AutoNews Die
dritte Generation
des Volkswagen Sharan Der
neue Multivan ist größer, praktischer
und sparsamer geworden
Mit 4,85 Meter Gesamtlänge
ist der Sharan III um 22 Zentimeter
gewachsen
Schiebetüren
hinten, ein variables Sitzkonzept
sowie ein riesiges Panoramadach
Fast
2.300 Liter Stauraum oder bis zu
sieben Sitze
Zwei
(TSI) Benziner und zwei (TDI) Diesel
Markteinführung
ab Sommer 2010
Weltpremiere
in Genf: Die dritte Generation des VW Sharan
Die dritte Generation dieses Vans
Die neue Generation des Sharan erlebt seine
Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon.
Seit 2004 ist der aktuelle VW Sharan auf
dem Markt und wurde mehr als 600.000 mal
- meist an Familien - verkauft.
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Weltweit
sparsamster Van seiner Klasse
Vor nunmehr knapp 15 Jahren liefen im portugiesischen
Automobil-Werk Autoeuropa die ersten Sharan-Vans
vom Band. Neben VW produzierte auch Ford
den nahezu baugleichen Galaxy sowie später
Seat den Alhambra. Ford stieg 2009 aus dem
Gemeinschaftswerk aus und stellte 2006 den
eigenentwickelten Galaxy vor. Nach sechs
Jahren stellt Volkswagen auf dem Genfer
Auto-Salon 2010 (4. bis 14. März) nun
ein völlig neu entwickeltes Nachfolgemodell
des Sharan vor. Aufgrund des Vorgänger-Facelifts
im Jahr 2000 bezeichnet VW die jüngste
Generation etwas übertrieben bereits
als dritte Generation des Sharan. Die Neuauflage
ist nicht nur wesentlich größer
und schöner geworden, sondern auch
deutlich sparsamer und sicherer. VW verspricht
für den komfortablen MPV (Multi Purpose
Vehicle) neben viel Platz und Geräumigkeit,
ein noch einfacher zu handhabendes flexibles
Sitzkonzept sowie verbrauchsgünstige
Motoren. Die Fahreigenschaften des neuen
Vans sollen laut Hersteller an die Dynamik-
und das Komfort-Niveau des Passat heranreichen.
Die
Kunden verlangten danach: Erstmals wird der
Familienvan mit Schiebetüren im Fond
ausgestattet
MPV (Multi
Purpose Vehicle)
Lange wurde es von den Kunden gefordert.
Nun wird der Familienvan erstmals mit Schiebetüren
im Fond ausgestattet, um den Parkbedarf
zu verringern. Damit wird der Sharan eine
günstige Alternative zum Multivan (VW-Bully)
differenziert den Sharan damit deutlicher
als bisher vom kleineren Touran ab. Neben
einem riesigen, elektrisch bedienbaren Panorama-Schiebedach
mit einer um 300 % größeren Öffnung
gegenüber einem konventionellen Schiebedach
sowie modernen Entertainmentsystemen und
leistungsstarker 3-Zonen-Klimaanlage ermöglichen
zu jeder Jahreszeit komforttable Reisebedingungen.
Äußerlich
adaptiert der Sharan optisch sehr gekonnt
den neuen Stil des aktuellen Markendesign
um. Die Ähnlichkeit zu Golf, Polo und
Touareg sind unverkennbar. Am Heck wird
durch eine weit nach unten reichende Gepäckraumklappe
sowie große Rückleuchten markiert.
Optional lässt sich die Heckklappe
vollautomatsich elektrisch öffnen und
schliessen. Auffällig auch der markant-sportliche
Dachkantenspoiler. Der Sharan kann in drei
Interieur-Grundversionen bestellt werden.
