AutoNews Neuer
Auris: Toyota schaltet wieder auf Angriff Premiere
der zweiten Generation des Golf-Konkurrenten
in Paris
Weltpremiere am 27. september 2012
in Paris
Der
neue Auris verfügt zudem über
LED-Tagfahrlicht
Zur
Auswahl stehen fünf verschiedene
Motoren
Noch
keine Preise
Weltpremiere
Ende September: Die zweite Generation des
Toyota Auris
Zweite Generation
Toyota feiert auf dem Automobilsalon (27.
September bis 14. Oktober) in Paris die
Weltpremiere der zweiten Generation der
Kompaktlimousine Auris. Der zweite Auris
erhält das neue Markengesicht von Toyota.
Er soll mehr Platz bieten und fünf
Motoren zur Auswahl haben. Erste Bilder
und Daten zum Auris II hat Toyota jetzt
veröffentlicht.
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Neuer Auris debütiert in Paris
Das Auto ist ein erster Schritt in einer
geplanten Produktoffensive im europäischen
Kompaktwagensegment. Der nächste Kompaktwagen
von Toyota wird somit also weiterhin Auris
heißen und nicht zum traditionellen
Namen Corolla zurückkehren.
Gemeinsam mit dem Avensis wird der Auris
II im britischen Werk Burnaston gefertigt.
Der Einsatz von hochfesten Stählen
erhöht gleichzeitig nicht nur die Torsionssteifigkeit,
sondern reduziert auch das Leergewicht um
bis zu 40 Kilogramm.
Extrem
flach: Der neue Auris zeigt mehr Mut zu
forschem Design
Der neue Auris wird extrem flach ausfallen
und 55 Millimeter niedriger als der Vorgänger
daherrollen. In der Länge wächst
er um 30 Millimeter auf 4,28 Meter, wobei
der Radstand von 2,60 Meter unverändert
bleibt. Die Front prägt das neue Markengesicht
von Toyota und lehnt sich optisch an den
kleineren Bruder Yaris. Die neu gestalteten
Scheinwerfer im ´keen look´
rahmen den nun trapezförmig ausgestalteten
Kühlergrill.
Darunter befindet sich ein großer,
trapezförmig ausgestalteten unterer
Lufteinlass, der auch das Kennzeichen beherbergt.
Markant sind zudem die Einfassungen der
Nebelscheinwerfer mit ihrer Dreiecksform.
Das dritte Seitenfenster sitzt nun in der
C-Säule.
Die
Rückleuchten umspannen nun das Heck
Mehr Raum, größerer Komfort und
bessere Materialanmutung verspricht der
Hersteller für das Interieur. Die Lüftungsdüsen,
die Instrumente, die Mittelkonsole, die
Regler für Klimaanlage und das Audiosystem
sowie die Türpanelen sind in dunklem
Chrom eingefasst. Ausstattungsabhängig
sind die Einsätze im Armaturenbrett
in Leder ausgeführt. Mit dem Panorama-Sonnendach
wird der lichte, aufgeräumte Eindruck
des Innenraums unterstützt.
Auch die Usability
soll deutlich gewonnen haben. Die Sitzposition
für den Fahrer wurde optimiert, während
der Knieraum hinten gleichzeitig um 20 Millimeter
angewachsen ist. Der Laderaum um 90 Millimeter
verlängert worden. Sämtliche Fließheck-Varianten
des Auris II bieten nun ein Kofferraumvolumen
von 360 Litern. Dies gilt für alle
Motorvarianten, auch für den Hybridantrieb.
Ermöglicht worden ist das durch die
Unterbringung der Batterie unter den Rücksitzen.
Mehr
Raum, größerer Komfort und bessere
Materialanmutung verspricht der Hersteller
für das Interieur
Zur Auswahl stehen fünf verschiedene
Motoren
Antriebsseitig gibt es keine wesetlichen
Neuerungen. Zwei selbstzünder mit jeweils
1,4 und 2,0 Litern Hubraum sowie die der
1,3- und 1,6-Liter-Benziner werden vom Hybrid-Otto
ergänzt. Damit hat der Japaner einen
Vorteil gegenüber der nächsten
Generation des VW Golf, der ebenfalls in
Paris stehen wird. Dem Erzrivalen des Auris
spendieren die Wolfsburger erst später
Hybrid- und Elektroantriebe.
Über
die Preise halten sich die Japaner noch
bedeckt. Das aktuelle Modell Auris I ist
derzeit zu Preise ab 16.650 Euro erhältlich.