Praxistest Die komfortable
PDA-Navigationslösung MobileNavigator|4
vom Marktführer Navigon inkl.
TMC
Ausgereiftes
Bundle vom Marktführer
Navigon
Mit
dynamischer Stauumfahrung
(TMC)
Neuestes
Kartenmaterial für Europa
Dynamische
Entwicklung der Nachfrage
nach PDA-Navigationslösungen
Navigationslösung
für PDA, neuestes Kartenmaterial
für Europa, Voice-Command. Inhalt:
Software inkl. Europa-Karte. Zum
Betrieb wird - wie hier auf dem
Bild zu erkennen - noch ein PDA,
die GPS-Hardware sowie Autohalterung
benötigt.
Kaum
drei Jahre auf dem Markt, werden
Navigationsprogramme im Paket
mit PDA-Minicomputern derzeit
als "mobiles Navigationssystem"
oder "Navigationssystem
mit Minicomputer" bei Discountern,
Bau- und Supermärkten zu schier
unglaublichen Schnäppchenpreisen
angeboten. Mit Erfolg: Die Onboard-Bundles
wurden 2004 erstmals öfter verkauft,
als Festeinbau-Navigationssysteme.
Anzeige:
Mobile
Navigator|4 - das High-end
System unter den mobilen
Kfz-Navigationssystemen
NAVIGON
MobileNavigator|4 mit
dynamischer Stauumfahrung
TMC und dem modularen
GPS -Empfänger
Präzise
Sprachführung mit Ansage
von Bundesstraßen und
Autobahnen
Variable
Tourenplanung mit beliebig
vielen Etappenzielen.
Kartendarstellung
mit realer Abbildung
von Kreuzungen sowie
vielen Funktionen zur
individuellen Visualisierung
(z.B. 3D-Ansicht, Geschwindigkeitsanzeige,
Kompass etc.).
Komfortabel
und verkehrssicher:
Bedienung direkt per
Finger auf dem Bildschirm
oder über die Cursortasten.
Einzigartig:
Auswahl eines von vielen
zuvor definierten Zielen
per Spracheingabe.
Zusätzliche
Merian Scout Tipps als
POIs: 1.400 Top-Restaurants,
700 Golfplätze, 1.400
Designer-Outlets und
100 Freizeitparks.
Individuell
gestaltbare Benutzeroberfläche
mit SkinEditor.
Sofort
startklar: Deutschlandkarte
auf 256 MB SD Speicherkarte
vorinstalliert.
TMC
für dynamische Stauumfahrung:
kostenloser Service
"Bequem um den
Stau" in den Ländern
D, A, CH, I, E, F, B,
NL, UK, DK, S.
Im
Prinzip ähneln PDA-Navigationssysteme
ihren festeingebauten Vorbildern
Was ist also dran an den Navigatoren
zum Schnäppchenpreis? Wir haben
das Bundel MN4 vom Marktführer
Navigon in einem Praxistest
genauer unter die Lupe genommen.
In der Standard-Version für
369 Euro ist die Software nun
bereits mit dem vollen Funktionsumfang
enthalten - mit Europa-Karten
und dynamischer Stauumfahrung.
In
Sachen Kartendarstellung, Zielführung
und Geschwindigkeit der Routenberechnung
sind PDA-Systeme zwar gleichauf
mit ihren Festeinbau-Veteranen.
Da sie jedoch nicht mit der
Bordelektronik verbunden werden,
müssen sie sich einzig und alleine
auf das GPS-Signal verlassen,
was die Präzision aber nur in
Städten etwas einschränkt -
im Tunnel herrscht allerdings
völlige Funkstille. Auch die
Sprachausgabe erfolgt über die
kleinen PDA-Lautsprecher weniger
durchdringend, wie beim Festeinbau
- aber doch ausreichend laut.
Ein
weiterer Vorteil ist ganz klar
die Flexibilität - das gesamte
System ist in wenigen Minuten
überall einsatzbereit, wo ein
Zigarettenanzünder in Reichweite
ist. Einzig Metall-bedampfte
Scheiben können den GPS-Empfang
nachhaltig stören, hier gilt
es, etwas zu improvisieren und
die Antenne zum Beispiel an
einer Seitenscheibe oder unter
dem Schiebedach zu positionieren.
Bluetooth-GPS-Empfänger können
auch gut auf oder unter der
Heckablage montiert werden.
