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Hybrid-Studie Ray Weltpremiere in Chicago
Technische
Details, die künftig Bestandteil
der Kia-Technik sein könnten
1,16
Litern Kraftstoffverbrauch
Auf
der Platztform des Kia Forte
Weltpremiere
in Chicago
Hybridstude
Kia Ray glänzt durch viel technische
Innovationen
Technische Versuchtsplattform
Kia Motors präsentiert auf der Chicago
Auto Show (Publikumstage: 12. bis 21. Februar
2010) mit dem neuen Konzeptstudie "Ray"
eine Plug-in-fähiges Hybrid-Fahrzeug
auf dem neusten technologischen Stand.
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Die
Studie soll demonstrieren, wie in Zukunft
ein viersitziger Kompaktwagen auf der Plattform
des Kia Forte aussehen könnte.
Kia
möchte mit dem Ray eine realisierbare
Kombination moderner und umweltfreundlicher
Elemente zeigen und richtet sich an ökologisch
orientierte Kunden. "Oberstes Ziel
war dabei", so Peter Schreyer, Chef-Designer
der Kia Motors Corporation "trotzdem
nicht langweilig zu sein".
Der
Ray zeichnet sich durch ein elegant gezeichnetes
Design und eine besonders gute Aerodynamik
aus
Der Ray zeichnet sich durch ein eigenständiges,
elegant gezeichnetes Design und eine besonders
gute Aerodynamik aus. Der Luftwiderstandsbeiwert
(cW) beträgt nur 0,25. Zu dem niedrigen
Luftwiderstand tragen maßgeblich die
glatte Karosserie-Oberfläche, das sanft
geschwungene Profil und die leicht erhöhte
Heckpartie mit den ausgeprägten "Schultern"
bei.
Technologie-Studie
Die neue Kia-Studie verfügt über
viele technische Details, die künftig
zum regulären Bestandteil der Kia-Technik
gehören könnten, darunter Touchscreen-Bedienelemente,
elektronische Lenkung, hitzeabweisendes
Solarglas und Lithium-Polymer-Batterien.
Als Plug-in-Hybrid-Fahrzeug ist die Studie
in der Lage, auch ausschließlich mit
reinem Elektroantrieb mehr als 80 Kilometer
weit zu fahren. In dem rein elektrischen
diesem Fahr-Modus liegt der (Strom)Verbrauch
bei 1,16 Litern Kraftstoffäquivalent
pro 100 Kilometer.
Im Glasdach
sind sechseckige Solarzellen integriert
, die den Strom für Beleuchtungselemente
und die Klimaanlage liefern -und so dazu
beitragen, dass die Studie eine Reichweite
von bis zu 1.200 Kilometer erreicht. Und
die Solarzellen haben noch einen weiteren
Zweck. Die Kia Studie verfügt über
viele technische Neuerungen, die im Sommer
für ein angenehm kühles Innenraumklima
sorgen und so zur CO2-Einsparung beitragen,
weil die Klimaanlage weniger gebraucht wird.
Dazu gehören neben dem Solarglas nanobeschichtete
Oberflächen und Materialien, die die
Sonneneinstrahlung reflektieren. Wenn der
Kia Ray in der Sonne parkt, liefern die
Solarzellen im Glasdach den Strom für
einen Ventilator, der die Temperatur im
Innenraum senkt.
Der
Innenraum des Ray ist mit umweltfreundlichen,
recycelten Materialen ausgestattet
Außendesign
im Flugzeug-Stil
Der Einsatz
von besonders leichten, robusten Materialien
trägt der "EcoDynamics"-Philosophie
Rechnung. Das beginnt an der Front, wo das
auffällige LED-Kia-Logo sich unter
einer gläsernen Abdeckung befindet,
die sich über die gesamte Motorhaube
spannt. Als weiteres markantes Glaselement
zieht sich die Frontscheibe weit ins Dach
bis über die Rücksitze und sorgt
für ein großzügiges Raumgefühl.
Die nach hinten
abfallende Dachlinie und das leicht verlängerte
Heck reduzieren ebenso den Luftwiderstand
wie die glatte, einteilige Unterbodenverkleidung,
die schmalen Reifen und das aerodynamische
Felgendesign.
Die Frontscheinwerfer
sind verdeckt platziert und strahlen durch
wabenförmige Öffnungen in den
Kotflügeln, die zugleich der besseren
Motorraumbelüftung dienen. Am Heck
lässt sich der U-förmige Kofferraumdeckel
nach hinten ausfahren, um bei höheren
Geschwindigkeiten den Luftwiderstand zu
senken.
