AutoTest Schon gefahren:
Ford B-Max im Kurztest Minivan mit barrierefreiem
Zugang
Kompakt-Van
in der Ausstattung Titanium im Kurztest
Offene
Flanken: Schiebetüren ohne
B-Säule einzigartig
1,6
l TDCi mit 95 PS
Marktstart
Mitte November: Einführungspreis
ab 13.990, Euro
Testwagenpreis
24.545,- Euro
Ford
B-Max start noch im November 2012 zu einem
Einführungspreis ab 13.990
Ford erweitert
seine Van-Palette nach unten
In Kürze rollt der neue B-Max als sogenanter
MAV - Multi Activity Vehicle - zu den Händlern.
Der besondere Clou des kleinen Kompakt-Van
ist der Verzicht auf die störende B-Säule.
Der Einstieg in den kleine Van mit unkonventionellem
Türkonzept fällt besonders leicht.
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Die Stabilität
und Sicherheit konnte durch den Einsatz
von "höchstfesten" Stählen
trotzdem gegenüber einem konventionellen
Türkonzept erhöht werden. Ab dem
10. November rollt der Minivan auf bder
Fiesta-Plattform zu Preisen ab 15.950 Euro
zu den Händlern. Als Einführungspreis
bietet Ford den kleinen auf unbestimme Zeit
zu Preisen ab 13.990 Euro an. Wir hatten
nun bei Lüneburg Gelegenheit den B-Max
noch vor seiner Markteinführung einem
Kurztest zu unterziehen.
Wer S-Max
und C-Max sagt muss auch B-Max sagen
Der neue
Ford B-Max teilt sich die Grundarchitektur
mit dem Fiesta. Er ist damit 32 Zentimeter
kürzer geraten als der auf dem Focuis
basierende C-Max. Die neue Baureihe soll
sich auch in innerstädtischen Bereichen
gut bewegen lassen, zudem aber mit einem
überzeugenden Platzangebot für
die Insassen punkten.
Bei leichzeitig
geöffneter Front- und Hecktür
bietet der B-Max einen barrierefreien Zustieg
nach vorne und hinten über eine Zustiegsbreite
von insgesamt 1,5 Metern. Da smacht den
Kompakt-Van von Ford in diesem Segment einzigartig.
Der B-Max ist denn aktuell auch der Einzige,
der auf die Mittelsäule - die sogenannte
B-Säule - verzichtet. Ford verspricht,
dass der Verzicht auf die normalerweise
zwingend stabilisierende B-Säule keinerlei
Nachteile für die Sicherheit habe.
Um bei einem Seitenaufprall zu schützen,
seien die Strukturen der beiden Türen
gezielt - zum Beispiel durch die Verwendung
ultrahochfester Boronstähle - verstärkt
worden. Genau genommen hat der B-Max druchaus
zwei B- Säulen. Nur sind diese in die
Seitentüren integriert und verleihen
der Karosserie Stabilität, wenn die
Türen geschlossen sind. Übrigens
lassen sich die Türen auch einzeln
öffnen, es muss also nicht etwa die
vordere Türe offen sein, um die hintere
zu öffnen.
Keine
Verrenkungen mehr durch enge Türöffnungen
beim Entern der Fondsitzplätze oder Platzieren
des Nachwuchses
Neue Leichtigkeit
beim Einsteigen und Beladen
Trotz des Entfalls der B-Säule ist
der B-Max im Falle eines Seitenaufpralls
sicherer als vergleichbare Autos mit konventionellen
Türen. Der aktuell kleinste Ford-Van
hat volle fünf Sterne im EuroNCAP-
Test erzielt, und das sogar mit der vollen
Punktzahl beim Seitenaufprall.
