Anzeige:





AutoTest
Toyota Prius Plug-In Hybrid TEC-Edition
Der PlugIn-Batterie-Benziner im Alltagstest

  • Vollelektrisch bis zu 25 Kilometer: Wo ist bitte die nächste Steckdose?
  • Plug-In ermöglicht Aufladung an einer handelsüblichen Steckdose in 90 Minuten
  • Fünftürige Schräghecklimousine der unteren Mittelklasse
  • Große Treibstoff-Ersparnis auf Kurzstrecken
  • Zu Preisen ab mind. 36.200 Euro
 


Aufladung an der Steckdose für bis zu 25km Elektro-Reichweite. Der Plug-In-fähige Toyota Prius im Alltagstest

Toyota zündet die nächste Entwicklungsstufe seiner Hybridtechnik

Toyota hat den Prius um eine Plug-in-Variante erweitert. Damit bieten die Jpaner den Spritsparer nicht nur als klassischen Hybrid an, sondern mit größerer Batterie als E-Mobil mit zusätzlichem Benziner-Aggregat. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Prius kann dieser an der Steckdose geladen werden und soll statt zwei immerhin 25 Kilometer weit rein elektrisch fahren können. Für viele Pendler dürfte die Reichweite von 25 Kilometern vollauf genügen.


Anzeige:

 

 

Die von uns bereits getestete Hybrid-Variante ohne Plug-In-Fähigkeit kam selten über ein bis zwei Kilometer rein elektrische Fahrt hinaus. Der extrem leise E-Modus war damit selten über wenige Sekunden hinaus im Einsatz. Zu einem Aufpreis in Höhe von 8.600 Euro bietet Toyota den Prius nun auch mit Plug-In-Fähigkeit an. Die geänderte Batterietechnik ermöglicht unter Idealbedingungen eine Reichweite von bis zu 25 Kilometer vollelektrischen Antriebs bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 85 km/h. Und das Beste: Die größeren Akkus des Prius Plug-In lassen sich an jeder haushaltüblichen Steckdose aufladen. Wir haben übrprüft wie praxistauglich sich die Elektrofähigkeit im sogenannten EV-City-Modus in den Alltag integrieren läßt. Wie hoch ist der Verbrauch im kombinierten Betrieb mit möglichst viel Elektroanteil. Und ist die versprochene Elektro-Reichweite von 25 Kilometern realistisch?

Im Test der Toyota Prius Plug-In Hybrid in der vollausgestatteten TEC-Edition

Zukunft die heute schon fährt

Toyota ist der Hybrid-Pionier schlechthin. Der Prius ist in Japan mit seiner technisch aufwendigen Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor bereits seit 1997 als Hybrid unterwegs. Aktuell ist die vierte Generation des Prius auf dem Markt. Den Vorsprung und die Erfahrung die Toyota hier gewinnen konnte merkt man dem Reifegrad des Fahrzeugs an. Inzwischen stromert mit dem Prius Plug-In auch ein Fahrzeug über unsere Strassen, dass sich zumindest auf Kurzstrecken nahezu geräuschlos als Elektroauto verhält.

 

Mehr Kapazität durch Lithium-Ionen-Akkus

Im Unterboden des mindestens 36.200 Euro teuren Vollhybrids stecken keine Nickel-Metallhydrid-Batterien mehr, sondern Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 4,4 kWh. Das Mehrgewicht des Akkus beträgt 50 Kilogramm. Der normale Hybrid-Prius ohne Plugin verfügt hier nur über eine Batteriekapzität von 1,3 kWh. Das Antriebskonzept unterscheidet sich ansonsten nicht vom normalen Prius. Ein 99 PS starker Benziner und E-Motor treiben über ein stufenloses Getriebe die Vorderachse an - je nach Fahrmodus und Geschwindigkeit getrennt oder im Einklang. Die maximale Systemleistung beträgt bis zu 136 PS.