Neben
den genannten Einschränkungen
im täglichen Betrieb kommt noch
dazu, dass es sich bei den PDAs
eben um Computer handelt - mit
allen Vor- und Nachteilen. Zwar
können Programm-Installation
und -Einrichtung auch von PC-Muffeln
bewältigt werden und auch Systemabstürze
sind im Alltag äußerst selten
zu verzeichnen. Doch muss man
sich etwas mit der Materie beschäftigen
und manchmal ist die Technik
eben zickig.
Im
Prinzip ähneln PDA-Navigationssysteme
ihren festeingebauten Vorbildern
mit dem Unterschied, dass Rechner
und Bildschirm in einem Gehäuse
zusammengefasst sind - dem PDA.
Diese Minicomputer, sind dank
300 bis 400 Megahertz schnellen
Prozessoren den Kinderschuhen
schon lange entwachsen und zur
Multimedia-Maschine gereift. Von
MP3- bis zur Videowiedergabe ist
mit einem PDA alles möglich. Generell
unterscheidet man zwei PDA-Typen
– PocketPC und Palm. Während anspruchsvolle
Aufgaben wie Navigation oder Video-Wiedergabe
mit PocketPCs schon seit jeher
möglich ist, sind dazu nur die
neuesten Palm-PDAs fähig - frühere
Modelle hatten zuwenig Rechenpower.
Wir
testeten das High-End Navigationsbundle
mit dem HP iPAQ 2210. Das System
läßt keine Wünsche offen. Es beinhaltet
ein kabelgebundenes Navigationssystem
mit Sprachführung, sprachlicher
Zieleingabe - Voice Command-,
Stauumfahrung (TMC) und Kartenmaterial
von 21 Ländern Europas. Der MultiMedia
KFZ-Halter kombiniert nahezu den
Komfort eines Festeinbaus mit
den Vorteilen einer mobilen PDA-Halterung.
Er bietet passformgenauen und
sicheren Halt für Ihren PDA im
KFZ. Das
Set beinhaltet ein PDA-spezifisches
Anschlußkabel mit Stecker für
die Stromversorgung vom Zigarettenanzünder.
Zum
Navigationssystem werden PDAs
erst mit der passenden Software,
einem mit Kabel oder drahtlos
via Bluetooth angeschlossenen
GPS-Empfänger und einem Einbau-Kit.
Erhältlich ist die Navigationssoftware
normalerweise nur im Paket mit
dem GPS-Empfänger und einer einfachen
Autohalterung samt Zigarettenanzünder-Anschluss.
Es gibt jedoch auch reine Software-Versionen
– wer schon PDA und GPS hat. Profis
stellen sich ihre Kombination
aus Navigationssystem und PDA
frei zusammen, wer den Organizer
nur zur Navigation braucht oder
erstmal schnuppern will, kann
beruhigt zu einem der angesprochenen
Bundles greifen.
Die
ausgereifte Lösung vom Marktführer
Navigon
Die Navigon-Software heißt schlicht
Mobile Navigator|4 (mn|4). Durch
die Entwicklung
eines völlig neuen, aufrüstbaren
GPS-Empfängers erübrigen sich
die bis dato drei verschiedenen
Varianten des Navigationsprogramms.
Nur der nicht sonderlich robust
wirkende GPS-Empfänger kommt ganz
langweilig mit Kabel daher, kann
aber durch das Nachrüsten eines
Bluetooth- oder TMC-Moduls (je
100 Euro) die zusätzlichen Funktionen
aktivieren, für die Navigon bislang
ein eigenes Produkt im Angebot
hatte.
Der
Gegenwert ist mehr als adäquat,
denn mit der neuen Software führt
Navigon auch eine neue Bedienoberfläche
ein. Der Mobile Navigator lässt
sich nun sehr einfach mit dem
Finger, über die Bedienwippe des
PDAs oder sogar per Sprache bedienen
– Letzteres ist für 20 frei zu
bestimmende Ziele möglich und
funktioniert in der Praxis überraschend
gut.
Ein
vollwertiges Navigationssystem
Der Navigon MobileNavigator|4
ist ein vollwertiges Navigationssystem,
dass sicher und schnell von A
nach B navigiert. - inklusive
detaillierten Kartendarstellungen,
ausführlichen Sprachanweisungen
während der Fahrt und auf Wunsch
auch mit dynamischer, staufreien
Routenführung dank TMC. Der Navigon
MobileNavigator|4 ist, da angereichert
mit zahlreichen nützlichen Features,
das High-end System unter den
mobilen Kfz-Navigationssystemen,
die auf dem Pocket PC laufen.