Die Vorteile im Handling sind enorm. Das
Panorama-Schiebtürkonzept erleichtern
Einstieg und Zugang extrem. Keine Verrenkungen
mehr durch enge Türöffnungen beim
Entern der Fondsitzplätze oder beim
Platzieren des Nachwuchses im Kindersitz
erhält eine neue Leichtigkeit. Einziger
Nachteil für die beiden Front-Passagiere:
Die Gurte sind wegen der fehlenden B-Säule
in die Rückenlehne integriert. Das
Holen des Gurtes macht das Anschnallen etwas
akrobatischer. Auch auf Unebenheiten macht
der B- Max einen soliden Eindruck. Nichts
klappert oder knarstet. Nur der Klang beim
schliessen der vorderen Türen vermittelt
leider so gar nichts sattes.
Die
vordere Seitentür sowie die hintere
Schiebetür geöffnet: So entsteht
eine 1,50 Meter breite Öffnung,
die nicht durch die übliche B-
Säule unterbrochen wird. Dadurch
lässt sich praktisch alles von
der Seite leichter einladen als für
gewöhnlich. Noch dazu ist die Beifahrersitzlehne
serienmäßig umklappbar.
Der Kofferraum
verfügt über ein Stauvolumen von
318 Litern. Durch Umklappen der asymmetrisch
im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank
sowie bei Bedarf auch der des Beifahrersitzes
lässt sich das Ladevolumen auf bis
zu beachtliche 1.386 Liter vergrößern.
Das positionieren auch großer Ladestücke
bis 2,35 Meter Länge geht beonders
leicht von der Hand.
Langstreckentauglich:
Der Fahrer findet rasch eine perfekte Sitzposition,
da Sitze und Lenkrad sich vielseitig einstellen
lassen
Bei einer
Länge von 4.077 mm und einem Radstand
von 2.489 mm bietet der B-Max für ein
Fahrzeug seiner Klasse ein sehr gutes Raumangebot,
welches durch die Höhe von 160,4 cm
auch nach oben hin selbst für Großgewachsene
viel Komfort bietet. Der Fahrer findet rasch
eine perfekte Sitzposition, da Sitze und
Lenkrad sich vielseitig einstellen lassen.
Die im Interieur
verwendeten Materialien hinterlassen einen
guten Qualitätseindruck. Hinten wird
es für drei Personen auf langen Strecken
auf Dauer arg eng. Zwei Erwachsene haben
dagegen genügend gute Platzverhältnisse.
Dies selbst dann, wenn die Vordersitze ganz
nach hinten geschoben sind. Dank des Van-Geometrie
sind die Platzverhältnisse im Kopffreiheit
entsprechend großzügig. Gut:
Große Ablagen befinden in den Türen
und zwischen den Sitzen.
Durchsicht
- Das Türkonzept ist auf beiden Seiten
Motoren
Der B-Max
startet zunächst mit drei Benzin- und
zwei Dieselmotoren. Eine besondere Erwähnung
verdient hier der kleine 3-Zylinder-Ecoboost
(Benziner) mit 998 ccm Hubraum. Der aufgeladene
Drei-Zylinder kommt sogar im kommenden neuen
Mondeo, dem Flaggschiff, zum Einsatz. Aus
einem Liter schöpft der "Motor
des Jahres" eine Leistung von 88 kW
(120 PS). Der von uns gefahrene 1,6-Liter-Diesel
mit 70 kW (95 PS) läuft ruhig und leise.
Der selbstzünder ist kein Temperament-Bolzen.
Für den Paradesprint von 0 auf 100
km/h benötigt der Diesel 13,9 Sekunden.
Im Stadtverkehr ist der 95-PS-Diesel dagegen
vollkommen ausreichend motorisiert. Die
Höchstgeschwindigkeit beträgt
174 km/h. Laut Herstellerangaben konsumiert
der B-Max mit dem Aggregat im Drittelmix
4,0 Liter Diesel auf 100 km. Dies entspricht
einer C02-Emission von 104 g Kohlendioxyd
pro gefahrenem Kilometer. Der beiden Dieselmotoren
und auch der 1.0-Liter-ECOBoost profitieren
von Energierückgewinnungssystem der
Lichtmaschine, das Roll- und Bremsphasen
des Fahrzeugs zum Aufladen (Rekuperation)
der Batterie nutzt.
