AutoTest Fahrer-Assistenzsysteme
im neuen Ford Focus
Hoher Sicherheitsgewinn auch für die
Kompaktklasse
Neue
Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme
für den neuen Focus
Basierend
auf vier unterschiedlichen Sensor-Gruppen
Sicherheitssysteme, die zu Lebensrettern
werden können
Mix
aus aktiver und passiver Sicherheit
Neuer
Sicherheitsgurt mit Airbag für
die Fond-Passagiere
Bisher
der Oberklasse vorbehaltene Fahrer-Assistenzsysteme
finden über den neuen Ford Focus auch
Einzug in die Kompaktklasse
Ford-Roadshow "The Future of Safety"
Den neuen Ford Focus, der Anfang April 2011
auf den Markt kam, gibt es viele neuen Fahrer-Assistenzsystemen,
die teilweise sogar einzigartig in der Kompaktklasse
sind. Ford beabsichtigt neueste Technologie
zu einem günstigen Preis anzubieten.
Auch andere Hersteller wie BMW und Mercedes
beabsichtigen zukünftig moderne Assistenzsysteme
frühzeitiger nach der Top-Down-Strategie
auch in die unteren Fahzeugklassen zugänglich
zu machen.
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Hohe Stückzahlen
demokratisieren eine bezahlbare Sicherheit
bis in die Kompaktklasse. Wir hatten in
Hamburg im Rahmen der Ford-Roadshow "The
Future of Safety" Gelegenheit einige
der modernen Assistenzsysteme auf ihre Funktionsweise
zu überprüfen.
Hier
ein Überblick über die Systeme,
die in der neuen Generation des Ford Focus
zum Einsatz kommen und serienmäßig
vorhanden oder optional zur Auswahl stehen.
Test
des Active City Stop gegen ein Schaumstoff-Hindernis
Die
neue Generation des Ford Focus bietet diverse
Sicherheitssysteme, die zu Lebensrettern
werden können. Hier zählen unter
anderem der Fahrspur-Assistent, der Toter-Winkel-Assistento,
das Active City Stop oder der Müdigkeitswarner
zu den ganz wichtigen Technologien die Leben
retten und die Sicherheit massiv erhöhen
können.
Die Sicherheits-
und Fahrerassistenzsysteme basieren auf
vier unterschiedlichen Sensor-Gruppen, die
den Fahrer unterstützen und rundum
schützen.
Front
View Camera
- Optischer Sensor (Kamera) in der
Frontkamera (bzw. ab Herbst 2011 am
Heck für die Rückfahrkamera)
für. Aufbauend
auf einem Digitalkamerasystem, das
sich am oberen Teil der Frontscheibe
befindet, arbeiten vier von Ford entwickelte
Fahrer-Assistenzsysteme.
Toter-Winkel-Assistent
(in den hinteren Kotflügeln)
Front
View Lidar
- Infrarot-Laser-Sensor (LIDAR) im
Frontkameragehäuse für:
Active
City Stop
ULTRASONIC
- Ultraschall-Parksensoren in den
Stoßfängern für:
Einpark-Assistent
Müdigkeitswarner
Der Müdigkeitswarner erkennt anhand
einer Kamera, ob der Fahrer Auffälligkeiten
zeigt, indem er zu oft von der Spur abkommt
oder zu oft das Lenkrad ruckartig bewegt.
Darauf wird der Fahrer mit gelben und roten
Hinweisen und einem akustischen Signal gewarnt.
Der Fahrer
wird mit zwei unterschiedlichen Hinweisen
gewarnt. Im ersten Schritt sagt das System:
"Warnung - Fahrer müde - Rast
empfohlen". Unterstützt wird dieser
gelbe Hinweis durch ein akustisches Signal.
Verhält sich der Fahrer des Ford Focus
weiterhin auffällig und ignoriert die
Nachricht, erscheint ein roter Hinweis mit
dem Text "Warnung - Fahrer müde
- Bitte Rast!". Dieser Hinweis bleibt
länger sichtbar und wird auch durch
ein akustisches Signal unterstützt.
Im Front-Bereich, genauer gesagt an der
Windschutzscheibe auf Höhe des Rückspiegels
ist eine Kamera angebracht, diese Kamera
misst den Abstand zu den Fahrbahnmarkierungen.
