfolger des 2005 eingestellten Celica
zur Messe. Der heckgetriebene Viersitzer
ist als klassischer Sportwagen konzipiert.
Der kompakte viersitzige Hecktriebler erfüllt
die klassischen Ansprüche an einen
Sportwagen und steht für puren Fahrspaß.
Der FT-86 duckt sich 1,26 Meter tief auf
die Straße. Bei einer Länge von
nur 4,16 Metern sorgen sein Radstand von
2,57 Meter und der tiefe Schwerpunkt für
ein Go-Cart-ähnliches Handling. Als
starker und gleichermaßen umweltfreundlicher
Antrieb für den besonders leichten
Sportwagen agiert ein 2,0-Liter Boxermotor.
Der FT-86 ist in einem leuchtenden Rot lackiert.
War
schon in Frankfurt af der IAA zu sehen:
Prius Plug-in Hybrid Concept
Prius
Plug-in Hybrid Concept
Der Prius Plug-in Hybrid Concept erlebt
nach seinem Auftritt in Frankfurt auf der
Tokyo Motorshow seine Japan-Premiere. Durch
die Möglichkeit, die Lithium-Ionen-Batterie
an der Steckdose aufzuladen, erweitert sich
die rein elektrische Reichweite auf 20 Kilometer.
Die CO2-Emissionen sinken so im Schnitt
unter 60 Gramm je Kilometer. Anders als
ein reines Elektrofahrzeug ist der Plug-in
Hybrid nicht auf eine gesonderte Elektro-Infrastruktur
angewiesen, sondern kann genau wie der heute
bereits angebotene Toyota Prius auch bei
erschöpfter Batterie seine Fahrt mit
der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor
fortsetzen. An einer 230-Volt-Steckdose
ist die Batterie des Prius Plug-in-Hybrid
in 100 Minuten vollständig aufgeladen.
Bei 100 Volt verlängert sich der Vorgang
auf 180 Minuten.
Mit
nur 2,73 Metern Länge unterbietet der
Stadtwagen sogar den Toyota iQ
FT-EV II
Der FT-EV II erlebt in Tokyo seine Weltpremiere.
Mit nur 2,73 Metern Länge unterbietet
der Stadtwagen sogar den Toyota iQ, verfügt
aber dennoch ebenfalls über vier Sitzplätze.
Die Entwickler haben den FT-EV II auf den
urbanen Einsatz hin optimiert. Seitliche
Schiebetüren sorgen für den bequemen
Ein- und Ausstieg auch in engen Parklücken.
Die Front ist großzügig und weit
nach unten hin verglast. So ist die Sicht
im urbanen Verkehrsgewühl deutlich
verbessert. Diese Konstruktion wurde durch
konsequente Auslegung auf Drive-by-wire
möglich. Ein Joystick übernimmt
die Steuerung von Lenkung, Gas und Bremse.
Ein herkömmliches Lenkrad gibt es nicht.
Der FT-EV
II erreicht eine Höchstgeschwindigkeit
von 100 km/h. Seine Reichweite beträgt
90 Kilometer und ist für den täglichen
Einsatz im Stadtverkehr mehr als ausreichend.
Das kompakte Elektrofahrzeug beschleunigt
besonders sanft und leise. Dabei profitiert
der kompakte Viersitzer von der Hybridentwicklung
bei Toyota. Dort wurden die Grundlagen für
die Steuerung des Antriebs geschaffen.
Formel-1-Bolide
TF109 auf dem Toyota Stand
Formel-1-Bolide
TF109
Mit dem TF109 steht ein reinrassiger Formel-1-Bolide
auf dem Toyota Stand. Mit dem TF109 kämpfen
momentan Timo Glock und Jarno Trulli um
Weltmeisterschafts-Punkte. Im TF109 steckt
die Erfahrung aus acht Jahren Formel-1-Entwicklung.
Zuletzt erreichte der TF109 einen zweiten
Platz im japanischen Grandprix von Suzuka.