AutoNews ADAC-Test
Auto-Klimaanlagen Automatische
Kälteregelung verbraucht am Wenigsten
Sprit
Automatische
Kälte ist die Beste
Moderne
Klimakompressoren sind sparsamer
als früher
Klimatisierter
Mehrverbrauch von rund 10 bis 15
Prozent
Klima-Anlagentest
2012 des ADAC
Vollautomatische Klimaanlagen am Effizientesten
Die vollautomatische Klimaanlage verbraucht
deutlich weniger Sprit als halbautomatische
oder manuelle Systeme. In einem neuartigen
Testverfahren hat der ADAC untersucht, wie
viel Kraftstoff die unterschiedlichen Klimaanlagensysteme
tatsächlich verbrauchen und wie ein
Auto kühl wird, ohne unnötig viel
Sprit zu verbrauchen.
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Für einen
geringen Spritverbrauch ist es wichtig,
dass die vollautomatische Klimaanlage möglichst
autark - also im reinen "Auto"-Modus
- die Innenraumtemperaturen regelt. Dann
kommen bei der Tankrechnung nur Mehrkosten
von fünf bis sechs Prozent dazu. Je
nach Außentemperatur ist eine Einstellung
zwischen 21 und 23 Grad sinnvoll.
Halbautomatische
Systeme im Vergleich zu vollautomatischen
Systemen
Halbautomatische Systeme, bei denen per
Hand das Gebläse eingestellt werden
muss, verbrauchen leicht mehr, sind aber
auch günstiger in der Anschaffung.
Bei manuellen Systemen wird im Stadtverkehr
und im Leerlauf überdurchschnittlich
viel, dafür aber außerhalb von
Städten weniger verbraucht. Sie sind
allerdings nicht ganz so bedienerfreundlich.
Hier ist wichtig, dass die Luftverteilung
auf die oberen Düsen eingestellt wird,
denn einen "kühlen Kopf"
und wärmere Füße empfinden
Menschen als behaglicher.
Infogramm
ADAC 2012 - Klimanlagentest
Geregelte
Klimakompressoren reduzieren den Mehrverbrauch
für ein kühles Auto
Durch geregelte Klimakompressoren haben
sich die Mehrkosten für ein kühles
Auto im Vergleich zu früheren Jahren
deutlich reduziert. Im Test zeigte sich
ein durchschnittlicher Mehrverbrauch von
rund 10 bis 15 Prozent über alle Systeme
hinweg. Wer in der Stadt unterwegs ist,
muss mit rund 20 Prozent Tankzuschlag rechnen
(0,54 Liter/100 Kilometer). Außerhalb
der Ortschaften (100 km/h durchschnittliche
Geschwindigkeit) fällt die Kühlung
mit sechs Prozent zusätzlichem Sprit
verhältnismäßig weniger
ins Gewicht (0,3 Liter/100 Kilometer). Prozentual
wird im Leerlauf am meisten verbraucht:
Dann werden rund 70 Prozent mehr Kraftstoff
zum Kühlen gebraucht (0,4 Liter in
der Stunde).
Neben der
Klimaanlage gibt es noch weitere sinnvolle
Mittel zum Kühlen: Vor Fahrtbeginn
mit offenen Fenstern erst durchlüften.
Darüber hinaus reduziert eine Wärmeschutzverglasung
das Aufheizen von Autos deutlich. Generell
gilt: Desto mehr Fenster, desto mehr Wärme
dringt ins Innere. Wer allerdings glaubt,
dass die Autofarbe eine große Rolle
beim Aufheizen spielt, der täuscht
sich: Ob ein Auto eine helle oder dunkle
Lackierung hat, macht beim Temperaturanstieg
nur ein bis zwei Grad Celsius aus.
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