Die Fahrleistungen empfanden wir nicht als sportlich - aber ausreichend. Das Drehmoment des Elektromotors beträgt von der ersten Umdrehung an 207 Newtonmeter. Das sorgt für Spurtstärke. An Ampeln ist der Vollhybrid kein Verkehrshindernis. Den Paradesprint von null auf hundert erledigt der Plug-In in 11,3 Sekunden. Immerhin. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Herstellerangaben 180 km/h. Oberhalb 140 km/h wird das Benzinaggregat allerdings vernehmlich laut. Dafür fuhr unserer Testwagen laut Tachso sogar knapp 200 Stundenkilometer in der Ebene und übertrifft damit deutlich die Werksangaben. Auf gemäßigten Autobahntouren ergibt sich ein Verbrauch zwischen 4,5 und 6,5 Litern auf hundert Kilometer. Am Besten kommt der Prius mit vielen Kurzstrrecken zurecht. Eine Lademöglichkeit vorausgesetzt. Im alltäglichen Betrieb dürften die meisten Plug-In-Besitzer zumindest einen Großteil ihrer Strecke vollelektrisch fahren können. Statistisch sind die meisten Pendlerstrecken selten länger als 20 bis 25 Kilometer.

 

Zwei Tankstutzen: Links hinten sitzt der für Benzin, rechts der Stromanschluss

Der Prius mit Kabel hat eine zusätzliche "Elektro-Tank"-Klappe am hinteren rechten Kotflügel. Dort ist die Strombuchse. Ein Ladekabel mit Netzstecker liegt im Kofferraum. Die Ladetechnik und -kabel sind einfach zu handhaben. Der Ladeanschluss am Fahrzeug wird bläulich mittels LED beleuchtet. Das sieht gut aus und erleichtert die Handhabung bei Dunkelheit. Das Ladekabel läßt sich bei Bedarf mit einem Schloss am Ladestecker vor Diebstahl schützen. Uns gelang den Fünfsitzer innerhalb von etwa knapp 100 Minuten (Toyota-Werksangabe 90 Minuten) an der Steckdose wieder voll aufzuladen. Das ist immer noch schneller als die Meisten der modernen Smartphones.

 

Ohne Motorabwärme kann es in Elektroautos im Winter ziemlich kalt werden. Sehr durchdacht fanden wir deshlab die Möglichkeit während des Ladevogangs den Innenraum wunschgemäß klimatisieren zu können. Toyota setzt beim Prius Plug-in Hybrid einen speziellen elektrischen Klimakompressor samt elektrischer Wärmepumpe ein. Damit läßt sich ohne Verbrennungsmotor das Innenraumklima auch bei rein elektrischer Fahrt oder beim Aufladen der Akkus an der Steckdose komfortabel anpassen. Über die Fernbedienung lässt sich die Klimaanlage auch außerhalb des Fahrzeugs starten, damit rechtzeitig beim Einsteigen die passende Temperatur herrscht. Apropro Temperaturen. Bei Minusgraden ist der rein elektrische Betrieb auch mit voller Batterie nur eingeschränkt möglich. Lithium-Ionen Akkus sind sehr kälteempfindlich und liefern dann kaum Strom. Die bedingte Wintertauglichkeit des Akkus ist immer noch ein gravierender Nachteil der Elektro-Autos. Durch seinen vorhanden Benzinmotor bleibt beim Prius Plug-In die Mobilität aber vollständig gegeben.




Der Motorraum des Prius Plug-In mit viel Leistungselektronik


Vollelktrisch im EV-City-Modus

Im EV-City-Modus springt der Benziner dem Elektromotor nur zur Hilfe, wenn Leistung abgerufen wird und dazu das Gaspedal voll durchgetreten wird. Über eine vorausschauende Fahrweise läßt sich auch im dirchten Verkehr sparsam fahren. In unseren Testfahrten erreichten wir somit bis zu 20 Kilometer. Das Geschwindigkeitslimit beträgt die erwähnte 85 Stundenkilometer. Wir empfanden den prius Plug-In damit nicht als Verkehrshindernis. Nach kurzer Gewöhnung entwickelt sich ein sportlicher Ehrgeiz möglichst zu "stromern", d.h. vollelektrisch zu fahren.