Geboten werden fast alle Features,
die auch die teureren Festeinbauten
im PKW liefern. Das wären beispielsweise
die komfortable und fahrsichere
Zielführung per akustischen Fahranweisungen
(mehrsprachig) sowie Bildschirmanzeige
(kombinierte Pfeil- und Kartendarstellung),
die sehr gute Kartendarstellung
als elektronischer Stadtplan auch
außerhalb des Fahrzeugs verfügbar,
topaktuelle, digitalisierte NAVTEQ-Karten
von Westeuropa mit länderübergreifendem
Navigieren per schnellste oder
kürzeste Route - inkl. Routenoptionen
wie z.B. "keine Autobahn"
oder "keine Mautstraße"
(vermeiden oder verbieten) sowie
Fußgängerroute (hier bleiben Einbahnen
oder nicht befahrbare Zonen unberücksichtigt),
Navigation direkt zu den Kontakten
aus Pocket Outlook (inklusive
Hausnummern), automatische Neuberechnung
bei (freiwilligen oder unfreiwilligen)
Verlassen der Route | eigener
Zielspeiche, hilfreicher Entfernungsbalken
bei Anfahrt auf eine Kreuzung,
automatische Umschaltung zwischen
Tag- und Nachtmodus, integriertes
Fahrtenbuch, Definition einer
beliebigen Anzahl von Zwischenzielen
| dynamische Routenplanung mit
Umfahrung von Staus (mit optionalem
TMC-Empfänger), manuelles Sperren
von Strecken, jede Menge POIs
(Points of Interest) inklusive
Umkreissuche, u.v.m.
Installion
und Inbetriebnahme
PDA
und das Set MobileNavigator|4
Im Lieferumfang
des MobileNavigator|4 enthalten
sind die Applikation für den
Pocket PC, das Verwaltungsprogramm
MapExport für den Windows PC,
das NAVTEQ-Kartenmaterial von
Westeuropa sowie je nach gewähltem
Modell zusätzlich ein serieller
oder ein Bluetooth GPS-Empfänger
(jeweils mit oder ohne TMC-Funktionalität).
Die Installation erfolgt vollautomatisch
vom PC aus.
Man wählt nun
in MapExport die gewünschte
Karte (es sind schon einige
vordefiniert) oder man markiert
und exportiert sich einen eigenen,
beliebigen Ausschnitt oder man
definiert und exportiert gleich
eine bestimmte Route (z.B. vom
Nordkap an die Algarve) mit
wählbarer Korridorbreite und
wählbarem Radius bei allen Routenpunkten.
Je nach Umfang des gewählten
Kartenausschnitts (zwei Beispiele
seien an dieser Stelle erwähnt:
Gesamtdeutschland beträgt 225
MB, der Alpenraum hat ca. 200
MB und ein großzügiges Rechteck
über Österreich beitzt die Grösse
von ca. 120 MB) braucht man
eine größere oder kleinere Speicherkarte
(meist SD, ggf. auch als CF).
Bei den gefallenen Speicherkartenpreisen
empfiehlt sich immer gleich
die Anschaffung einer größeren
Kapazität in 256 MB oder 512
MB. Die Bedienung von MapExport
ist übrigens recht intuitiv
und sollte auch nicht so computerversierten
Anwendern keine Probleme bereiten.
MapExport
zum Ausschneiden des gewünschten
Kartenausschnitts und übertragen
auf die Speicherkarte
Größere Kartenausschnitte benötigen
schon einige Rechenzeit am PC,
bevor sie exportiert sind -
also nicht ungeduldig werden,
wenn der Fortschrittsbalken
nicht gleich nach rechts zischt.
Man kann nicht ganz Westeuropa
auf einmal exportieren, da es
eine maximale Größe von 360
MB pro Karte gibt (schließlich
müssen die Informationen dann
ja am Pocket PC auch verarbeitet
werden).
Was zuvor am PC installiert
werden muss: MapExport und den
SkinEditor. Meist ist ein Kartenausschnitt
bereits vorab auf den Speicher-Karten
vorpogrammiert.
Hat man nun die Applikation
im Hauptspeicher des Pocket
PCs und das Kartenmaterial auf
der Speicherkarte, ruft man
die Software am Pocket PC auf
und gelangt zum Aktivierungs-Bildschirm.