Verlässt der Fahrer des Ford Focus
zu häufig die Spur und reißt
abrupt am Lenkrad, warnt das System und
rät zur Rast.
Fahrspur-Assistent
("Lane Keeping Aid")
Der Fahrspur-Assistent
beziehungsweise Fahrspurhalte-Assistent
führt den Fahrer in die Spur zurück,
wenn er diese ohne Blinken verlassen hat
und warnt durch Vibration im Lenkrad. Während
das Verkehrsschild-Erkennungsystem, sowie
der Fernlicht-Assistent und der Fahrspur-Assistent
nur auf der Basis der digitalen Kameradaten
arbeiten, werden beim Fahrspurhalte-Assistent
und beim Müdigkeitswarner mehrere Systeme
kombiniert. Der Fahrspurhalte-Assistent
des Ford Focus ist mit der elektrischen
Lenkung kombiniert. Registrieren die Kameras,
dass der Wagen die Spur verlässt, steuert
die Lenkung mit einem dezenten Lenkeingriff
leicht dagegen. Dieses Vorgehen des Systems
kann durch den Fahrer nur durch aktives
Gegenlenken unterbunden werden.
Fahrspur
Assistent Ford Focus
Toter-Winkel-Assistent (BLIS)
Ein weiteres wichtiges System im Ford Focus
ist der "Toter-Winkel-Assistent".
Zu den Kernstücken des Systems zählen
zwei Mehrkanal-Radarsensoren in den Ecken
der Heckschürze. Ab einer Geschwindigkeit
von zehn km/h scannen sie einen Bereich
hinter und neben dem eigenen Wagen,
der von den Außenspiegeln bis zirka
drei Meter hinter das Automobil reicht und
auch in der Breite bis zu drei Meter abdeckt.
Beim herannähern eines anderen Verkehrsteilnehmers
warnt den Fahrer über ein Signal im
Außenspiegel, wenn sich ein Fahrzeug
im toten Winkel befindet. Ford bietet den
Assistenten für den neuen Ford Focus
sowie die Modelle C-MAX, Grand C-MAX, S-MAX,
Galaxy und
Mondeo an.
BLIS:
Der "Toter-Winkel-Assistent"
(BLIS) von Ford warnt den Fahrer vor
anderen Verkehrsteilnehmern, die sich
während der Fahrt im schwer einsehbaren
toten Winkel neben dem eigenen Wagen
befinden.Registriert das System ein
Fahrzeug innerhalb dieses überwachten
Bereichs, warnt es den Fahrer automatisch
über LED-Indikatoren in den jeweiligen
Außenspiegeln vor der drohenden
Gefahr. Sie wurden so positioniert,
dass sie den Fahrer bei normaler Geradeausfahrt
nicht ablenken.
Dieses System erkennt über eine Kamera
im Front-Bereich Verkehrsschilder zu Tempolimit
oder Überholverbot und zeigt diese
nochmals für den Fahrer im Bordcomputer
an. Das Verkehrsschild-Erkennungssystem
von Ford ist in der Lage am rechten oder
linken Straßenrand stehende Verkehrszeichen
zu identifizieren und anschließend
auf dem zentralen Informations-Display anzuzeigen.
Traffic
Sign Recognition
im neuen Ford Focus
Es erkennt
Geschwindigkeitsbegrenzungen ebenso wie
Überholverbote und kann beide Signale
parallel im Informations-Display abbilden.
Erkannte Schilder werden im Anzeigefeld
automatisch wieder ausgeblendet. Das System
kann auch Zusatzschilder identifizieren
und im Display abbilden. Das Verkehrsschild-Erkennungssystem
verfügt über einen integrierten
Geschwindigkeitswarner, der auf Wunsch den
Fahrer mit dem im Display aufblinkenden
Tempolimit vor einer Geschwindigkeitsübertretung
warnt.
Verkehrsschild-Erkennungssystem
"Traffic
Sign Recognition" im Ford Focus
Active
CityStop
Das Active City Stop soll Auffahrunfälle
bei niedrigen Geschwindigkeiten verringern
oder sogar (bis 20km/h) gänzlich verhindern
helfen. Über einen Laser-Sensor überwacht
das Activa City Stop permanent den Abstand
zum Vorderfahrzeug.
