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AutoNews
Genf 2012: Jaguar XF Sportbrake
Britischer Raubkatzen-Kombi mit Ladequalitäten

  • Weltpremiere der Serienversion in Genf
  • Sportbrake bis zur B-Säule identisch mit XF-Limosuine
  • Zwei Ausstattungspakete für den Jaguar XF Sportbrake
  • Marktstart im Herbst zu einem Kombi-Aufpreis von ungefär 3.000 Euro
 


Ab Herbst 2012: Jaguar XF Sportbrake

Sportkombi

Gerüchte über eine Kombi-Variante des Jaguar XF kuriserten schon schon seit 2009. Ohne Studie ziehen die Briten nun gleich die Serienversion ins Rampenlicht. Nächste Woche wird in Genf auf dem Autosalon (8. bis 18. März 2012) der XF Sportbrake in den Wettbewerb zu Modellen der Konkurrenz mit typischen Namenszusätzen wie SW, Touring, T-Modell oder Avant in das Rennen um die Gunst der Käufer geschickt.

 

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Das hier - wie sonst üblich - kein Spannungsbogen gespannt wurde hat evetuell einen schlichten Grund. Kombis sind bei Jaguar nicht unumstritten und harmonieren nicht direkt mit der DNA der Marke Jaguar. Der zwischen 2004 und 2009 gebaute X-Type Estate spalte seinerzeit die Gemüter der Jaguar-Fans in das Lager der Ablehner und die der wohlwollenden Kombi-Toleranten.

Optisch ist der Jaguar XF Sportbrake bis zur B-Säule identisch mit der Jaguar XF-Limousine


Genauso lang und mit 550 Liter Ladevolumen

Optisch ist der Jaguar XF Sportbrake bis zur B-Säule identisch mit der Jaguar XF-Limousine. Dahinter verfolgt der Kombi seine eigene Silhouette mit eigenständiger Dachlinie. Die Dachlinie wird durch eine Reling zusätzlich nachgezeichnet. Die Gürtellinie steigt zum Heck des XF Sportbrake nach hinten hin an. Das Kombiheck wird durch ein recht schmales Fenster in der Heckklappe gekennzeichnet. Die Gehäuse der waagerechten Rückleuchten beherbergen LED-Einsätze für das Brems-, Rück- und Blinkerlicht. Die Heckklappen-Schließung des neuen Jaguar XF Sportbrake erfolgt über eine Zuziehautomatik. Gegen Aufpreis ist eine elektrische Öffnungs- und Schließfunktion erhältlich. Über zwei optionale Pakete läßt sich die Optik noch nachschärfen. Das "Aerodynamic-Pack" besteht aus einem tiefer heruntergezogenen Frontstoßfänger mit schwarzer Kühlergrilleinfassung, Seitenschwellern sowie einer modifizierten Heckschürze und einem vergrößerten Dachheckspoiler. Beim "Black-Pack" werden alle sonst in Chrom gehaltenen Partien der Karosserie schwarz gefärbt. Mit 4,96 Meter ist der Kombi exakt so lang wie die Limousine.


Der Aufpreis des Sportkombi gegenüber der Limousine (ab 44.900 Euro) wird ungefähr 3.000 Euro betragen


Der Laderaum läßt sich über das Umklappen der hintere Sitzbank (Verhältnis 40:60 per Zughebel im Kofferraum) auf 1.675 Liter vergrößern. Damit bewegt sich der XF Sportback auf dem Niveau eines Audi A6 Avant (656 / 1.660 Liter). Umgeklappt beträgt die die Länge der Ladezone 1,97 Meter, die Breite gibt Jaguar mit 1,064 Meter an. Die Praxistauglichkeit des Laderaums wird zusätzlich durch ein System von Laderaumschienen erweitert. Sie erlauben das schnelle Montieren von optionalen Netzen oder längs verschiebbaren, flexiblen Halteleisten. Unterhalb des Laderaumbodens befinden sich in einem Fach zusätzliche 28 Liter, sofern das Tyre Repair System geordert wurde. In einem zusätzlichen Fach kann die abnehmbare Anhängerkupplung untergebracht werden. Der XF Sportbrake verfügt über eine Anhängelast von 1.850 Kilo. Automatisch wird mit der Montage die Anhängerspurstabilisierung aktiviert. Eine Luftfederung an der Hinterachse garantiert eine hohe Fahrdynamik selbst bei voller Beladung.


Der Laderaum läßt sich über das Umklappen der hintere Sitzbank auf 1.675 Liter vergrößern


Motoren aus der Limousine

Motorseitig bedient sich der Kombi bei den Aggregaten der Limousine. Den Einstieg markiert der neue Vierzylinder-Twin-Turbodiesel 2.2D mit 190 PS und Start-Stopp-System. Wem das nicht reicht, der kann den Jaguar XF Sportbrake mit dem 3,0-Liter-V6-Diesel-Aggregat mit doppelter Aufladung und 240 PS ordern. Den V6-Selbstzünder gibt es mit 240 oder in der S-Version mit 275 PS. Auch dieser Motor ist mit Start-Stopp ausgerüstet und an eine Achtgang-Automatik gekoppelt. Übertragen wir die Karft Jaguar-typisch auf die Hinterräder. Später wird es als Topmotorisierung den 5,0-Liter-V8-Benziner mit 385 beziehungsweise in der Kompressorausführung als XFR mit 510 PS geben.

Der Marktstart des geräumigen Jaguar ist zum Herbst 2012 geplant. Der Aufpreis gegenüber der Limousine (ab 44.900 Euro) wird ungefähr 3.000 Euro betragen.


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Weitere Informationen unter:

www.jaguar.de


 

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