Leider muss man das Programm
erst freischalten, bevor man
es benutzen kann. Ist nicht
sehr benutzerfreundlich, da
man nicht gleich sofort mit
dem Navigieren loslegen kann,
sondern erst ein Registrierungsscode,
den man per Onlinefreischaltung
oder alternativ telefonsich
erhält. Zweiteres kostet 12
Cent pro Minute. Der Registrirungscode
bezieht als kopierschutz auch
die Hardware mit ein. Wechselt
man den Pocket PC, so muss man
einen neuen Registrierungscode
anfordern.
Die
zahlreichen Einstellmöglichkeiten
Es bestehen zahlreiche Einstellmöglichkeiten,allerdings
lässt auch dann navigieren,
wenn man sich noch nicht mit
den zahlreichen Einstellmöglichkeiten
auseinandergesetzthat, da die
Defaulteinstellungen bereits
alle Grundbedürfnisse abdecken.
.
Folgende
Einstellmöglichkeiten
bestehen:
Karteninformation:
einzelnes Ein- oder
Ausblenden der Anzeige
der Informationsleiste,
der Sonderziele und/oder
der Straßennamen.
Routeninformationen:
einzelnes Ein- oder
Ausblenden der Anzeige
der Entfernung gesamt,
der Dauer gesamt, der
Ankunft gesamt, der
Entfernung Etappe, der
Dauer Etappe und der
Ankunft Etappe.
Lautstärke:
Die Lautstärke für die
Sprachanweisungen lässt
sich (unabhängig von
der gewählten Lautstärke
in den Systemeinstellungen)
in 10%-Schritten von
0% bis 100% wählen.
Tipp aus der Praxis:
Immer gleich voll auf
100% stellen.
Darstellung:
wählbarer Skin für individuelleres
Aussehen (Standard,
Orange, Grün oder Blau/Rot).
Ja/Nein Wahl, ob automatisch
nachts die Anzeige abgedunkelt
werden soll.
Automodus:
einstellbarer Autozoom
mit den Möglichkeiten
hoch, normal, tief oder
keiner, die Karte entweder
in Fahrtrichtung (empfohlen
für Navigation) oder
genordert ausrichten,
3-Darstellung standardmäßig
ja oder nein.
Geschwindigkeitsprofil:
LKW, Motorrad, PKW langsam,
PKW normal und PKW schnell.
Diese Profile können
nicht nur Einfluss auf
die geschätzten Ankunftszeiten
haben, sondern auch
auf die Routenplanung.
Fahrtenbuch:
automatischer Start
bei GPS-Empfang ja/nein.
Tastenbelegung:
frei wählbar für bestimmte
Funktionen - nützlich,
wenn man die Software
ohne Stift bedienen
will.
Routenplanung:
automatische Berechnung
zum nächsten Ziel ja/nein.
Format:
Anzeige der Dauer in
12 oder 24 Stunden.
Entfernung in Kilometer
oder Meilen.
GPS:
Empfängertyp mit wählbarem
COM-Port und Baud-Rate.
Für die Original-Navigon-Empfänger
ist alles bereits fix
und fertig eingestellt.
TMC:
Routenänderung automatisch
oder manuell bestätigen
- bei angeschlossenem
TMC GPS-Empfänger.
Heimatadresse
eingeben.
Radio
Mute: Radiostummschaltung
angeschlossen ja/nein.
Los geht's mit der Navigation
Beim Start des Programm sieht
man einen Bildschirm mit ein
paar Tasten, die folgende selbsterklärende
Aufschriften tragen: Ein Ziel
eingeben, zur Heimatadresse
navigieren, mehrere Ziele eingeben,
gespeicherte Ziele per Sprachwahl
ansteuern, Karte anzeigen, Karte
wählen sowie Einstellungen und
Beenden. Ganz unten gibt es
noch eine Informationszeile
mit ein paar Symbolen. Damit
lässt sich die Windows Menüzeile
jederzeit ein- bzw. ausblenden,
es werden die genutzten Satelliten
angezeigt, bei angeschlossenem
TMC-Empfänger die Anzahl der
Verkehrsnachrichten, das Fahrtenbuch
lässt sich manuell aktivieren
und ganz links gibt es bei Bedarf
zwei Steuertasten zur Rückkehr
zum Hauptmenü bzw. für ein Menü
retour.
Am
wichtigsten ist sicherlich
beim ersten Mal die
Eingabe eines Ziels.
