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AutoNews
Porsche 911 GT3 Cup
Erfolgreicher Rennwagen geht in Neuauflage

  • Markenpokalauto ist die Motorsportversion des zukünftigen 911 GT3
  • Erste Rennfahrzeug basieren auf der siebten Generation des 911
  • 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit 338 kW (460 PS)
  • Weltpremiere auf der Motorsport-Saisonabschlussfeier "Night of Champions"
  • Montag auf der Produktionsstraße in Stuttgart-Zuffenhausen
  • Zu Preisen ab 181.200 Euro (netto)
  


Der neue 911 GT3 Cup läßt sich im Grenzbereich deutlich besser beherrschen


Der Porsche 911 GT3 Cup ist der erfolgreichste Rennwagen der Welt

Der Porsche 911 GT3 Cup ist ein seriennaher GT-Rennwagen von Porsche, der im Porsche Carrera Cup und Supercup eingesetzt wird. Daneben werden seine Derivate von Privatteams in verschiedenen anderen Rennserien genutzt. Seit 1998 wurden 2.395 Exemplare des seriennahen Kundensportfahrzeugs produziert.

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Damit hat sich der 911 GT3 Cup zwischenzeitlich zum meistverkauften Rennwagen entwickelt. Die Neuauflage des 911 GT3 Cup ist die Motorsportversion des zukünftigen 911 GT3 und damit das erste Rennfahrzeug, das auf der siebten Generation der Sportwagenikone aus Zuffenhausen basiert.

Der Porsche 911 GT3 Cup von einem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 460 PS angetrieben

 

Weltpremiere im Entwicklungszentrum Weissach bei der "Night of Champions"

Zum Einsatz kommt der neue 911 GT3 Cup im Jahr 2013 exklusiv im Porsche Mobil 1 Supercup. Seine Weltpremiere feierte das neue Markenpokalauto im Rahmen der Motorsport-Saisonabschlussfeier "Night of Champions" im Entwicklungszentrum Weissach.

Sechsgang-Klauengetriebe: Die Kraftübertragung auf die Hinterachse erfolgt mittels eines von Porsche Motorsport selbst entwickelten Sechsgang-Getriebes, das erstmals in einem Markenpokalfahrzeug von Porsche über Schaltwippen am Lenkrad bedient wird

 

Plus 10 Pferdestärken

Angetrieben wird der neue Porsche 911 GT3 Cup von einem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor. Er leistet 338 KW (460 PS) bei 7.500 Umdrehungen pro Minute und leistet damit zehn PS mehr als das Triebwerk der Vorgängergeneration. Die Kraftübertragung auf die Hinterachse erfolgt mittels eines von Porsche Motorsport selbst entwickelten Sechsgang-Klauengetriebes, das erstmals in einem Markenpokalfahrzeug von Porsche über Schaltwippen am Lenkrad bedient wird. Auch die einteiligen Rennfelgen mit Zentralverschluss mit einem Durchmesser von 18 Zoll wurden von Porsche Motorsport neu konstruiert. Die Breite der Michelin-Rennslicks wuchs an der Vorderachse um zwei auf 27 Zentimeter, an der Hinterachse um einen auf nun 31 Zentimeter.

Für eine noch bessere Langstreckentauglichkeit sorgt eine neu entwickelte Rennbremsanlage. Die jeweils 38 Zentimeter großen, geschlitzten und innenbelüfteten Stahlbremsscheiben werden an der Vorderachse von Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssätteln verzögert, an der Hinterachse kommt eine Vierkolben-Version zum Einsatz.

Ein Entwicklungsfokus des neuen Fahrzeuges lag auf der Sicherheit des Piloten. Bei Überschlägen und Kollisionen schützt ein neuer Überrollkäfig ebenso wie ein neuartiger, im Kopf- und Schulterbereich besonders stark ausgeformter Rennschalensitz, der mit speziellen Polstern perfekt an die Körperform angepasst werden kann. Eine Rettungsluke im Dach erleichtert der Streckensicherung die Erstversorgung und Bergung verunfallter Fahrer.


Enbtwicklungs-Fokus Sicherheit: Bei Überschlägen und Kollisionen schützt ein neuer Überrollkäfig


Im Grenzbereich deutlich besser zu beherrschen

Porsche betont, dass der neue 911 GT3 Cup im Grenzbereich deutlich besser zu beherrschen sei. Werksfahrer Timo Bernhard, der maßgeblich an der Entwicklung des neuen Fahrzeugs beteiligt war, meint: "Das Auto ist hervorragend ausbalanciert. Die neue Achsgeometrie wirkt sich äußerst positiv auf das Fahrverhalten aus. Obendrein macht der neue Cup-Elfer jede Menge Spaß."

Der neue Porsche 911 GT3 Cup wird wie sein Vorgänger auf der gleichen Produktionsstraße in Stuttgart-Zuffenhausen gebaut, wie die Straßenmodelle. Im Motorsportzentrum Weissach erhält er eine Basisabstimmung für die Rennstrecke und wird vor der Auslieferung an die Kunden von einem Profi-Rennfahrer getestet. Der Grundpreis des ausschließlich in Weiß lieferbaren Fahrzeugs beträgt 181.200 Euro zuzüglich der länderspezifischen Umsatzsteuer.

 


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Weitere Informationen unter:

www.porsche.de

 
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