Active
City Stop
mit automatischen Bremseingriff
Bremst dieses
abrupt oder wird langsamer, erhöht
das System den Bremsdruck und leitet den
Bremsvorgang autonom ein. Das System ist
bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h
aktiv und soll Unfälle bis zu einer
Geschwindigkeit von maximal 20 km/h vollständig
vermeiden helfen.
Bei einer
höheren Geschwindigkeit bis 30 km/h
soll die Kollision zumindest deutlich vermindert
werden.
Das
ActiveCityStop soll im Ford Focus Auffahrunfälle
bei niedrigen Geschwindigkeiten verringern
oder sogar vollständig verhindern
Einpark-Assistent
Eine große Hilfe im Ford Focus wird
ein System all denen darstellen, die Probleme
mit dem einparken haben. Der Einpark-Assistent
unterstützt den Parkvorgang in Parklücken
die nur 20% größer sein müssen
als die eigene Fahrzuglänge. Dank Ultraschall-Sensoren
erkennt das System und hilft beim Suchen,
ob eine Parklücke groß genug
ist. Soll schließlich eingeparkt werden,
übernimmt der Einpark-Assistent im
Ford Focus das Lenken, nur noch das Gas
geben und Bremsen muss selbst durchgeführt
werden. Ein Eingriff in das Lenkrad schaltet
das System sofort aus.
Der
Einpark-Assistent bei der Arbeit. Wie von
Geisterhand wird das Fahrzeug optimal in die
Lücke gelenkt
Das Torque
Vectoring Control-System des Ford Focus
2011
Jeder Focus ist serienmäßig mit
dem Torque Vectoring Control-System ausgestattet,
das die Infrastruktur des ESP und der Bremsanlage
nutzt, um ein aktives Differential an der
Vorderachse zu simulieren.
Sicherheitsgurt
mit integriertem Airbag
Einen Sicherheitsgurt mit integriertem Airbag
bietet Ford nun für die Rücksitzpassagiere
seiner Fahrzeugmodelle an. es handelt sich
dabei um eine Kombination aus klassischem
Sitzgurt und Luftkissen. Diese sollen das
Verletzungsrisiko der Fondinsassen - insbesondere
von Kindern - vor allem im Kopf-, Hals-
und Brustbereich deutlich reduzieren helfen.
Der
neue Sicherheitsgurt an einem Demonstrationssitz
Der Airbag-Sitzgurt
entfaltet sich bei einem Unfall binnen 40
Millisekunden über dem Oberkörper
des Passagiers. Dadurch wird die Person
besser in der Sitzposition verankert als
beim klassischen Dreipunkt-Gurt. Im Vergleich
zum konventionellen Gurt wird die Aufprallenergie
bis zu fünf Mal besser auf den Oberkörper
verteilt. Dies reduziert das Verletzungsrisiko
deutlich.
Für das
zügige Aufblasen des Luftkissens sorgt
kaltes, komprimiertes Gas, das in kleinen
Behältern unter den Rücksitzen
gespeichert ist. G-Sensoren registrieren
die Verzögerung bei einem Aufprall
und öffnen die Gaszufuhr. Im Gegensatz
zu den restlichen Airbags, kommt für
den Gurt ein kaltes Füllgas zum Einsatz
statt dieses über eine pyrotechnische
Reaktion mit Wärmeentwicklungen wie
im traditionellen Airbag zu erzeugen. Nach
dem Öffnen der Sitzgurt-Airbags weicht
die Luft nach einigen Sekunden über
Poren im Luftkissen wieder aus, so dass
sich die Passagiere befreien und das Unfallauto
verlassen können.
Gerade
auch bei Kindern bringt der Gurt-Airbag einen
großen Sicherheitsgewinn
Aktive
Sicherheit im Ford Focus 2011
Die aktive Sicherheit im Ford Focus wird
durch eine Reihe von Systemen zuverlässig
übernommen. Kurvenbremskontrolle, Motordrehmoment-Kontrollsystem,
Berganfahrassistent und Hydraulische Hinterachs-Bremsunterstützung
sind nur einige der vielen Stichworte, die
der Sicherheit der neuen Generation des
Focus deutlich erhöhen.
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