Hier gibt es mehrere
Wahlmöglichkeiten. Dazu
gehören das gewünschte
Land, die Adresse (Ort,
Straße, Hausnummer sowie
Querstraße), Sonderziele
(in Umgebung, überregional
bedeutend sowie für
anderen Ort), direkt
aus Karte wählen, letzte
Ziele (inklusive Verwaltungstool),
Zielspeicher (inklusive
Verwaltungstool) sowie
Direktübernahme aus
den Pocket Outlook Kontakten.
Die
Adressübernahme aus
Pocket Outlook ist sehr
praktisch, man muss
allerdings die Adressen
korrekt eingegeben haben.
Man wählt einfach den
gewünschten Kontakt,
hält den Stift länger
darauf und klickt im
erscheinenden Menü auf
den Eintrag "MobileNavigator".
Wird die Adresse gefunden,
steht schon alles im
MobileNavigator drinnen
und man braucht nur
mehr auf "Navigation
starten" tippen.
Wenn bei einem Kontakt
mehr als eine Adresse
abgelegt ist, so kann
man vorher noch auswählen,
zu welcher man navigieren
will.
Jedes
Ziel lässt sich gleich
direkt auf der Karte
anzeigen oder als Ziel
speichern. Dazu gibt
es ein ganz spezielles
Feature: Man gibt dem
Ziel einen Namen und
nimmt diesen dank des
eingebauten Mikrofons
auf. Will man das Ziel
nun ansteuern, so klickt
man im Hauptmenü auf
das entsprechende Symbol
und wählt das gespeicherte
Ziel bequem per Spracheingabe.
Sollte man unbedingt
ausprobieren und nutzen
- ist überaus praktisch
und zeitsparend!
Es
stehen jede Menge Sonderziele
bereit, die in mehreren
Kategorien untergliedert
sind: Tankstellen, Parken,
Autowerkstatt, Autovermietung,
Übernachtung, Restaurant,
Bus & Bahn, Einkauf,
Sehenswürdigkeiten,
Sport, Messe, Grenzübergang,
Kultur, Nightlife, Erholung
& Freizeit, Schule
& Bildung, Behörde
& Polizei, medizinische
Versorgung, Touristeninformation,
Firmen oder Hafen. Insgesamt
werden mehr als 750.000
POIs mitgeliefert.
Die
Bedienung erfolgt entweder
mit den Fingern oder
per Stift über die eingebaute,
kleine virtuelle Tastatur.
Im ersteren Fall hat
man sich bei Navigon
für eine Tastatur wie
bei einem Handy entschieden,
d.h. mehrfach belegte
Tasten.
Einmal
gewählte Routen können
gespeichert und jederzeit
wieder ergänzt oder
geändert werden. Die
ist beispielsweise für
Handelsreisende interessant,
die immer wieder eine
gleiche Route abfahren
müssen.
Möglich ist beispielsweise
auch eine variable Tourenplanung
mit beliebig vielen
Etappenzielen und länderübergreifender
Navigation ohne Kartenwechsel.
Die einzelnen Routenpunkte
lassen sich in der Reihenfolge
verschieben und die
komplette Route kann
vorweg simuliert werden.
Tipp: Zwischenziele
lassen sich auch während
der Fahrt noch einschieben.
Bei
jeder Route kann man
beispielsweise Mautstraßen,
Autobahnen und/oder
Fähren vermeiden.
Hinweis:
Man kann alle Eingaben
auch ohne GPS-Signal
tätigen. Das System
wartet dann so lange,
bis ein brauchbares
GPS-Signal bereit steht
und startet danach automatisch
mit der Navigation.
Vorausschauende
Stauumfahrungsfunktion mittels
TMC (Traffic Message Channel):
TMC ist eine spezielle Applikation
des FM Radio Data System (RDS).
Diese verbreitet kontinuierlich
und in Echtzeit verschlüsselte
Verkehrs- und Wetterdaten, die
vom TMC-Empfänger aufgenommen
werden. Der MobileNavigator gleicht
die Nachrichten in Sekundenschnelle
mit der bestehenden Route ab und
berechnet gegebenenfalls automatisch
eine Alternativroute.
TMC-Meldungen können bereits in
folgenden Ländern ohne Anmeldung
kostenfrei empfangen werden: A,
B, CH, D, DK, E, F, I, NL, S
Die
neue Generation der NAVIGON GPS-Empfänger
- NAVIGON|Triceiver
Noch
kleiner und leichter: Der modulare
GPS-Empfänger NAVIGON|TriCeiver
sorgt mit seiner modernen Technik
für eine optimale Lokalisierung
des eigenen Standortes auch
in Gebieten mit schlechtem Empfang.
