AutoNews VW
Milano-Taxi
Elektro-Studie auf der Hannover-Messe Industrie
2010
Mit
einer handfesten Überraschung
kommt VW zur Hannover Messe 2010
Studie
soll zeigen, wie ein kleines Elektro-Taxi
im Jahr 2013 aussehen könnte
Türkonzept:
"Eine Tür weniger ist
mehr für ein Taxi" (Walter
de Silva)
Elektromotor
mit einer Spitzenleistung von 85
kW (115 PS)
Das
Mini-Taxi soll künftig vollelektrisch
und umweltfreundlich Passagiere befördern
Neue Taxi-Generation eine Hommage von Volkswagen
an die Mode-Metropole Mailand
Volkswagen plant gemäß seiner
mittelfristigen Roadmap bereits ab dem Jahre
2013 erste Serien-Elektrofahrzeuge auf den
Markt bringen zu können.
Anzeige:
Sechste
VW Up-Studie
Auf Basis Ihrer Up-Studie zeigen die Wolfsburger
hierzu bereits ihr sechstes Elektro-Konzept.
Mit ihrem jüngsten Konzeptfahrzeug
wollen die Wolfsburger nicht nur der individuellen
Mobilität Rechnung tragen, sondern
auch den öffentlichen Nahverkehr berücksichtigen.
Wie ein per Elektromotor betriebenes Großserien-Taxi
aussehen könnte, zeigt die Studie "Milano
Taxi" auf der Hannover-Messe Industrie.
Die Studie wartet konzeptionell mit vielen
Detailinnovationen auf, wie etwa einer sich
nach vorne öffnenden Schwenktür
oder individualisierbaren Taxi-Touchscreens.
Alles wurde hier auf die Bedürfnisse
des Taxisfahrers und dessen Passagiere zugeschnitten.
Die in Grün und Schwarz gehaltene Zweifarblackierung
Studie möchte Volkswagen als eine Hommage
an die Modemetropole Mailand verstanden
wissen. Dort waren die Taxen früher
in genau dieser Farbkombination unterwegs.
Die
Studie bietet auf einer Länge von nur
3,73 Metern für Fahrer und zwei Passagieren
plus Gepäck genügend Platz
Kürzer
als ein VW Fox
3,73 Meter ist der kleine City-Van lang
und damit kürzer als ein Golf bzw.
sogar VW Fox . Die Breite fällt mit
1,60 Metern ebenfalls zurückhaltend
aus. Allensfalls die Höhe ist mit 1,60
Metern dagegen üppig dimensioniert
worden und ideal für den Kurzstreckenverkehr
eines Taxi mit vielen Passagierzyklen. Insbesondere
für das häugige Ein- und Aussteigen
ist eine lange Tür statt zwei kurzer
evtl. mehr. Die Fahrgäste steigen im
Stadtverkehr am Sichersten auf der Gehwegseite
ein und aus. Deshalb hat VW dem Milano Taxi
nur auf der Beifahrerseite für die
Fahrgäste eine weit sich nach vorne
öffnende Schwenktür spendiert.
Dank ihrer völlig neu entwickelten,
zweiachsigen Kinematik gibt diese Tür
ein breites Portal frei. Die Schwenktür
reicht bis weit in das Dach hinein. Letztlich
vermag die Studie ein Großstadt-Taxi
aufzuzeigen, das man in dieser konsequenten
Umsetzung schon lange vermisst haben mag.
An
der Stelle eines Beifahrersitzes befindet
sich ein Gepäckbereich, der ohne störende
Ladekante auskommt
Elektro-Droschke
mit Anleihen an den Samba-Bus
Jedes Detail dieser Studie folgt dem Ziel,
ein ansprechendes wie alltagstaugliches
Taxi-Konzept zu realisieren. Stilistisch
dem Volkswagen Samba Bus der 1950er-Jahre
ähnlich, ragen die Seitenflächen
der Karosserie und das Heck steil nach oben.
Dieses Konstruktionsmerkmal schafft ein
Plus an Raum im Interieur. An der Stelle
eines Beifahrersitzes befindet sich ein
Gepäckbereich, der ohne störende
Ladekante auskommt. Statt eines Beifahrersitzes
gibt es Platz für bis zu drei große
Koffer, die mit einem Riegel gesichert werden
können. Für die Passagie soll
laut Volkswagen das neue Taxi-Konzept mehr
Beinfreiheit als in einer Luxuslimousine
bieten. Hinter der Rückbank ist Platz
für Kleinkram, der durch die 60:40
öffnenden Hecktür eingeladen wird.
Hinzu kommen Touchscreens, über die
die Passagiere ihre separate Klimaanlage
steuern, die Route verfolgen und online
Informationen über den Zielort aufrufen
können.
Luca
de Meo, Marketingleiter der Marke Volkswagen
Pkw, und Klaus Bischoff, Designchef der Marke
Volkswagen Pkw
300 km Reichweite
Angetrieben wird die Studie von einem Elektromotor
mit einer Dauerleistung von 50 kW (68 PS)
sowie kurzeitig abrufbaren Spitzenleistung
von 85 kW (115 PS). Der Elektromotor soll
ein Höchsttempo von bis zu 120 km/h
ermöglichen. Für den innerstädtischen
Verkehr sollte das völlig ausreichen.
Gespeist aus einem modernem Lithium-Ionen-Akku,
soll der 1,5 Tonnen schwere Kleinbus laut
Herstellerangaben auf eine Reichweite von
bis zu 300 Kilometern kommen. Das Ladekabel
kann aus dem VW-Logohinter dem sich eine
leistungsfähige Ladestation befindet,
herausgezogen werden. Die Batterie kann
in gut einer Stunde auf bis zu 80 Prozent
der Gesamtkapazität geladen werden.
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