Der Ladevorgang an einer haushaltsüblichen Steckdose geht kinderleicht von der Hand


Im zusätzlich aktivierbaren Eco-Modus regelt die Software für ein gedämpftes Ansprechverhalten des E-Antriebs. Die Klimaautomatik arbeitet dann nur noch eingeschränkt und bedarfsorientiert. Bei eingeschalteter Heizung oder zum Antrieb des Klimakompressors springt der Benziner auch im EV-City-Modus vollautomatisch an. Die noch vorhandene Reichweite wird dem Fahrer auf dem großen Display des Bordcomputer angezeigt. Wenn die Energie aus den Akkus erschöpft ist geht der Prius automatisch in den klassisch kombinierten HV-Modus. Der 1,8-Liter-Benziner springt an und sorgt für Antrieb
.

Unserer durchschnittlicher Testverbrauch betrug 6,1 Liter. Das ist deutlich höher als der Normverbrauch (2,6 Liter pro 100 km), dem stets ein voller Akku und ein hoher elektrischer Streckenanteil mit eingerechnet wird. Auf Autobahnfahrten war der Verbrauch auch schnell bei acht Litern. Das Hybridkonzept kann hier zu keiner Verbrauchsreduktion beitragen. Die größten Verbrauchsvorteile im direkten Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen hat der Prius PlugIn auf Kurzstrecken im EV-Modus, bei Überlandfahrten und im dichten Stadtverkehr. Zügige Autobahnfahrten sind nicht das sparsame Revier des Prius Plug-In. Er beherrscht es aber auch.

 

Toyota Prius Plug-in-Hybrid als Notstromaggregat für Zuhause

Über ein spezielles Steuergerät zum Aufpreis von 500 Euro lässt sich der Prius als Notstromaggregat integrieren. Die Stromversorgung wird überwacht und im Falle eines Stromausfalls puffert der Prius dann über seinen Akku die häusliche Stromversorgung. Eine Kühl-Gefrier-Kombi soll sich - ein voller Toyota-Prius-Akku vorausgesetzt- so bis zu zwei Tage weiterbetreiben lassen.

Gute Platzverhältnisse

Das Interieur zeigt sich solide verarbeitet, die verwendeten Materialien sind hochwertig. Allerdings könnte die Haptik der Kunststoffe noch etwas besser sein. Die Raumökonomie ist sehr gut in Anbetracht der Unterordnung der Gestaltung des Fahrzeugs an die Kriterien der Effizienz. Der Kofferraum verfügt über ordentliche Platzverhältnisse mit einem Fassungsvermögen von 443 Litern. Für eine fünftürige Schräghecklimousine der unteren Mittelklasse ist dies sehr beachtlich. Dank einer ca. 20 mm längeren Karosserie gegenüber dem normalen Prius ist im Innenraum des Prius Plug-In trotz größerer Batterien fast genauso viel Platz. Trotz größeren Akkus sind dies nur zwei Liter weniger Kofferraumvolumen als der von uns vor eibnem Jahr getestet Prius ohne PlugIn. Die maximale Zuladung fällt aufgrund des zusätzlichen Akkugewichts mit 405 kg recht gering aus. Bei fünf Personen plus ggf. Gepäck ist hier schnell eine Überladung möglich.

Gute Platzverhätnisse und Ladekapazitäten

 

Die untere Hälfte der geteilten Heckscheibe sorgt zuweilen für Verdruss. Bei Regen ist sie schnell verschmutzt und behindert die Sicht nach hinten. Und die breiten C-Säulen verhindern trotz zusätzlicher Dreiecksfenster die Sicht nach schräg hinten. Beim Parken hilft dafür aber die Rückfahrkamera und auf Knopfdruck sogar eine gut funktionierende automatische Einparkhilfe.