Mit fünf,
sechs oder sieben Sitzplätzen. In der
maximalen Ausbaustufe als Siebensitzer können
die äußeren Sitze nach vorne
gefahren und gekippt werden, um den Passagieren
den Einsteig in die hintere dritte Reihe
zu erleichtern. Wegen des um siebeneinhalb
Zentimeter verlängerten Radstand sollen
dort auch Erwachsene komfortable Platzverhältnisse
vorfinden. Das flexible Sitzkonzept "EasyFold"
ermöglicht, die Einzelsitze der zweiten
und dritten Reihe mittels Klappmechanismus
vollständig eben im Fahrzeugboden zu
versenken. Werden nur die Sitze in der dritten
Reihe umgelegt, steht bereits ein Stauvolumen
von 711 Litern zur Verfügung.
Bis zu sieben Plätze.
Die hinteren Sitzplätze lassen sich
voll versenken
Zwei
direkteinspritzende Turbobenziner (TSI)
sowie zwei Turbodiesel-Motoren (TDI)
Antriebsseitig liefert der neue Sharan wenig
Überraschungen. Das motorische Angebot
der Wolfsburger beschränkt sich auf
zwei direkteinspritzende Turbobenziner (TSI)
sowie zwei Turbodiesel-Motoren (TDI) . Gegenüber
dem Vorgängermodell wurden diese bis
zu 21 Prozent im Durst gezügelt und
erfüllen allesamt die Euro-5-Norm.
Der Zweiliter-TDI ist in den beiden Ausführungen
mit 103 kW (140 PS) und 125 kW (170 PS)
im Angebot. Alternativ sind aufgeladene
Ottotriebwerke mit 110 kW (150 PS) und 147
kW (200 PS) im Programm. Bis auf die Topmotorisierung
sind alle Varianten ab Werk mit einem Start/Stopp-System
und Rekuperation (Rückgewinnung der
Bremsenergie, die in der Batterie geladen
wird) ausgerüstet. Mit einem Durchschnittsverbrauch
von 5,3 Liter im Drittelmix und einer CO2-Emission
von 145 g pro Kilometer setzt der Sharan
2.0 TDI (140-PS) im Segment der großen
Vans eine neuen Benchmark. Seine maximale
Reichweitebeträgt bis zu 1.273 Kilometer
mit einer 70 Liter-Tankfüllung. Beide
TZDi-Selbstzünder sind mit einem SCR-Katalysator
zur Reduktion der Stickoxide (NOx) ausgerüstet.
Als einzigen Van seiner Klasse wird es zudem
den neuen Sharan mit dem schwächeren
140 PS starken 2.0 TDI wieder als Allradantrieb-Variante
geben. Alle Modelle können mit DSG
bestellt werden, bei der 200-PS-Version
ist es sogar ab Werk serienmäßig.
Mit
seiner Gesamtlänge von 4,85 Metern
hat der neue Sharan um satte 22 Zentimeter
zugelegt
Technische Features
Neu im Angebot eine elektrisch schließende
Heckklappe, ein Soundsystem von DynAudio,
eine schwenkbare Anhängerkupplung,
eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) sowie
Niveauregulierung. Ebenfalls
neu hinzugekommen ist die optionale dynamische
Fernlichtregelung. Dieses erkennt als kamerabasiertes
System den Gegenverkehr sowie den wie vorausfahrenden
Verkehr. Adaptiv wird der Lichtkegel so
angepasst, dass die Blendung des Gegenverkehrs
minimiertt aber andererseits die Fahrbahn
bestmöglich ausgeleuchtet wird. Bei
den Bi-Xenonscheinwerfern umfasst dies auch
ein LED-Tagfahrlicht. Für
ein Plus an Komfort und Sicherheit sorgen
zudem eine elektronische Parkbremse und
der Parklenkassistent 2.0. Als weltweit
erster Van verfügt der Sharan III über
automatisches Lenken beim Einparken in Parklücken.
das System beherrscht auch widrige Umstände
wie Bordsteinkanten und Parken zwischen
Bepflanzungen sowie in Kurven sowie sogar
quer zur Fahrtrichtung.
Die Markteinführung
des neuen Sharan ist laut VW für Mitte
des Jahres vorgesehen.
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