Durch
Umklappender Rückbank sowie des Beifahrersitzes
lässt sich das Ladevolumen auf bis zu
1.386 Liter vergrößern
Fahreigenschaften- gute Mischung aus Dynamik und Komfort
Sehr gelungen ist die Fahrwerksabstimmung,
die selbst äußerst flotte Kurvenfahrten
ohne große Wankneigung des doch recht
hohen B-Max ermöglichen. Straff und
dennoch komfortabel zieht der Ford B- Max
über die Landstraßen. Auch die
Abstimmung der zielgenauen Lenkung ist den
Ford-Ingenieuren gut gelungen. Sie arbeitet
mit viel Rückmeldung sehr präzise.
Auch die Antriebseinflüsse des Fronttrieblers
auf die Vorderräder sind kaum zu bemerken.
Im
Kurztest der 1,6 Liter Diesel mit 95 PS
Active
City Stop
Völlig neu im Segment des Ford B-Max
ist das optionale (350 Euro) Fahrer-Assistenzsystem
"Active City Stop", das Auffahrunfälle
bei niedrigeren Geschwindigkeiten bis 30
km/h - etwa bei unachtsamkeit im innerstädtischen
Verkehr oder Stop&Go-Verkehr - verhindert.
Oder aber zumindest aber deren Folgen deutlich
verringern vermag. Wird das vorausfahrende
Fahrzeug abrupt langsamer, erhöht "Active
City Stop" den Bremsdruck und leitet,
wenn nötig, den Bremsvorgang ein. ebenfalls
die Sicherheit erhöht das SYNC-System,
das nicht nur die Sprachsteuerung der Multimedia-Funktionen
erlaubt, sondern sich bei einem Unfall über
den Notruf-Assistenten und ein per Bluetooth
eingebundenes Handy selbstständig mit
den Rettungszentrale in Verbindung setzt.
Austattung
und Preise
Der von uns gefahrene B-Max in Titanium-Ausführung
ist zu Preisen ab 20.750,- Euro erhältlich.
In der gehobenen Titanium-Ausstattung bietet
der praktische Ford dann schon eine sehr
gute Ausrüstung inkl. LED-Tagfahrlicht,
Tempomat, Regensensor, Mittelarmlehne hinten,
Klimaautomatik, Lederlenkrad, 7 Airbags,
Berganfahrhilfe und einem Radio/CD-System.
Für den kleinen Van auch jede Menge
Extras zur Verfügung, die es teilweise
nur in Fahrzeugen höherer Klassen gibt.
Auf Wunsch gibt es neben Panorama-Glasdach
noch eine Rückfahrkamera, Ledersitze,
Keyless Entry & Go, das SYNC-Multimediasystem,
welches einem sogar SMS vorlesen kann oder
den Active City Stop. Unser Testwagenpreis
mit Cool& Sound-Paket III, Komfort-Paket
III sowie winterpaket betrug dann schon
sehr stolze 24.545 Euro.
Mit
den einzigartigen Panorama-Schiebetüren
ist der Ford B-Max zweifellos ein
Hingucker, der den Mini-Van optisch
deutlich aus dem Kompaktklasse-Einerlei
heraushebt. Der B-Max bringt im Vergleich
zu seinem Vorgänger Ford Fusion
einige wesentliche Verbesserungen
mit: Das einzigartige und unkonventionelle
Türkonzept, ein besseres Interieur-Ambiente
sowie einen generell deutlich höherwertigen
Innenraum mit besseren Materialien
und Verarbeitung. Dann sind da noch
eine Sicherheits- und Komfortausstattung
auf dem aktuellsten Stand der Technik
und vor allem der zu recht gelobte
1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner (Ecoboost),
den es in den beiden Leistungsstufen
mit 74 kW (100 PS) sowie 88 kW (120
PS) gibt .
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