Der Einstieg getaltet sich für alle Insassen dank niedriger Türschweller sehr bequem. Der Sitz sind Bequem mit genügend Einstellmöglichkeiten und Seitenhalt. Einzig die sehr flach verlaufende Frontscheibe sorgt für eine leichte Behinderung der Sicht nach Schräg vorne und erzwingt beim Einsteigen großer Personen den Kopf einziehen müssen. Zum Serienumfang gehört der schlüssellose Zugang inkl. Keyless-go. Über das optionale Komfort-Paket befinden sich neben den Tür zusätzliche Sensoren an der Beifahrertür und Heckklappe.

Die schwebende Mittelkonsole ist geringfügig fahrerorientiert und beinhaltet ein Großteil der Bedienelemente

 

Das Cockpit des Prius ist gewöhnungsbedürftig und wirkt zumindest anfangs etwas überladen. Nicht alle Informationen sind unbedingt notwendig und sollten weggefiltert werden. Die schwebende Mittelkonsole fahrerorientiert ausgelegt und beinhaltet ein Großteil der Bedienelemente. Das breite Info-Display ist kontrastreich und gut ablesbar. Der Fahrer wird mittels ECO-Drive-Monitor über den aktuellen Energiefluss des Hybridantriebs informiert. Die Energieanzeige in der mittig plazierten, rein digitalen Instrumenteneinheit mit hübschen Pictogrammen und sich bewegenden Pfeilen informiert über die Enerieflussrichtung und im EV-Modus über eine zusätzliche Anzeige über die verbleibende Restreichweite im rein elektrischen Betrieb.


Die Position des performanten Radio-/Navigations-System wurde in der Höhe gut gewählt und verfügt über eine ergonomische Touch-Bedienung. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit erweist sich der Prius insgesamt als einfach und intuitiv bedienbar. In den fahbereiten Modus wird der Prius über den Start-/Stopp-Knopf gesetzt. Erscheint das "Ready"-Symbol im Display ist das Fahrzeug - ohne jegliches Motorstarten und der damit verbunden Begleitgeräusche - betriebsbereit. Im Prius Plug-In projeziert ein serienmäßiges Head-Up-Display u.a. über die Geschwindigkeit, den Verbrauch und aktuellen Navigationshinweisen auf die Frontscheibe. Während der Fahrt muss der Fahrer den Blick nicht vom Verkehrsgeschehen abwenden.



Ausgewogene Fahreigenschaften

Der Prius Plug-In fährt sich ähnlich ausgewogen wie der normale Prius. Die Fahrwerksabstimmung des Prius Plug-In stellt einen guten Kompromiss dar. Lange Bodenwellen vermag der Prius gut abzufedern und von den Insassen fernzuhalten. Kurze Bodenwellen werden zufriendenstellend absorbiert. Die typischen Querfugen reicht die Federung zuweilen dann leider doch an die Insassen weiter. Eine geringfügige Tendenz zum leichtem Nachschwingen der Karosserie sowie eine geringfügige Wankneigung bei schnell durchfahrenen Kurven ist noch akzeptabel. Der Prius ist deutlich untersteuernd ausgelegt und bleibt dank effektivem ESP (Fahrstabilitätsprogramms VSC+) bei Lastwechselreaktionen selbst für den ungeübten Fahrer stets gut beherrschbar. Das Bremssystem des Prius ist mit der Rekuperation gekoppelt. Bei leichten Bremsvorgängen wird über den Generators verzögert und Energie zurückgewonnen. Bei stärkerem Bremsen kommt die mechanische Bremse zum Einsatz. Für Bergabfahrten gibt es einen speziellen Berggang mit erhöhter Bremswirkung durch Elektro- und Benzinmotor, um die mechanische Bremse zu schonen. Die Bremsen sprechen gut und schnell an. Die Dosierbarkeit bei leichten Verzögerungen im Übergangsbereich zwischen elektrischer und mechanischer Bremsung sind aus unserer Sicht noch verbesserungswürdig.