Anstelle von
Außenspiegeln und Türgriffen
befinden sich an beiden Fahrzeugseiten Kameras
mit Bewegungssensoren. Sie sind bündig
in die vorderen Kotflügel integriert
und haben eine Doppelfunktion: Sie steuern
das Öffnen der Türen und sorgen
dafür, dass der Fahrer eine gute Sicht
nach hinten hat. Durch die absolut glatten
Oberflächen und sein dynamisches Design
wirkt der Ray fast wie ein Flugzeug auf
Rädern. Eine weiteres charakteristisches
Merkmal der Kia-Studie sind die Portaltüren.
Die fehlende B-Säule macht das Ein-
und Aussteigen besonders bequem, zumal die
vorderen Türrahmen im Fußbereich
weit ausgeschnitten sind und die hinten
angeschlagenen Fondtüren durch ihre
Höhe und Form den Zugang zu den Rücksitzen
erleichtern.
Der Innenraum
des Ray weist ein puristisches Design auf,
das von Weißtönen dominiert wird
Helles
und luftiges Interieur
Der Innenraum
des Ray ist mit umweltfreundlichen, recycelten
Materialen ausgestattet und weist ein puristisches
Design auf, das von Weißtönen
dominiert wird. Die in Leichtbauweise gefertigten
Front- und Rücksitze bieten durch elastomere
Materialien sehr guten Halt und scheinen
in der Kabine zu schweben - denn sie sind
lediglich an der Außenseite in den
Seitenschwellern verankert.
Moderne, umweltfreundliche
Sitzbezüge und Verkleidungen sind im
Innenraum kombiniert mit einer Touchscreen-Instrumenteneinheit
inklusive Touchscreen-Startertaste. In die
Zentralkonsole integriert ist das neue System
Kia UVO, das auf einem Microsoft®-Infotainmentsystem
aufbaut. Per Sprach- oder Tastensteuerung
lassen sich damit bequem Musikdateien managen
und die Freisprecheinrichtung für das
Mobiltelefon bedienen.
Das neue GreenEdge-Audiosystem
von Infinitygehört zu den umweltfreundlichen
Ausstattungselementen des Kia Ray. Es senkt
den Stromverbrauch durch Lautsprecher, die
sich nicht so stark erhitzen wie konventionelle
Systeme. Darüber hinaus konnte die
akustische Leistung durch eine verbesserte
Abstimmung von Verstärker, Lautsprecher
und Fahrzeug gesteigert werden. Der eingesetzte
Verstärker senkt zudem den Stromverbrauch
der aktuellen Infinity-Lautsprecher im Leerlauf
(eingeschaltet, keine Musik) um 50 Prozent
und trägt durch seine leichte Bauweise
zur Reduzierung des Gesamtgewichts bei.
Bestimmte
Designmerkmale des Kia Raydienen ebenfalls
der Gewichtseinsparung, zum Beispiel das
sechseckige, wabenförmige Muster. Es
findet sich als wiederkehrendes Element
an verschiedenen Stellen des Innenraums
- unter anderem an Türverkleidungen
und Sitzbezügen -und besteht aus einem
leichten, atmungsaktiven Netz.
Viele Materialien
im Innenraum - darunter weißes Leder
- haben weiche, matte Oberflächenstrukturen
und schaffen eine luxuriöse, zugleich
aber einladende und beruhigende Atmosphäre.
Das Hybrid-System
Die Plug-in-Hybrid-Studie
verfügt über einen 153 PS starken
leichtmetall-Benziner mit 1,4 Liter Hubraum
aus Vollaluminium mit GDI-Direkteinspritzung.
Unterstützt wird das Treibwerk druch
einen Elektromotor mit 78 kW Leistung. Die
Kraftübertragung auf die Vorderräder
erfolgt über ein mit einem festen Übersetzungsverhältnis
permanent aktiviviertes stufenloses Automatik-Getriebe
(CVT). Je nach Fahrsituation wird der ray
durch den Benziner, den Elektromotor oder
beide Motoren gemeinsam angetrieben. Zur
den weiteren technischen Finessen gehört
eine energiesparende Lichtmaschine sowie
speziell angefertigte 20-Zoll-Leichtlaufreifen
mit Wabenmuster-Profil, deren schmale Struktur
(195/20 R20) und gerigen laufwiderstand
den Kraftstoffverbrauch zusätzlich
reduziert.
Sportlich anmutende Studie als Vorbote
des Plug-in-Hybriden. Kia präsentiert
die Studie Ray als möglichen
Designentwurf für das kommende
Hybridfahrzeug...
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