AutoNews Fiat
Freemont mit Dodge-Genen
Marktstart bereits ab Mitte
2011
Weltpremiere
in Genf 2011
Drei
Sitzreihen mit Platz für bis
zu sieben Personen
Markteinführung
ab Mitte 2011
Zwei
Diesel 140 PS und 170 PS und ein
Benziner mit 276 PS
Der
Fiat Freemont kann seine Ähnlichkeit
zum Dodge nicht verbergen
Derivat des Dodge Journey
Fiat zeigt auf dem Autosalon in Genf (1.-13.3.2011)
den Van Freemont. Die italienische Marke
möchte den Van mit den US-Genen in
der zweiten Jahreshälfte 2011 auf den
Markt bringen. Die Premiere feiert der Freemont
auf dem Genfer Salon 2011.
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Die
Türen öffnen konventionell- aber bis zu 90 Grad
Fiat ist dringend auf die Hebung von Synergien
angeweisen. Die Modelsynergiens sind keine
Einbahnstraße. auch Fiat wird Doge
und Chyrsler-Modelle unter eigenem Branding
herausbringen. Ob der Markt dies annehmen
wird, wird sich erst noch zeigen müssen.
Der Fiat-Import verfügt auf 4,89 Metern
Länge über sieben Sitze verteilt
auf auf drei Sitzreihen. Die zweite und
dritte Sitzreihe ist geringfügig höher
positioniert als die jeweils davor liegende.
Auf moderen Schiebetüren muss der Käufer
allerdings verzichten. Die letzten beiden
Sitze lassen sich bei Bedarf schnell und
leicht im Boden versenken. Das Kofferraumvolumen
wird dadurch auf 1461 Liter erweitert Die
zweite Reihe kann mit speziellen Kindersitzen
ausgerüstet werden, die einen optimalen
Verlauf der Sicherheitsgurte und damit größtmöglichen
Schutz gewährleisten.
Die
Rückleuchten des Fiat Freemont sind
in moderner LED-Technik ausgeführt
Der Fiat Freemont kann seine Ähnlichkeit
zum Dodge nicht verbergen. Auch das neue
Design von Front und Heck können dies
nicht verleugnen. Die Rückleuchten
sind in LED-Technik ausgeführt. Auch
das Cockpit wurde massiv überarbeitet.
Zentrale Elemente sind der geschwungene
Armaturenträger, ein komplett neues
Instrumentenpaneel völlig neu gestalteter
Mittelkonsole mit Touchscreen der Soundanalage.
Fiat hat den Dodge darüber hinaus noch
weiter verfeinert. Der neue Freemont verfügt
über ein weiter entwickeltes Fahrwerk
sowie eine überarbeitete Lenkung. Die
Maßnahmen dienen einer Optimierung
von Fahrverhalten und Lenkpräzision.
Eine zusätzliche Schalldämmung
der Karosserie erhöht darüber
hinaus den Komfort für die Insassen.
Zwei Ausstattungsvarianten
Die Italiener werden den Freemont in zwei
Ausstattungsvarianten anbieten. Eine Version
ist sportlich ausgelegt. Die andere ist
eher konservativ gestaltet. Eine reichhaltige
Ausstattung ist beiden Versionen gemein.
Unter anderem beinhaltet diese eine Dreizonen-Klimaanlage,
ein schlüsselloses Zugangssystem (Keyless
Entry System), Tempomat sowie Radio mit
Touchscreen und Bedienung per Multifunktionslenkrad.
Ergänzt wird dies durch Sicherheitsausstattungen
wie sieben Airbags, ESP, ein Reifendruck-Kontrollsystem,
eine Berganfahrhilfe und ein Electronic
Roll Mitigation (ERM), die über ESP
hinausgehend einem möglichen Überschlag
durch gezielte Eingriffe in Motorsteuerung
und Bremsen entgegenwirken soll. Die höherwertig
ausgestattete Modellvariante verfügt
zudem über 17-Zoll-Räder, eine
noch höherwertige Soundanlage mit DVD-Laufwerk
und SD-Speicherkarten-slot, eine bluetoothfähige
Freisprechanlage sowie Parktronic hinten,
getönte hintere Scheiben nebst Dachreling.
Ein
geschwungene Armaturenträger und ein
komplett neues Instrumentenpanel sollen
mehr Fiat zum Ausdruck bringen
Und neue
Motoren von Fiat
Die Motoren kommen von der Konzernmutter
Fiat. Die beiden modernen, von Fiat Powertrain
Technologies (FPT) entwickelten Multijet-Turbodiesel-Triebwerke
ergänzen einen später noch hinzukommenden
Benziner. Der 2,0-Liter-Multijet-Diesel
ist in den beiden Leistungsstufen 103 kW
(140 PS) und 120 kW (170 PS) zu haben. Die
Motoren sind jeweils mit einem Handschaltgetriebe
kombiniert und überträgen die
Kraft auf die Vorderräder. Dem stärkeren
Selbstzünder wird optional ein Allradsystem
zur Seite gestellt. Bei dem später
folgenden 3,6-Liter-Benziner mit 276 PS
soll der Allradantrieb serienmäßig
an Bord sein.
Über die Preise halten sich die Italiener
noch bedeckt. Der Dodge Journey beginnt
ab 25.000 Euro.