Mit der „High Sensitivity“-Technologie
bietet er mehr Empfangspotenzial
auch bei metallbedampften Scheiben
oder Frontscheiben-Heizungen,
ohne dass der Einsatz einer
externen GPS-Antenne nötig ist.
Eine modulare Erweiterung mit
TMC oder kabellosem Bluetooth
ist jederzeit möglich.
Schlau-um-den
Stau-Funktion und
Stauwarner per TMC
Kostenlose
Stauumfahrung mit
TMC (Traffic Message
Signal). Die integrierte
TMC-Funktion 3.0 empfängt
rund um die Uhr aktuelle
Verkehrsfunkmeldungen
und bietet im Falle
eines Staus automatisch
und kostenfrei eine
alternative Routenführung
an. TMC ist erstmalig
auch bei der MobilePhone-Nutzung
verfügbar. Die
Stauumfahrungsfunktion
benötigt einen
entsprechenden Empfänger,
z.B. das NAVIGON TMC-Modul.
Skineditor
Auf Wunsch kann der Anwender
die Optik und Farbgestaltung
der Menüs über Skins frei wählen
- was mit dem etwas mausgrauen
und wenig kontraststarken Standard-Skin
versöhnt.
Skin-Editor
zum editieren der Bedienungsoberfläche
Nach kurzer Gewöhnung geht einem
die gesamte Struktur in Fleisch
und Blut über - wenngleich bei
manchen Funktionen mehr Tipparbeit
als bei der Konkurrenz nötig
ist. Brandneu ist auch die Zieleingabe
über eine Telefon-Zifferntastatur
nebst zugeordneten Buchstaben
- eine Texterkennung á la T9
fehlt jedoch. Unterwegs agierte
das neue Navigon-System so präzise
und verlässlich wie seine Vorgänger,
wirkte in der Kartenansicht
jedoch träger und die Routenberechnungen
könnten schneller erfolgen -
für eine Strecke von Stuttgart
nach Hamburg brauchte der MN4
eine Minute. Auch die Routen
selbst ließen Wünsche offen
- hier und da führte der neue
Mobile Navigator 4 umständlich,
erlaubte sich aber keine kritischen
Fehler. Die Karte integriert
nun auch eine Pfeildarstellung,
der reine Piktogramm-Modus wurde
ersatzlos gestrichen. Die Infos
hier sind etwas kleinteilig
geraten, dafür kann man die
Anzeige relativ frei konfigurieren.
Die Kartendarstellung ist vom
Vorgänger übernommen und unverändert
top. Ebenso wie die dynamische
Zielführung, die nun auch die
Wahl lässt, ob sie Staus und
Behinderungen automatisch oder
erst nach Rückfrage ausweichen
soll. Dank der dynamischen Zielführung
und der umfangreichen Ausstattung
setzt sich der Mobile Navigator
4 ohne Mühe an die Spitze aller
PDA-Navigationssysteme -auch
wenn noch etwas Feinschliff
fehlt.
Fazit:
Der MobileNavigator|4 bietet
alles, um sicher und schnell
von Punkt A - auch über Zwischenziele
- nach Punkt B zu gelangen.
Gegenüber den Wettbewerbern
zeichnet sich die Lösung durch
einen hohen Reifegrad sowie
die überlegene TMC-Lösung mit
dynmiascher Stauumfahrung aus.
Egal, ob zwischen den Zielen
eine Umleitung, ein Stau oder
ein Grenzübergang ist. MN|4
ist ein High-end System, das
immer die volle Leistungsvielfalt
und das komplette Westeuropa-Kartenmaterial
bietet. Unabhängig, ob man dies
nun braucht oder nicht. Und
das schlägt sich im Preis nieder.
Verbesserungswürdig sind auf
alle Fälle die noch ungenügend
performante Routenberechnung
bei TMC und langen Strecken.
Hier kommt die Entwicklung zu
immer günstigerer und schnellerer
Hardware bei den PDA´s den Rechenhunger
von Navigationslösungen entgegen.
Aber ggf. lässt sich auch durch
Tuning und Optimierung der Routinen
noch einiges erreichen. Trotz
dieser gewissen Unzulänglichkeiten
lautet das Testurteil "gut".