Technische Daten Toyota Prius Plug-In Hybrid Tec Edition
Hersteller: Toyota
Karosserie: Schrägheck-Limousine 5 türig
Motor: Vierzylinder-Benziner plus E-Motor
Hybrid-Synergy-Drive stufenlos variables Getriebe
Hubraum: 1.798 ccm
Leistung: Benziner 73 kW (99 PS) bei 5.200 UPM
E-Motor 60 kW (82 PS)
Hybrid Synergy Drive System: Motorleistung 100 kW (136 PS) Systemgesamtleistung
Drehmoment: Benziner 121 Nm/ab 4,500 UPM
E-Motor: 78,5 Nm
Antriebsart Zwei-Rad-Frontantrieb
Von 0 auf 100: 10,4 s
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Verbrauch kominiert nach ECE (L / kwh pro 100km) 2,1 / 5,2
CO2-Ausstoß 49 g/km (85g/km bei entladener Traktionsbatterie)
Kraftstoff: Super-Benzin bleifrei
Schadstoffklasse Euro 5
Leergewicht/zul. Gesamtgewicht 1425 kg / 1840 kg
Kofferraum 443 - 1.543 Liter
Reifen Testwagen 195/65 R16 Bridgestone Ecopia
Länge/Breite/Höhe 4460/1745/1490 mm
Tankinhalt 45 Liter
Grundpreis Prius Plug-In Life ab 36.200 ,- Euro
Testwagenpreis Prius Plug-In Tec: 43.020,- Euro

 

Sicherheit

Der Prius verfügt über einige wichtige aktive Sicherheitssysteme wie das Notbremssystem Pre-Crash Safety System und LED-Scheinwerfer (in der von uns gefahrenen höheren Ausstattungsvariante TEC-Edition). Serienmäßig an Bord sind das elektronische Fahrstabilitätsprogramm (VSC+) nebst Bremsassistenten. Ebenfalls zum Basisausstattung gehört das erwähnte Head-Up-Display. Die LED-Rückleuchten erhöhen die Sicherheit vor allem in Gefahrensituationen, da sie besonders gut vom nachfolgenden Verkehr zu erkennen sind.



FAZIT: Alltagstauglicher Hybrid mit "Kurzstrecken-Stromer"-Qualitäten

Der größte Nachteil des Prius Plug-In ist zweifelsfrei sein relativ hoher Preis. Zu einem Grundpreis von 36.200 Euro verlangen die Japaner für die Plug-In-Fähigkeit einen Aufpreis in Höhe von 8.600 Euro gegenüber dem konventionellen Nur-Hybrid-Prius. Der happige Preisaufschlag ist letzlich den immer noch hohen Batteriekosten geschuldet. Auch handelt sich bei dem Prius Plug-In aufgrund der begrenzten elektrischen Reichweite noch nicht um ein echtes Elektroauto. Aber der Ansatz ist da und die Fähigkeiten kommen zumindest auf Kurzstrecken voll zum Tragen. Bei längeren Strecken sind die Vorteile des Plug-In zwar kaum noch nutzbar. Aber per gewöhnlichem Hybrid-Antrieb ist der Plug-In dann immer noch sparsam und ausreichend motorisiert unterwegs. Ökonomisch betrachtet wird sich sich die Mehrausgabe auch auf das gesamte Autoleben bezogen vermutlich nie rentieren. Aber bei täglichen Kurzstrecken-Profil vermag der Toyota Prius Plug-In zumindest einen wertvollen ökologischen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen. Dieses Auto mit Elektro-Option für kurze Strecken ist ideal für alle Käufer mit einer entsprechenden technischen und ökolgischen Grundeinstellung und entsprechendem Fahrprofil. Aktuell gibt es hier keine Alternativen hinsichtlich technischem Reifegrad und Ausgewogenheit. Der Prius hat sich während unserer Test keine gravierenden Schwächen geleistet und dem Japaner läßt sich eine vollumfängliche Praxistauglichkeit attestieren. Es ist spannend zu beobachten, wie Toyota hier sein leistungsverzweigtes Antriebskonzept stetig optimiert und evolutionär vorantreibt. Als nächste Evolutionsstufe düfte eine Verlängerung der Reichweite im Stromer-Modus anstehen. Auch eine Reduktion der hohen Anschaffungskosten sind ein erstrebenswertes Entwicklungsziel für die Demokratisierung des Elektroantriebs.


