AutoNews Detroit:
Neue günstige US-Version des VW Passat Etwas
abgespeckter in der Ausstattung, aber größer
in den Abmessungen
Premiere
in Detroit
Marktdifferenzierung
zu Europa
Benziner
mit 170 PS und 280 PS sowie ein
Diesel mit 140 PS
Erstes
VW Werk in den USA reduziert Wechselkursrisiko
Marktstart
im August zu Preisen ab 20.000 US-Dollar
Größer,
komfortabler, effizienter und hochwertiger
- aber nur für die USA
Der von Volkswagen bereits lange angekündigte
"New Midsize Sedan" für den
US-Markt wird ebenfalls unter dem bisherigen
Namen Passat vermarktet werden.
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Markteinführung
zum Kampfpreis im August
Auf der Detroit Motorshow 2011 enthüllte
VW einen Passat, der eigens für die
Vereinigten Staaten konzipiert wurde. Ab
Mitte August steht er bei den nord-amerikanischen
Händlern zu Preisen ab 20.000 US-Dollar.
Hinzu kommt noch die je nach Bundesstaat
unterschiedlich hohe Mehrwertsteuer. Amerika
Du hast es besser: Die Preisdifferenzierung
werden deutsche Passat-Kunden nicht nur
mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen.
Die dem deutschen
Modell ähnelnde Limousine ist strategischer
Bestandteil der ehrgeizigen US-Wachstumspläne
der Wolfsburger. Obwohl in den Dimensionen
deutlich größer ist die Limosine
mit umgerechnet zu Preisen ab 15.500 Euro
deutlich günstiger als in Deutschland.
Selbst für einen Golf verlangen die
Wolfsburger in Deutschland mehr. Nicht verschweigen
werden soll dass der US-Passat auch etwas
abgespeckter in der Ausstattung daherkommt.
Dennoch spricht vieles dafür, dass
der neue US-Passat zu den Kampfpreisen das
Potential zum US-Bestseller hat. Bisher
kostete der US-Passat fast 27.000 Euro.
Neue offensive
US-Strategie der Wolfsburger ist vielversprechend
Mit dem US-Passat und dem neuen 16.000 Dollar
teuren Jetta möchten die Wolfsburger
ihren US-Marktanteil von zur Zeit 3% drastisch
steigern. VW möchte bis 2018 seinen
US-Absatz ambitioniert auf bis zu 800.000
Einheiten insgesamt fast vervierfachen.
Produziert werden soll der Passat in dem
neuen, für eine Milliarde Dollar gebauten
VW-Werk in Chattanooga im US-Bundesstaat
Tennessee. Der ersten Volkswagen-Fabrik
in den USA. Die meisten Zulieferer produzieren
ebenfalls in den USA. Der
Hauptwettbewerber ist der Toyota Camry,
der von den japanern für knapp 20.000
Dollar angeboten wird. Die neue US-Strategie
von Volkswagen ähnelt der der Asiaten.
Günstige Autos, in akzeptabler Qualität,
günstig vor Ort produziert und spezifisch
auf die Bedürfnisse der US-Kunden zugeschnitten.
Den Weg, den die Wolfsburger gerade beschreiten,
hat auch bei zwei deutsche Premiumhersteller
sehr bewährt: Sowohl Mercedes als auch
BMW haben ein Werk in den USA.
US-Interieuer
(oben) vs. deutschem Passat (unten)
Familien-Gesicht
Das Design folgt der aktuellen Formensprache
von VW. Nur wenige präzise Linien genügen,
um die Form zu definieren. Ein deutlicher
Unterschied zwischen den beiden Passat-Versionen
ist das dritte Seitenfenster beim US-Modell
und der sich daraus ergebende geschwungenere
hintere Türausschnitt. Dieser ist den
größeren Dimensionen der US-Version
geschuldet. Während der US-Passat der
Europa-Variante von vorne stark ähnelt,
fallen in der Heckansicht weitere Differenzierungen
zutage. Das Kennzeichen sitzt nicht im Stoßfänger,
sondern in der Heckklappe und die Rückleuchten
sind nicht in LED-Technik ausgeführt.
Die US-Version des Passat ist mit 4,87 Meter
knapp 11 Zentimeter länger als das
hierzulande verkaufte Modell. Die größeren
Abmessungen der US-Limousine kommen insbesondere
großzügigeren Platzverhältnissen
im Fond zu Gute.
Der
Größenzuwachs der US-Version
kommt in erster Linie den Platzverhältnissen
im Fond zugute
Drei Ausstattungslinien
Volkswagen of America wird den neuen Volkswagen
in den drei Ausstattungslinien S, SE und
SEL offerieren. Bereits die Basisversion
ist serienmäßig mit einem Tempomat,
Klimaanlage, MP3-Radio-CD-System mit Bluetooth
Freisprecheinrichtung, Reifendruck-Kontrollsystem,
ABS mit Bremsassistent, einem Berganfahrassistenten,
sechs Airbags, Wärmeschutzverglasung,
elektrische Fensterheber ausgerüstet.
Zu einem besonderen US-spezifischen Ausstattungsmerkmalen
zählt der "Remote Start".
Mit diesem Feature lassen sich per ferngesteuertem
Motorstart die Komfortfunktionen der Klimanlage
bis zu 10 Minuten vor Fahrtantritt die vorgewählte
Temperatur im Fahrzeuginnern vorarbeiten.
In Deutschland verbietet soetwas der Gesetzgeber.
Jonathan
Browning, President and CEO Volkswagen Group
of America, am neuen Volkswagen Passat (US-Version)
Drei Benziner
und sogar ein Diesel
Als Motorisierungen stehen drei Aggregate
zur Verfügung. Den Einstiegmarkiert
der 103 kW (140 PS) leistende 2.0 Clean
TDI, der aufgrund seiner speziellen Abgasnachbehandlung
für den US-Markt optimiert ist. Der
notwenige Harnstoff-Tank befindet sich im
Dieseltank des Passat. Die Limousine soll
rund 5,5 Liter auf 100 Kilometer benötigen.
Den TDI gibt es wahlweise mit einem manuellen
Sechs-Gang-Getriebe oder mit DSG. es folgen
ein 125 kW (170 PS) starker 2,5-Liter-Fünfzylinder-Benziner
mit einem Druchschnittsverbrauch von 7,6
litern, sowie ein 3,6 Liter großer
VR6-Benziner mit 206 kW (280 PS), der serienmäßig
mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet
ist und in in 6,5 Sekunden von null auf
96 km/h beschelunigt. Der Normverbrauch
liegt bei rund 8,4 Litern.
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