Artikel als PDF downloaden



Weitere Informationen unter:

www.toyota.de


 

Genf 2013: Toyota FT-86 Open Concept. Serienversion des Sport-Cabrio könnte bereits dieses Jahr in Produktion gehen..

 

Neuer Toyota Auris:
Premiere der zweiten Generation des Golf-Konkurrenten ende September in Paris..

 


Toyota GT86 auf dem Goodwood Festival of Speed...

 

Kleinwagen mit Vollhybrid: Der Toyota Yaris Hybrid verbaucht nur 3,5 Liter im Drittelmix nach NEFZ...

 

Raumwunder mit noch mehr Fahrspaß: Toyota Yaris 1.33l "Club" start stop im Fahrbericht...

 
Toyota RAV4 EV: Erste Bilder zeigen den gemeinsam mit Tesla für den nordamerikanischen Markt entwickelten Elektro-SUV...

 
Tokyo Motor Show: Erste Bilder und Video des Toyota GT 86. Der heckgetriebene Kompaktsportler rollt mit 200 PS ab Herst 2012 zu den Händlern...

  Erstes Foto der seriennahen Studie Subaru BRZ Concept STI. Der Marktstart des Sport-Coupé mit Boxermotor steht bereits zum Frühjahr 2012 an...

 
IAA 2011: Weltpremiere des Toyota Prius Plug-in Hybrid Electric Vehicle mit erhöhter elektrischer Reichweite...

 

Elektropionier Tesla und Toyota produzieren ab 2012 gemeinsam RAV4 mit Elektroantrieb...

 
Erste Bilder: Der neue Toyota Yaris startet bereits in wenigen Tagen mit mehr Platz und Dynamik...

 

Trotz Rückzug vom Markt ab 2013: Der neue Daihatsu Charade auf Basis des Toyota Yaris rollt ab Mai 2011 zu den Händlern...

 

Technologie: Toyota entwickelt kabelloses Ladesystem für Elektroautos...

 



Genf 2011: Toyota gewährt mit dem FT 86 II Concept einen Ausblick auf den neuen Celica...


 
Toyota auf Tokio Motorshow 2009: Über die Sportwagenstudie FT-86 den ultrakurzen Stadtwagen FT-EV II und der Prius Plug-in Hybrid Concept...

 
Toyota wagt mit dem Verso-S den
Wiedereinstieg in das Segment der Minivans. Der kleine Siebensitzer rollt im März 2011 zu den Händlern...

 



Genf 2009: Toyota Verso - Erstes Bild des neuen siebensitzigen Toyota im Kompaktvan-Segment...


 



Sparsam mit der Kraft von zwei Herzen: Der Toyota Prius 3 Life im ausführlichen Fahrbericht...


 



Head-up-Display beim neuen Toyota Prius. Deutlich mehr Sicherheit und Komfort serienmäßig...


 



Viel Platz auf weniger als drei Metern: Der smarte viersitzige Toyota iQ 1.4 D-4D mit 90 PS-Diesel im Test...


 



Toyota wertet den kleinen Stadtflitzer iQ auf: Auffrischung und neue, günstigere Einstiegsvariante...


 
Toyota präsentiert im Oktober drei Weltpremieren auf dem Pariser Autosalon: Urban Cruiser, iQ sowie den neuen Avensis...

 




Toyota RAV4: Facelift und neue Ausstattungsoptionen...


 



Genf 2010: Toyota Auris HSD mit Vollhybridantrieb...


 

Ab dem 21. November zu Preisen ab 36 950 Euro: Der neue Toyota Land Cruiser mit 173 PS starken Dieselmotor...

 



Zum Modelljahr 2009 hat Toyota den RAV4 kräftig überarbeitet und bietet ihn erstmalig auch ohne Allrad an...


 

Der neue Modelljahrgang 2009 des Toyota Aygo erhält ein dezentes Facelift sowie OptimalDrive zur Verbrauchsreduktion...

 

Facelift des Pick-up Toyota Hilux: Weiterhin mit 2 Dieselmotoren ab November 2008 bei den Händlern....